GP046 Eine Wahl zum (weg) laufen

Wenn aus dem Laufen aus Spaß ein Wegrennen vor Wahlergebnissen wird.

Die Bundestagswahl 2025 ist nicht der einzige Grund warum Tim und Sebastian das Gefühl haben sie müssten schnell (weg) laufen. In dieser Folge sind die beiden alleine und nutzen die Gelegenheit direkt über das Thema Laufen zu nerden. Von den ersten Läufen im Februar bei Schnee und Eis. Und wenn die beiden erst einmal anfangen, wird es auf einmal ein Laufpodcast. Vom ersten Lauf im Februar (Plänterwaltlauf) zum Leipziger Halbmarathon bis hin zum großen Berlin Marathon ist alles dabei. Und wenn das Laufen nicht reicht, dann wird noch ein Mammutmarsch mit eingeschoben. Und weil es noch nicht genug Anlässe zum (weg) Laufen gibt, gab es da noch die Bundestagswahl 2025.

Gastgeber in dieser Folge

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Sebastian
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Tim

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Sebastian
0:00:01–0:00:05
Hallo, herzlich willkommen zum aktuellen neuesten und zur zweiten dieses Jahr
0:00:05–0:00:07
Folge von GeekParents, dem Podcast.
0:00:08–0:00:13
Heute nur in kleiner Runde mit dem Tim an meiner Seite und ich habe ja gelernt
0:00:13–0:00:15
beim letzten Mal, mein Name ist Sebastian.
Tim
0:00:15–0:00:17
Mein Name ist Tim, hallo.
Sebastian
0:00:17–0:00:19
Genau, mein Name ist Tim. Mein Name ist Tim.
Tim
0:00:19–0:00:24
Hallo. Wir haben jetzt schon 48 Folgen, 46, 47?
Sebastian
0:00:24–0:00:25
46, das ist die 46.
Tim
0:00:25–0:00:29
46 Folgen, ja, wir haben fast das Jubiläum in der 50. Folge.
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Wer uns jetzt noch nicht kennt, sorry, dem ist auch nicht mehr geholfen.
0:00:32–0:00:33
Da brauchen wir das, glaube ich, nicht mehr sagen.
Sebastian
0:00:33–0:00:38
Das stimmt. Aber schon sagen wir, wer da ist. Beziehungsweise wer jetzt abwesend
0:00:38–0:00:40
ist. Wir haben ja eine Abwesenheit.
Tim
0:00:40–0:00:43
Nee, das machen wir einfach nicht mehr. Die Leute müssen jetzt schlau sein.
0:00:43–0:00:45
Die müssen einfach rausfinden anhand der Stimmen, wer da ist,
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wer nicht. Das ist quasi eine Rätselfolge immer.
Sebastian
0:00:48–0:00:52
Oh ja, so wie die drei Fragezeichen. Das große Rätsel der Anwesenden.
Tim
0:00:52–0:00:53
Genau.
Sebastian
0:00:56–0:01:01
Ja, schön, dass du es geschafft hast. zu unserer kleinen Remote-Session.
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Heute mal nicht mehr vor Ort, sondern in digitaler Form.
0:01:07–0:01:11
Das heißt, reinreden ist vorprogrammiert, würde ich sagen.
Tim
0:01:12–0:01:14
Ich versuche, mich zusammenzureißen.
Sebastian
0:01:15–0:01:15
Sehr gut.
Tim
0:01:15–0:01:17
Das ist ja nicht passiert. Also da redest du schon wieder rein.
Sebastian
0:01:19–0:01:22
Es wäre gut, wenn man so eine Push-to-Talk-Funktion hat, wo dann einfach alle
0:01:22–0:01:23
anderen stumm geschaltet werden.
Tim
0:01:24–0:01:27
Ja, das wäre eigentlich ganz gut. Sollten wir vielleicht mal einen Bug-Report
0:01:27–0:01:31
aufmachen hier oder ein Feature-Request bei dem Ding, wo wir aufnehmen?
Sebastian
0:01:32–0:01:33
Machen wir danach.
Tim
0:01:34–0:01:37
Ja, mache ich jetzt. Erzähl ruhig erstmal, worüber wir heute reden wollen.
0:01:37–0:01:38
Ich mache nebenbei noch so ein Backreport auf.
Sebastian
0:01:39–0:01:44
Ja, ist ja wie auf Arbeit hier. Meetings haben und dann andere Dinge dabei tun.
Tim
0:01:45–0:01:47
Nein, sowas macht man auf Arbeit natürlich nicht.
Sebastian
0:01:47–0:01:47
Nein.
Tim
0:01:47–0:01:48
Man arbeitet in Meetings.
Sebastian
0:01:49–0:01:52
Auf gar keinen Fall. Genauso wie man nicht bei digitalen Meetings auf sein Handy
0:01:52–0:01:56
guckt, weil irgendwie nach wie viel, fünf Jahren Corona-digitalen Meetings weiß
0:01:56–0:01:57
auch keiner, dass wenn man,
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stumpf auf die eine Ecke vom Monitor guckt und eine komische Handhaltung hat
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oder die Arme sich auf einmal nach vorne beugen, dass man dann auf einmal aufs
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Handy guckt oder sonst irgendwas macht.
Tim
0:02:08–0:02:09
Niemals, niemals.
Sebastian
0:02:11–0:02:13
Niemand hat vor, eine Nachricht zu lesen.
Tim
0:02:13–0:02:17
Ja, genau. Das kriegt man das nicht. Mittlerweile kriegt man alles auf die Uhr,
0:02:17–0:02:18
oder? Kann man ja immer so machen.
Sebastian
0:02:21–0:02:25
Richtig, die Uhr vor das Gesicht halten. Und dann natürlich nicht den Apple-Move
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vergessen, so mit der flachen Hand auf die Uhr rauftippen, damit sie wieder ausgeht.
Tim
0:02:29–0:02:32
Damit jeder weiß, dass es in der Apple Watch ist.
Sebastian
0:02:32–0:02:36
Ja, aber wenn wir jetzt gerade dabei sind, coole Features von der Apple Watch
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zu sagen, die hat jetzt eine Gestensteuerung, also es hat sie schon eine ganze
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Weile, aber wenn ich die zwei Finger zusammentippe, dann hat das eine Funktion.
0:02:44–0:02:48
Genauso wenn ich mit der Faust, also wenn ich die flache Hand zur Faust mache
0:02:48–0:02:51
und das zweimal hintereinander, das ist ziemlich cool, diese Gestensteuerung.
0:02:53–0:02:57
Funktioniert die zuverlässig? Ja, funktioniert zuverlässig. Damit kann man nämlich
0:02:57–0:03:01
seinen Wecker ausmachen, also auf Snoozen drücken, so unter der Bettdecke,
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ohne dass man es rausholt.
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Dann macht man einfach die Hände zweimal zusammen und wenn man Glück hat, dann snooze die Uhr.
Tim
0:03:08–0:03:12
Okay, das kann ich mir irgendwie gefährlich vorstellen. Also ich mache das ja auch gerne.
0:03:12–0:03:14
Bei mir muss ich ja einen Knopf drücken, damit die das macht.
0:03:14–0:03:16
Aber so zwei Finger klippen, ja.
0:03:16–0:03:19
Das würde bei mir früher öfter mal passieren, glaube ich. Kluck, kluck, gut nach.
Sebastian
0:03:20–0:03:25
Nee, also ist schon ziemlich gut. Es ist nämlich auch, passend zu einem unserer
0:03:25–0:03:27
Themen heute, dann ziehen wir das doch einfach vor,
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fürs Laufen ganz gut, weil man anders als zum Beispiel die Garmin,
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die ja über die Tasten funktioniert, die man dann auch im Schlaf treffen kann,
0:03:37–0:03:42
also sozusagen auch unter den Klamotten, muss man bei der Apple Watch ja über Touch rangehen.
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Das mag funktionieren zum Pausieren, aber wenn man dann losrennt und dann schon
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im Bewegungsmodus ist, dann ist es schwierig, da wieder zu finden,
0:03:50–0:03:51
dass man weitermachen kann.
0:03:51–0:03:54
Und da hilft dann auch die Gestensteuerung mit den zwei Fingern zusammentippen,
0:03:54–0:03:57
weil dann auch die Laufaufzeichnung weiter funktioniert.
Tim
0:03:58–0:04:02
Ah, okay. Ich dachte, das ist ein Smartwatch. Die kriegt das automatisch mit, wenn du losläufst.
Sebastian
0:04:02–0:04:05
Kriegt sie, aber sie macht das, also kann man einstellen. Glaube ich.
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Ist genauso wie bei der Garmin. Da kann man das, glaube ich,
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auch einstellen, ob sie automatisch pausieren soll oder nicht.
Tim
0:04:09–0:04:11
Genau, Autopause oder so ein Scheiß. Das gibt es aber nicht,
0:04:11–0:04:13
weil man keine Pause macht beim Laufen, sondern wir ziehen hier durch.
Sebastian
0:04:14–0:04:17
Ja, das funktioniert nur so lange, bis die nächste rote Ampel kommt.
Tim
0:04:18–0:04:19
Ach das, ja.
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Profis laufen dann einfach weiter. Also entweder man läuft die Straße lang und
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dreht dann quasi auf dem Halbweg wieder um und hofft da, dass die grüne Phase
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anfängt. Das muss man natürlich rausfinden.
0:04:33–0:04:36
Oder man ist so fertig und muss kurz posieren. Das geht vielleicht auch.
Sebastian
0:04:36–0:04:39
So rette ich mich immer über meine Distanzen. Ich suche mir mal Strecken aus,
0:04:39–0:04:44
die mir möglichst viele Ampeln haben, damit ich da mich dann mal kurz ausruhen kann.
Tim
0:04:45–0:04:48
Ach so, ich verstehe. Ja. Deshalb auch nur fünf.
Sebastian
0:04:49–0:04:50
Bitte? Bitte?
Tim
0:04:50–0:04:51
Ja, ist gut.
Sebastian
0:04:52–0:04:54
Deswegen auch nur fünf Kilometer?
Tim
0:04:57–0:04:58
Ja, man muss weniger Ampeln haben.
Sebastian
0:04:59–0:05:03
Das stimmt. Aber bei unserem letzten Lauf gab es keine Ampeln.
Tim
0:05:03–0:05:05
Das stimmt, aber jede Menge Eis.
Sebastian
0:05:05–0:05:10
Richtig. Das war eine Schlitterpartie. Möchtest du erzählen,
0:05:11–0:05:12
wo wir waren beim letzten Mal?
Tim
0:05:13–0:05:15
In Berlin. Ich habe aber heute gelernt, Berlin ist ziemlich groß.
0:05:16–0:05:19
Ja, das fand einer ganz lustig.
0:05:21–0:05:23
Beim Plänterwald. Da gab es ja einen Plänterwald, glaube ich.
0:05:23–0:05:25
Du warst ja dabei. Du hast ja die 5 Kilometer, glaube ich, gemacht.
0:05:26–0:05:30
Und das ging einmal nicht rum, sondern durch den Plänterwald,
0:05:30–0:05:32
glaube ich, und auch außenrum, glaube ich.
0:05:32–0:05:35
Ich habe eigentlich, dachte ich, vielleicht könnte man, ich habe das Riesenrad
0:05:35–0:05:37
gesucht, aber es steht ja anscheinend nicht mehr und wollte eigentlich noch
0:05:37–0:05:40
eine Runde Riesenrad fahren, aber das ist ausgeblieben.
0:05:41–0:05:45
Aber es war sehr rutschig, die Strecke. Also die war komplett vereist,
0:05:46–0:05:49
Das war sehr glatt.
Sebastian
0:05:49–0:05:51
Ja. Ich weiß nicht, du hast es, glaube ich, nicht mitbekommen.
0:05:51–0:05:53
Nach meinen fünf Kilometern habe ich ja dann auf dich gewartet.
0:05:54–0:05:57
Habe ja noch geschrieben, dass ich erster bin. Da kam wirklich einer mit Spikes,
0:05:57–0:05:59
ne? Also es hatte einer...
Tim
0:06:00–0:06:03
Ich habe gesehen, die haben Spikes angehabt oder Laufdinger gehabt.
0:06:03–0:06:04
Es gab mehrere, die dann da gelaufen sind.
0:06:05–0:06:07
Das hast du ja nicht mitbekommen, weil du hast ja nach der ersten Runde aufgehört.
0:06:07–0:06:10
Aber wenn man das viermal läuft, ja, da sieht man einige Leute.
0:06:11–0:06:15
Und die haben auch Spikes angehabt. Und manche waren gut vorbereitet,
0:06:15–0:06:16
andere eher nicht so. zum Beispiel ich.
0:06:18–0:06:21
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass da irgendwie Glatteis herrscht.
0:06:21–0:06:23
Also da war ja zentimeterdickes Eis.
0:06:23–0:06:25
Und ehrlich gesagt, ich hätte ja wenigstens erwartet, dass da da,
0:06:25–0:06:29
also wenn es schon nicht geräumt ist, ja, hätten sie ja wenigstens mal uns jedem
0:06:29–0:06:30
ein bisschen Sand in der Hand geben können.
0:06:31–0:06:33
Dann hätten wir da irgendwie gestreut oder sowas, keine Ahnung.
0:06:33–0:06:35
Oder wäre mal einer durchgelaufen, weil das war ja eigentlich,
0:06:35–0:06:36
ich sag mal, ein bisschen risikoreicher.
Sebastian
0:06:37–0:06:41
Das hat den Puls auf mehrere Arten hochgetrieben, ja.
0:06:42–0:06:46
Vor allem, das war ja so, der Rückweg zum Ziel,
0:06:47–0:06:52
Startlinie war ja am Wasser lang und da war ja auch komplett zugeeist,
0:06:52–0:06:55
aber manchmal haben ja die Bäume so ein bisschen über den Weg rüber geragt,
0:06:56–0:07:00
und dann war da drunter Matsch und ich glaube, es waren noch niemals Läufer
0:07:00–0:07:04
so froh über Matsch, weil sie dann halt darauf laufen konnten und dann war das
0:07:04–0:07:08
so wie auf der Autobahn, wenn sich Elefanten also LKWs überholen wollen.
0:07:08–0:07:11
Alle sind in Reihe gelaufen, dann hat einer das langsam gefunden,
0:07:11–0:07:14
also ich dann zum Beispiel schere aus und dann bist du auf dem Eis und kommst
0:07:14–0:07:17
nicht mehr schnell genug voran und läufst die ganze Zeit neben der anderen Person,
0:07:17–0:07:21
um sie dann mit Mühe und Not doch noch zu überholen und wieder einzuscheren.
Tim
0:07:22–0:07:23
Ja.
Sebastian
0:07:24–0:07:27
Und vor allem dadurch, dass immer mal ein paar Leute ausgeschert sind,
0:07:27–0:07:29
haben die dann doch so ein bisschen natürlich gestreut, weil die dann immer
0:07:29–0:07:31
den Dreck mitgenommen haben und dann so ein bisschen dafür gesorgt haben,
0:07:31–0:07:32
dass es nicht ganz so glatt war.
Tim
0:07:34–0:07:37
Naja, es ist ja dann auch ein bisschen wärmer geworden. Die zweite Runde war
0:07:37–0:07:38
eigentlich so mit die beste Runde,
0:07:40–0:07:44
weil die erste Runde hat quasi die Leute, die haben dann ein bisschen Eis weggemacht,
0:07:44–0:07:46
haben ein bisschen das Eis weggemacht, das hat ein bisschen auch dann getaut
0:07:46–0:07:50
schon, weil es wurde dann ein bisschen wärmer.
0:07:50–0:07:53
Das Problem war dann aber, ich glaube, die Sonne kam sogar mal kurz zu dir raus,
0:07:53–0:07:54
aber irgendwie bei irgendeiner Runde.
0:07:55–0:07:58
Das größte Problem war aber dann, dass das quasi, als die Sonne wieder weg war,
0:07:58–0:08:00
das hat es dann wieder angefangen zu überfrieren.
0:08:00–0:08:04
Dann hat es quasi die dritte, vierte Runde, Man musste ja viermal die Runde
0:08:04–0:08:06
laufen, weil man diese 20 Kilometer hat.
0:08:08–0:08:12
War dann nicht so geil, muss ich sagen. Also es wurde dann irgendwie immer schlimmer.
0:08:12–0:08:15
Und wie du schon sagst, man hat dann immer geguckt, wo ist denn jetzt da mal
0:08:15–0:08:16
eine Strecke, wo du nicht auf Eis läufst.
0:08:16–0:08:19
Und manchmal gab es dann so Randsteine, die platt gelaufen sind,
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wo dann quasi kein Eis mehr war.
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Aber so richtig Spaß gemacht hat es irgendwie nicht so. Also es ist ganz schön
0:08:24–0:08:25
anzuschauen, die Strecke.
Sebastian
0:08:27–0:08:32
Optisch schön war ja, ich glaube, mit deinem Zieleinlauf hat es ja angefangen zu schneiden.
Tim
0:08:33–0:08:36
Ja, das habe ich ja extra gemacht. Das habe ich ja extra bestellt.
0:08:36–0:08:38
Also ich habe ja Zeit gehabt während des Laufens und deshalb habe ich nochmal
0:08:38–0:08:40
angerufen beim Deutschen Wetterdienst.
0:08:40–0:08:43
Ich habe gesagt, du, mach da ein bisschen Schnee hier, damit das wenigstens
0:08:43–0:08:44
ein bisschen schön aussieht.
Sebastian
0:08:44–0:08:48
Genau, die Camptrails sind geflogen und haben beschneit.
Tim
0:08:49–0:08:50
Ja, genau.
Sebastian
0:08:51–0:08:52
Oh je.
Tim
0:08:53–0:08:55
Sind wir direkt wieder, wie lange nehmen wir schon auf? Zehn Minuten?
0:08:55–0:08:58
Nicht mal acht. Drei Minuten? Ich sehe es gerade. Acht. Ich sehe es gerade nicht.
0:08:58–0:08:59
Wo steht das? Ich dachte, das stand hier oben.
Sebastian
0:09:00–0:09:03
Also bei mir steht es unten. Neun Minuten und vier sind wir jetzt.
Tim
0:09:03–0:09:06
Neun Minuten und vier, okay. Bei mir steht gar nichts unten.
0:09:06–0:09:08
Bei mir steht Tim unten. Und dann, egal.
0:09:10–0:09:13
Auf jeden Fall sind wir direkt wieder die Aluhüte hier.
Sebastian
0:09:13–0:09:16
Genau. Na du, wir machen alles, um Publikum zu bekommen.
Tim
0:09:17–0:09:21
Ja, ich habe jetzt, meine Tochter hat heute, als ich das erzählt habe,
0:09:21–0:09:25
ich glaube, die hört uns jetzt. Das wird dann...
Sebastian
0:09:25–0:09:29
Oh, da müssen wir jetzt aufpassen. Dann jetzt nicht mehr,
0:09:31–0:09:31
zweideutige Ausdrucksweisen.
Tim
0:09:32–0:09:36
Die hört aber auch hier, kennst du den, aber ich will keine Werbung machen,
0:09:36–0:09:40
aber es gibt ja hier von den, wie nennen die sich hier? Dick und doof?
0:09:42–0:09:44
Wie heißen die? Die heißen irgendwie anders, glaube ich, weiß gar nicht.
Sebastian
0:09:45–0:09:49
Du hast mir letztens auch einen empfohlen, den habe ich auch meinem Sohn weiter empfohlen.
Tim
0:09:49–0:09:52
Ich empfehle überhaupt gar keinen Podcast, er hört gar nicht zu,
0:09:52–0:09:54
was ich sage, das sind nie gute Podcasts.
Sebastian
0:09:55–0:09:59
Vor allem war ich ja erstaunt, wir haben ja in unserem schamlose Werbung WhatsApp-Kanal
0:09:59–0:10:03
habe ich ja eine kleine Umfrage gemacht, wie viele Podcasts man regelmäßig hört.
0:10:04–0:10:08
Und da haben ja einige Leute, also alle anderen außer mir, angegeben,
0:10:08–0:10:12
dass sie ein bis fünf hören. Was macht ihr denn den Rest der Zeit?
Tim
0:10:15–0:10:19
Wie der Rest der Zeit. Man hat doch ein Leben, oder? Nein, aber ich habe echt
0:10:19–0:10:21
wenig Podcasts, muss ich sagen.
0:10:21–0:10:25
Ich habe gar keine Lust mehr. Ich höre eigentlich bei der Arbeit ja nur Musik
0:10:25–0:10:28
und dann, keine Ahnung, habe ich nicht so viel Lust mehr irgendwie.
0:10:28–0:10:32
Ich habe zurzeit keine Lust mehr auf noch mehr Gelaber und Informationen.
0:10:32–0:10:33
Ich kriege schon genug Informationen.
Sebastian
0:10:34–0:10:36
Hast du mal versucht, beim Laufen Podcast zu hören?
Tim
0:10:37–0:10:38
Habe ich ja.
Sebastian
0:10:38–0:10:39
Und funktioniert das für dich?
Tim
0:10:40–0:10:43
Kommt drauf an. Also wenn ich lange, lange, lange Läufe mache, geht das schon so?
0:10:44–0:10:49
Mein Problem dabei ist, dass ich ja die Informationen, die ich da bekomme, nicht vergessen will.
0:10:50–0:10:54
Das heißt, entweder ich höre irgendwas, was unwichtig ist, also ich habe Hörspiele
0:10:54–0:10:57
mal angefangen, ich habe also ein Hörspiel gehört beim Laufen, das geht auch.
0:10:59–0:11:02
Aber da ist auch manchmal das Problem, also mein Problem ist ja beim Laufen
0:11:02–0:11:04
sowieso, dass meine Gedanken dann wegdriften manchmal so.
0:11:04–0:11:09
Dann denkst du, ah ja, dann erzählt dir das so, dann habe ich die Hälfte wieder nicht mitbekommen.
0:11:09–0:11:13
Na ja, deshalb höre ich meistens eben eher Musik, sage ich mal.
0:11:13–0:11:15
Aber bei langsamen Läufen kann man das schon mal machen.
0:11:16–0:11:19
Gerade also, wenn der Podcast nicht so wichtig ist oder das Hörspiel,
0:11:19–0:11:22
dann kann man auch mal ein paar Dinge überspringen. Die muss man ja nicht so mitbekommen.
0:11:24–0:11:26
Bei Hörspielen kriegt man ja manchmal eine Zusammenfassung vom letzten Mal.
0:11:26–0:11:30
Oder bei Podcasts auch. Manche gibt es ja so oft, wir haben das letzte Mal beredet. Ja, und so.
Sebastian
0:11:30–0:11:32
Das sollten wir auch machen. Dann müssen wir nicht so viel reden.
0:11:32–0:11:35
Dann haben wir schon, weißt du, man redet eine halbe Stunde über ein Thema und
0:11:35–0:11:38
bei der nächsten Folge dann eine halbe Stunde Zusammenfassung und zack,
0:11:38–0:11:39
hast du eine Stunde voll.
Tim
0:11:40–0:11:42
Ja, das stimmt. Das können wir auch machen. Oder wir lassen das irgendjemand
0:11:42–0:11:43
anders machen. Aber ist ja egal.
Sebastian
0:11:43–0:11:50
Jetzt, wo wir transkriptiert, Transkription haben, ein schweres Wort,
0:11:51–0:11:53
könnten wir das eigentlich eine KI vorlesen lassen?
Tim
0:11:53–0:11:56
Hm, da könnten wir direkt das Thema vom letzten Mal wieder aufgreifen.
Sebastian
0:11:58–0:11:59
KIs, die Stuhlgang untersuchen.
Tim
0:12:00–0:12:02
Ach, der ist ja doch so, der Podcast, dick und doof.
Sebastian
0:12:03–0:12:06
Wirklich? Das ist ja kreativ. Naja, gut.
Tim
0:12:07–0:12:10
Das Schlimmste daran ist ja, das sind ja irgendwelche YouTuber,
0:12:10–0:12:12
der Podcast mit Selfie-Sandra und Laser-Luka.
0:12:14–0:12:19
Ey, und ich frage mich, was zur Hölle ist das? Also alleine die Namen schon, ja.
0:12:19–0:12:22
Aber da merkt man einfach, ich bin komplett raus aus diesem Spiel schon wieder.
0:12:23–0:12:24
Das ist genau das Gleiche, wie früher meine Eltern gesagt haben.
0:12:25–0:12:27
Was guckt ihr für eine Scheiße? Ist genau das Gleiche.
0:12:30–0:12:32
Ohne Kommentar würde ich sagen. Ohne Kommentar.
Sebastian
0:12:32–0:12:36
Ich vermute ja damals noch zu der Zeit, wo unsere Eltern vielleicht Kinder waren
0:12:36–0:12:39
oder sogar noch ein Stück davor kamen, dann auch deren Eltern und haben gesagt,
0:12:39–0:12:42
was liest du denn da für einen Pieps? Ja.
Tim
0:12:43–0:12:46
Ja, ich glaube, das ist immer so der Generationswechsel dann.
0:12:47–0:12:50
Jede Generation das Gleiche. Immer wieder sagt, die eine Generation sagt,
0:12:50–0:12:54
die andere ist doof. Das ist genauso wie mit dem, die neue Generation will ja nicht arbeiten.
0:12:55–0:12:58
Das haben sie zu uns früher auch gesagt. Was schläfst du denn bis Samstag, bis Mittag im Bett?
0:12:59–0:13:02
Ja, früher als ich noch jung war, da war ich schon um sechs auf dem Feld,
0:13:02–0:13:07
wenn die Sonne aufgeht. Ja, ja, ja, ja. Genau, das war es dann bestimmt. Kühlgebäuden.
0:13:08–0:13:10
Ja, genau. Das ist genau das Gleiche wie jetzt. Jetzt sagt man ja,
0:13:10–0:13:12
der Gern hat die Gensette, ich will nicht mehr arbeiten.
0:13:13–0:13:17
Das war früher genau das Gleiche. Das wird es, glaube ich, nie geben. Nie weggeben, leider.
0:13:18–0:13:21
Egal, wir sind ja eigentlich schon wieder weggelaufen gerade.
0:13:24–0:13:31
Wir haben jetzt den Dingslauf gehabt. Das war der erste Lauf der Saison. Der Plänterwaldlauf.
Sebastian
0:13:31–0:13:35
Und kurz vorher dachte ich noch, warum war ich so bescheuert und habe mich im
0:13:35–0:13:37
Februar zu einem Lauf angemeldet.
Tim
0:13:38–0:13:41
Tja, Sebastian, wir kommen in der Welt der Läufer. Da denkt man,
0:13:41–0:13:44
bei jedem Lauf denkt man sich das so, scheiße, warum habe ich denn das jetzt gemacht?
0:13:44–0:13:49
Entweder es ist zu heiß, es ist zu kalt, es ist immer irgendwas bei irgendeinem Lauf.
0:13:50–0:13:52
Das denkt man sich immer. Das denkt man sich immer.
Sebastian
0:13:52–0:13:55
Ja, ich dachte auch, ich komme gut durch den Winter mit Laufen.
0:13:55–0:14:00
Aber also irgendwie bin ich dann doch der Kälte ein bisschen ausgewichen.
0:14:00–0:14:03
Ich habe es kurzzeitig versucht im Fitnessstudio auf dem Laufband.
0:14:03–0:14:04
Das habe ich irgendwie dreimal gemacht.
0:14:05–0:14:08
Und da übrigens, da schließt sich jetzt der Kreis. Da finde ich,
0:14:08–0:14:12
kann ich sehr gut Podcasts und sonstige Sachen hören, weil du da ja einfach
0:14:12–0:14:14
nur stupide geradeaus läufst.
0:14:14–0:14:17
Aber sobald ich auf der Straße oder irgendwie unterwegs bin,
0:14:17–0:14:20
musst du ja schon mal auch nach der Gegend gucken. und da kann ich das nicht
0:14:20–0:14:24
so richtig Leuten zuhören. Da brauche ich Musik.
Tim
0:14:26–0:14:31
Ja, nee, das ist eigentlich kein, ja, ich war auch mal ein, mal im Fitnessstudio, habe ich gesehen,
0:14:32–0:14:33
weil es dann, wo es dann ganz, wo es dann ganz so eisig war,
0:14:33–0:14:35
sonst laufe ich gerne draus, da findest du es eigentlich ganz okay,
0:14:35–0:14:38
also wenn es nicht so voll ist, kann man da gute Dinge machen,
0:14:38–0:14:39
was eigentlich da am coolsten ist, ist,
0:14:40–0:14:44
dass man ja da die Geschwindigkeit so gut halten kann, also du hast da eine
0:14:44–0:14:46
Geschwindigkeitsvorgabe, sag ich mal, die kannst du gut einstellen und dann
0:14:46–0:14:50
latschst du einfach lang und Intervalle kannst du dann machen, aber.
Sebastian
0:14:50–0:14:53
Ja, man sollte aber dann nicht zu eifrig bei den Intervallen sein.
0:14:53–0:14:55
Das habe ich nämlich gemacht. Ich habe mir dann auch gedacht,
0:14:55–0:14:58
dann machst du so Intervallläufe, irgendwie, keine Ahnung, 25 Stück.
0:14:59–0:15:06
Und das ist ja alles ganz easy. Ich bin ja eh schneller als mein Training gesagt hat.
0:15:06–0:15:08
Dann rechne ich mir das halt runter und habe die Intervalle auch irgendwie so
0:15:08–0:15:10
einem Minuten-Pace schneller gemacht.
0:15:11–0:15:13
Das hat die ersten fünf Intervalle gut funktioniert und danach nicht.
0:15:14–0:15:17
Aber die Untervalle waren so kurz, dass du es nicht manuell nachgesteuert hast,
0:15:17–0:15:18
also dass ich es nicht nachgesteuert habe.
0:15:19–0:15:21
und dann nach dem fünften Intervall einfach ausgestiegen bin.
0:15:22–0:15:23
Das war mir dann zu schnell.
Tim
0:15:24–0:15:27
Wie lange hast du denn gemacht? Intervall 30 Sekunden oder was?
0:15:28–0:15:31
Ja, das ist natürlich ganz schwierig beim Laufband.
0:15:32–0:15:34
Weil du ja gar nicht so schnell, also ehe du die Geschwindigkeit hochkriegst
0:15:34–0:15:37
und wieder runterkriegst, da bist du ja quasi nur am rumstellen und machen, oder?
Sebastian
0:15:37–0:15:38
Nee, du kannst das vorher einprogrammieren.
Tim
0:15:40–0:15:41
Oh, das auch noch.
Sebastian
0:15:41–0:15:45
Ja, ich habe mir dann ein Training gemacht und dann sagst du irgendwie 30 Minuten
0:15:45–0:15:50
Anfangslauf und dann sagst du, genauso im Prinzip funktioniert wie,
0:15:50–0:15:53
wenn du dir ein Training auf der Watch erstellst, so mit,
0:15:54–0:15:58
so und so schnell, dann nochmal so und so schnell und das wiederholen x Zeit.
0:15:59–0:16:00
Das funktioniert ganz gut.
0:16:01–0:16:06
Da schaltet es alleine hoch. Du kannst sogar die Steigerung automatisch mit einstellen und so.
Tim
0:16:07–0:16:09
Ach, ich war so faul. Ich habe einfach angefangen zu laufen,
0:16:09–0:16:14
wo ich das gemacht habe und habe mir den Intervall einfach dann gerechnet.
0:16:14–0:16:16
Also habe dann immer geguckt, okay, du wolltest jetzt irgendwie den Kilometer
0:16:16–0:16:20
da und dann dann geht das nochmal, ich mache aber auch ein bisschen längere
0:16:20–0:16:24
Intervalle, weil 30 Sekunden ist, also das ist ja dann so Sprint schon,
0:16:24–0:16:27
weil man dann so kurzzeitig nur, weil du hast ja auch nicht so lange Pause, oder?
0:16:27–0:16:32
Du hast auch bis 30 Sekunden Pause dann wahrscheinlich, das ist schon echt heftig, weil das,
0:16:34–0:16:37
Das auf dem Laufband, boah, weil besonders das Laufband läuft ja dann erstmal
0:16:37–0:16:38
an. Also wenn du dann gesagt hast, okay.
Sebastian
0:16:39–0:16:40
Das nimmt keine Gnade.
Tim
0:16:41–0:16:44
Nee, nee, und da musst du sofort mitrennen. Also wenn, und das,
0:16:44–0:16:46
also das würde ich eher, also so kurze Dinger würde ich eher draußen machen.
0:16:48–0:16:52
Und, ähm, deshalb habe ich das ja per Hand gemacht, weil wenn du das,
0:16:52–0:16:55
wenn du die Geschwindigkeit per Hand machst, kannst du sie langsamer steigern,
0:16:55–0:16:57
sag ich mal. Dann kannst du halt sagen, hab ich gesagt, okay,
0:16:57–0:16:58
ich bin vorher irgendwie,
0:17:00–0:17:04
äh, sieben, ach, also acht kmh, glaube ich, 8,5 kam, war quasi in der Pause
0:17:04–0:17:06
und dann auf 12, glaube ich, hoch,
0:17:08–0:17:10
und das hast du dann halt so ein bisschen gesteigert und dann habe ich die ersten
0:17:10–0:17:13
Intervalle, habe ich erstmal geguckt, okay, wie weit muss ich denn überhaupt
0:17:13–0:17:16
gehen, wie weit kann ich überhaupt gehen, ohne dass ich da jetzt großartig Probleme bekomme,
0:17:17–0:17:21
weil ich traine ja auch nach Herzfrequenz und,
0:17:22–0:17:27
deshalb fand ich es eigentlich ganz gut und ich mache ja auch keine 25 Intervalle
0:17:27–0:17:30
oder sowas, sondern 4 oder 5 oder irgendwie sowas, weil ich sage,
0:17:30–0:17:34
einfach dann, also die sind ja dann ein bisschen länger, weil das 25 war.
Sebastian
0:17:34–0:17:40
Das war noch der Trainingsplan von Runtastic. Jetzt versuche ich den von Garmin.
Tim
0:17:42–0:17:44
Vielleicht hast du gerade erst angefangen.
Sebastian
0:17:44–0:17:46
Ja, es war heute mein erster Lauf.
Tim
0:17:47–0:17:50
Darf ich dir ein paar Erfahrungen teilen?
Sebastian
0:17:50–0:17:51
Ja, sehr gerne.
Tim
0:17:51–0:17:56
Mit dem Ding. Die sind so gut, weil sie gut anpassbar sind, weil die sich auch
0:17:56–0:17:58
an der Laufgeschwindigkeit anpassen.
0:17:59–0:18:03
Das Einzige, was ich doof finde, das, was ich mit diesem statischen Kalenderding
0:18:03–0:18:05
besser finde, du kannst ja auch online einfach so ein,
0:18:08–0:18:11
Kalender, Trainingsplan holen, der importiert einfach Kalender und dann kannst
0:18:11–0:18:14
du die Dings, das Problem ist, wenn du Läufe verpasst oder irgendwie sowas,
0:18:15–0:18:17
der hört zum Beispiel, wenn der drei Läufe verpasst, dann hört er auch auf,
0:18:17–0:18:20
der Trainingsplan pausiert automatisch, also das kannst du schon mal frisch machen.
0:18:21–0:18:24
Du hast den von Greg, glaube ich, der hat nur dreimal pro Woche oder so, oder geht das?
Sebastian
0:18:24–0:18:30
Ja, genau, er funktioniert super, weil ich ja jetzt direkt morgen fahren war auf Dienstreise und das.
Tim
0:18:31–0:18:33
Sollte ich dir gleich sagen können, dass es eine dofe Idee ist,
0:18:33–0:18:36
genau davor einen anzufangen, weil du sagst ja dann, wann du nicht kannst,
0:18:36–0:18:40
dann sagt man ja Montag, Donnerstag, unser Trainingstag, genau.
0:18:40–0:18:44
Und dann plant er das und dann musst du es total umständlich immer wieder umplanen.
0:18:45–0:18:47
Dann kannst du es nicht, also du musst es halt in der App irgendwie von,
0:18:47–0:18:50
dann sagst du, Mittag auf Donnerstag reicht keine Zeit, du musst es auf Freitag
0:18:50–0:18:53
machen, Samstag und das geht halt mit diesem statischen Trainingsplan,
0:18:53–0:18:56
das ist halt einfacher, dann hast du diesen Trainingskalender und ich kann den
0:18:56–0:18:57
Trainingskalender einfach,
0:18:59–0:19:01
kann den einfach in der Uhr, kann ich einfach sagen, okay, Trainingskalender,
0:19:02–0:19:04
morgen, übermorgen, steht das da, dann kann ich das Training einfach auswählen.
0:19:04–0:19:07
Das ist für mich persönlich bisher einfacher gewesen.
Sebastian
0:19:07–0:19:09
Ja, du, ich bin da noch ganz am Anfang.
Tim
0:19:11–0:19:13
Das war nur meine Erfahrung, das ist nur meine Erfahrung gewesen,
0:19:14–0:19:18
das kann mit dir ganz anders sein, das ist nur das, was ich damit erfolgt,
0:19:18–0:19:19
quasi mitbekommen habe.
Sebastian
0:19:20–0:19:24
Ja, aber ich komme ja auch von der Runtastic. Und Runtastic war ja noch schlimmer,
0:19:24–0:19:27
die haben ja erst vor relativ kurzer Zeit überhaupt eingeführt,
0:19:27–0:19:29
dass du Trainings verschieben kannst.
0:19:29–0:19:32
Vorher war ja einfach, wenn du es nicht gemacht hast, dann war es das.
0:19:32–0:19:36
Dann kannst du das gerne manuell nachholen, aber funktioniert es wohl nicht.
0:19:37–0:19:41
Nee, ich bin, also es ist jetzt mein zweiter Lauf zu dem Trainingsplan für die
0:19:41–0:19:45
10 Kilometer gewesen und ich muss sagen, er fängt sehr langsam an.
0:19:45–0:19:50
Also ich hatte heute, wie man sehen kann, meine 3,5 Kilometer waren dann auch irgendwann zu Ende.
0:19:50–0:19:53
Aber ich bin gar nicht so traurig, weil ich schon sagen muss,
0:19:53–0:19:55
über den Winter habe ich doch ein bisschen an Formen abgebaut.
Tim
0:19:57–0:20:02
Die Trainingspläne sind relativ immer gleich aufgebaut. Also das ist so ein Standardding.
0:20:02–0:20:05
Die fangen langsam an, um sich ins Laufen wieder zu gewöhnen,
0:20:06–0:20:11
obwohl du eigentlich so einen Einstufungslauf machst, aber Dings und dann kommt, naja,
0:20:12–0:20:15
und dann gibt es ja, also ich führe es halt, na egal,
0:20:16–0:20:19
und dann gibt es, also sie bauen langsam auf, quasi, und damit du dich ins Laufen
0:20:19–0:20:22
gewöhnst, dann hast du quasi den Mittelteil, wo du dann quasi deine Performance
0:20:22–0:20:26
aufbaust und hinten raus flachtst dann wieder ab, das ist ja quasi wie so eine
0:20:26–0:20:30
Welle, und die flacht hinten wieder raus wieder ab, kurz vorm Renntag dann, um dich quasi,
0:20:30–0:20:32
um deinen Körper nicht zu belasten.
Sebastian
0:20:32–0:20:36
Genau, großartig. Und das ist der Grund, warum ich heute oder gestern am Montag
0:20:36–0:20:41
damit angefangen habe, weil ich nämlich als Ziel meinen 10K-Lauf genommen habe
0:20:41–0:20:43
und zwar den Tierparklauf in Berlin.
Tim
0:20:44–0:20:45
Ah, sehr gut.
Sebastian
0:20:45–0:20:48
Das ist nämlich mein Ziel für den Trainingsplan. Und da musste ich schon die
0:20:48–0:20:51
ganze Zeit immer gucken, weil du kannst diese Trainingspläne nur in einer gewissen
0:20:51–0:20:53
Zeit in die Zukunft machen.
0:20:53–0:20:56
Und dann saß ich wirklich jeden Tag da und habe geguckt, nein,
0:20:56–0:20:58
es ist immer noch nicht möglich, am 28.
0:20:59–0:21:02
das zu machen. Und dann habe ich wirklich jeden Tag und irgendwann so, ja, jetzt, jetzt.
0:21:02–0:21:07
Und dann möchtest du natürlich auch die Maximalzeit an Übungszeit haben und
0:21:07–0:21:10
nicht dann sagen, naja, dann fange ich halt eine Woche später damit an,
0:21:10–0:21:12
obwohl du den Lauf nicht machst.
Tim
0:21:15–0:21:18
Ja, ich habe jetzt für den, mein nächster Lauf ist, ach im Übrigen,
0:21:18–0:21:21
falls du noch Zeit hast am Sonntag, am Sonntag ist Pritzker Gartenlauf,
0:21:22–0:21:24
aber ich glaube, den habe ich dir schon geschickt, glaube ich,
0:21:24–0:21:25
dann hat das, glaube ich, keine Zeit.
Sebastian
0:21:25–0:21:29
Und zwar, weil ich am Samstag in Leipzig den Mammutmarsch mache.
Tim
0:21:30–0:21:34
Ach, das war jetzt schon, okay, Entschuldigung, das habe ich schon wieder nicht im Kopf gehabt.
0:21:35–0:21:38
Ja, nee, der ist am, da habe ich mich angemeldet, 10 Kilometer nur,
0:21:38–0:21:42
so im Pritzker Gartenlauf, eigentlich ganz, ganz easy, das ist so quasi mein
0:21:42–0:21:46
nächster, mein nächstes Jahr eigentlich schon wieder, das ist schon wieder Dings,
0:21:46–0:21:50
aber worauf ich eigentlich hinaus trainiere ist Leipzig, mal Halbmarathon habe ich mich angemeldet.
0:21:52–0:21:55
Ich weiß gar nicht, wann der ist, ehrlich gesagt. Naja, der ist jetzt in sechs Wochen oder so.
Sebastian
0:21:55–0:21:57
Hast du das nicht in deiner Garmin eingetragen?
Tim
0:21:57–0:22:03
Doch, doch, doch, ich muss es nur suchen. Da fällt dir direkt der Stift aus der Hand.
Sebastian
0:22:05–0:22:10
Hast du nicht mehr auf dem Showmaster trainieren musst? Das ist ja auch das
0:22:10–0:22:15
Miese, dass dass die Garmin-App dann irgendwann dir sagt, so jetzt noch zwei Wochen.
0:22:15–0:22:18
Und dann denkst du so, wie zwei Wochen? Ich dachte, ich habe hier noch ewig Zeit.
Tim
0:22:19–0:22:23
Ja, das denkt man immer, man hat ewig Zeit. Aber hier, Leipzig-Marathon, 13. April.
Sebastian
0:22:24–0:22:25
Ah, okay.
Tim
0:22:25–0:22:27
Das ist der nichts größere.
Sebastian
0:22:27–0:22:29
Aber dein Main-Event ist ja was anderes.
Tim
0:22:30–0:22:33
Ja, mein Main-Event, das sind ja nur, wie nennt man das dann?
0:22:33–0:22:34
Side-Events, die ich hier habe.
0:22:35–0:22:41
Leipzig-Marathon, noch mal bei der Berlin-Marathon. Das ist quasi der größte Lauf dieses Jahr.
0:22:42–0:22:44
Da bin ich ja mal gespannt, aber da trainiere ich noch gar nicht.
0:22:44–0:22:48
Ich trainiere jetzt erstmal, weil ich ja immer so faul bin.
0:22:49–0:22:51
Ja, naja, ich habe immer keinen Bock, dann läufst du so los.
0:22:52–0:22:53
Was machst du heute für den Lauf?
0:22:54–0:22:58
Also habe ich mir jetzt einfach, man kann ja bei Garmin Online einfach sich
0:22:58–0:23:01
die, also Trainingspläne, was ich gerade erzählt habe, kannst du einfach aussuchen,
0:23:01–0:23:05
hier Trainingsplan nach Herzfrequenz, Trainingsplan nach Intermediate, Anfänger, irgendwas.
0:23:05–0:23:10
Das sind die Trainingspläne, die sie vorher hatten, bevor diese Garmin Coach-Dinger eingeführt haben.
0:23:12–0:23:14
Und da kannst du dann einfach, die sind nämlich so flexibel,
0:23:14–0:23:17
da sage ich einfach, der Lauf ist am 21.
0:23:17–0:23:20
und dann tut dir in meinen Kalender einfach den Lauf rein und dann starte ich
0:23:20–0:23:24
in der Woche 4 oder 5 oder 6, worum ich jetzt gerade gestartet bin und dann
0:23:24–0:23:27
fängst du halt nicht langsam an, sondern fängst halt direkt an.
0:23:27–0:23:34
Es kommt halt immer darauf an, wie gut du schon bist, also ob man sich das zutraut,
0:23:34–0:23:35
weil ich meine, wir haben jetzt die Woche.
0:23:37–0:23:40
Da wir ja wieder nicht da sind und ich in letzter Zeit das schon in den Schleifen habe lassen,
0:23:41–0:23:43
also genau, habe ich heute zwei Trainings gemacht, also ich habe einmal den
0:23:43–0:23:49
Basistraining gemacht, 30 Minuten in Herzrückkennszone 2 und danach den Intervalllauf
0:23:49–0:23:52
noch, damit ich den erst noch weg habe, weil nämlich am Sonntag,
0:23:52–0:23:55
am Sonntag, am Donnerstag, ist nämlich schon wieder ein Intervalllauf geplant eigentlich,
0:23:56–0:23:59
und am Sonntag wahrscheinlich der lange Lauf, aber am Sonntag habe ich ja,
0:24:01–0:24:04
den 10-Kilometer-Lauf jetzt, das ist nicht so, aber ist nicht so schlimm.
0:24:05–0:24:06
Das ist alles nicht so schlimm.
0:24:07–0:24:12
Hier, langer Lauf ist Sonntag, genau. 1,45 in Herzzone 2. Naja gut,
0:24:12–0:24:15
dann mache ich einfach 10 Kilometer in Herzzone 4, dann ist das auch täglich.
Sebastian
0:24:16–0:24:20
Hast du mal nach dem Wetter geguckt? Samstag?
Tim
0:24:20–0:24:23
Nö, das mache ich immer dann spontan.
0:24:24–0:24:27
Ja, ich bin ja nur angemeldet. Laufen tue ich ja sowieso. Also Sonntag,
0:24:27–0:24:29
8 Grad. Gut, jetzt tut uns gut.
Sebastian
0:24:29–0:24:33
Also bei Google hat gerade gesagt, Regen und Schnee. Oh nein, in Leipzig auch.
Tim
0:24:35–0:24:39
Naja, viel Spaß. Nee, Sonntag ist 8 Grad, um 10 geht's los, 3 Grad.
0:24:39–0:24:41
Naja, ist halt noch Winter, ne?
0:24:42–0:24:46
Also, was willst du machen? Ich bin heute schon in kurzen Hosen gelaufen,
0:24:46–0:24:48
weil das eigentlich ganz geil war. 8 Grad, kurze Hose.
0:24:49–0:24:52
Es war ein bisschen kalt, trotzdem an der Hände dann irgendwann zum Schluss, muss ich sagen.
0:24:52–0:24:56
Aber das war ganz gut. Aber 3 Grad, ach, hab ich ja schon wieder gar keinen
0:24:56–0:24:58
Bock drauf. Wer hielt sich denn im Winter für Läufe an?
0:24:59–0:25:02
Warum wäre ich denn immer überredet dann? Naja, der nächste Gute ist ja erst
0:25:02–0:25:05
in Leipzig dann. Also, weil Leipzig ist im April.
0:25:05–0:25:10
Da hoffe ich, dass es dann keine großen Dinge mehr gibt, sage ich mal.
0:25:11–0:25:12
Keine großen Wetterkapriolen.
Sebastian
0:25:14–0:25:19
Ich drücke dir die Daumen. Aber bis dahin kann ja noch ein bisschen CO2 die Erde erwärmen.
Tim
0:25:20–0:25:23
Nein, nein. Der nächste große Lauf ist jetzt dieser Tiergartenlauf.
Sebastian
0:25:24–0:25:28
Nein, nein, nein. Mein nächster Lauf ist ...
0:25:30–0:25:33
Jetzt muss ich mal deine Empfehlung öffnen.
Tim
0:25:35–0:25:39
Ja, sehr gut, Sebastian, sehr gut. Das ist ja eigentlich deine Empfehlung,
0:25:39–0:25:41
aber es ist meine Empfehlung. Ich habe sie einfach mal.
Sebastian
0:25:44–0:25:46
Mein nächster Lauf ist, ich habe
0:25:46–0:25:51
nämlich vor, dieses Jahr mal die gesamten Berlin-Läuft-Läufe mitzumachen.
0:25:53–0:25:56
Und dann ist der nächste, der
0:25:56–0:26:00
Great 10K. Nee, Quatsch. Wie ist denn das sortiert? Falsch rum sortiert.
Tim
0:26:00–0:26:02
Die kann ja gar nicht sein. Der ist ja später, oder?
Sebastian
0:26:02–0:26:08
Genau, der S25-Lauf. am 11.05. 5 Kilometer.
Tim
0:26:08–0:26:12
Oder auch nur wieder 5 läufst du. Du musst dich jetzt mal ein bisschen rausmachen.
Sebastian
0:26:13–0:26:16
Ich habe vor nicht mal einem Jahr damit angefangen.
Tim
0:26:17–0:26:20
Ja, man muss ja auch große Ziele haben. Ich sage dir, nächstes Jahr Halbmarathon.
Sebastian
0:26:20–0:26:23
Mein großes Ziel ist, oh Gott, was habe ich denn hier getan?
0:26:23–0:26:26
Also erstmal der Volvo-Lauf und danach habe ich den,
0:26:28–0:26:31
vermutlich letzten Lauf dieses Jahres, das ist dann der Great 10K,
0:26:32–0:26:37
den du ja letztes Jahr auch gelaufen bist, wo ich die 4,2 gelaufen bin durch ein Berliner Zoo.
0:26:37–0:26:39
Da habe ich mich jetzt für die 10K angemeldet.
Tim
0:26:41–0:26:44
Sehr gut, Sebastian, sehr gut, sehr gut. Irgendwas war, warum ich am 11.
0:26:44–0:26:47
Mai nicht konnte. Aber es steht um 10. Mai los oder sowas, ne?
Sebastian
0:26:48–0:26:49
Ja, keine Ahnung.
Tim
0:26:50–0:26:53
Doch, doch, doch, muss man auch. Sebastian, du musst doch wissen, was wäre denn los?
Sebastian
0:26:54–0:26:54
Nee.
Tim
0:26:56–0:26:58
Bist du auch so wie ich, einfach vorher gucken?
Sebastian
0:26:58–0:26:59
Genau, kurz vorher, das muss reichen.
Tim
0:27:01–0:27:03
Ja, aber es soll schon werden, ne?
Sebastian
0:27:03–0:27:06
Ja, das macht einen doch nur nervös, wenn man weiß, wann man da sein muss und
0:27:06–0:27:08
vor allem, wie weit man laufen muss.
Tim
0:27:09–0:27:12
Ja, na gut, 10 Kilometer bist du schon gelaufen, Das sollte ja jetzt keine große,
0:27:13–0:27:14
Anstrengung mehr sein, oder?
Sebastian
0:27:15–0:27:17
Naja, wie gesagt, abgebaut.
Tim
0:27:19–0:27:23
Ja, aber das ist ja Mai, Sebastian. Alter, das sind ja nur drei Monate.
Sebastian
0:27:23–0:27:26
Bis dahin kriegst du das locker hin, auf jeden Fall.
Tim
0:27:27–0:27:32
Da bist du wieder voll im Saft, da läufst du 10k in 45 Minuten. Das sagst du ja nicht.
Sebastian
0:27:32–0:27:35
Rückwärts mit einem Bein und Hand auf dem Rücken und so.
Tim
0:27:36–0:27:38
Eben, das ist ja total easy dann.
Sebastian
0:27:40–0:27:40
Ja.
Tim
0:27:41–0:27:44
Ja, aber das ist denn eigentlich mit deinen Laufschuhen? Du wolltest ja doch,
0:27:44–0:27:45
Maroche ist am Laufen, Laufschuhe.
Sebastian
0:27:45–0:27:46
Da wollte ich.
Tim
0:27:46–0:27:47
Du hast mir ja letztens erzählt.
Sebastian
0:27:47–0:27:50
Genau, da wollte ich nämlich tatsächlich auch nochmal mit dir sprechen.
0:27:51–0:27:54
Ach, hervorragend. Wir sind ja unter uns.
Tim
0:27:54–0:27:56
Ja, eben gut, dass wir drüber geredet haben.
Sebastian
0:27:57–0:28:00
Ich wollte doch tatsächlich in diesen Laufladen gehen hier in Berlin.
0:28:00–0:28:04
Und du hattest begründet, dass du eventuell Interesse hättest, da mal mitzukommen.
0:28:04–0:28:07
Sollen wir da mal einen Termin finden? Machen wir aber danach.
Tim
0:28:09–0:28:11
Aber du, wir haben ja jetzt Zeit. wir können, also ich muss ehrlich sagen,
0:28:11–0:28:13
die Leute, die hier Podcasts machen, wenn ich mir die so anhöre,
0:28:14–0:28:17
das, weißt du, wir sind so professionell und irgendwas hast du nicht gesehen,
0:28:17–0:28:21
wir nehmen uns hier professionelle Podcasts als Vorlage und was machen die anderen gar nicht?
0:28:21–0:28:25
Die erzählen einen Stuss, aber ja, können wir machen. Können wir nochmal.
Sebastian
0:28:25–0:28:29
Ja, das ist aber unser Anspruch, wenn wir nerden, dann muss es aber auch richtig sein.
Tim
0:28:30–0:28:33
Ja, ja, ja. Hast du dir denn schon irgendwelche Schuhe ausgesucht?
0:28:33–0:28:34
Also irgendeine Marke willst du wieder?
Sebastian
0:28:34–0:28:35
Nee, überhaupt nicht.
Tim
0:28:35–0:28:36
Lässt du dich überraschen auf dem Laufladen?
Sebastian
0:28:37–0:28:40
Genau, ich gehe da hin, mache eine Laufanalyse, dann sagen sie mir,
0:28:40–0:28:45
was passen würde mit meinen Senkspreizechnik pro Fuß.
0:28:45–0:28:47
Keine Ahnung, ich habe ja alles, inklusive Einlagen.
0:28:48–0:28:51
Und dann gucken wir mal, was mir da der Fachmensch dazu sagt.
0:28:51–0:28:54
Wahrscheinlich sagt er mir aber bloß aufzulaufen, das sieht ja schrecklich aus.
Tim
0:28:56–0:28:57
Bitte hören Sie jetzt auf.
Sebastian
0:28:57–0:28:57
Genau.
Tim
0:28:57–0:29:00
Das geht so nicht. Ja, 1A.
Sebastian
0:29:00–0:29:02
Kriege ich wahrscheinlich so Pantoffeln angeboten oder so.
Tim
0:29:03–0:29:05
Den du hast direkt rausgeworfen.
Sebastian
0:29:05–0:29:05
Ja.
Tim
0:29:07–0:29:11
Entschuldigung, das geht ja nicht. Oh, 8.30 Uhr, Sebastian, ist dein Startschuss
0:29:11–0:29:13
bei dem S25. Ich wollte nochmal darauf hinweisen.
Sebastian
0:29:14–0:29:15
Und das ist irgendwie Olympiastadion, oder?
Tim
0:29:16–0:29:19
Ja, ey, das ist genau auch mein Problem, diese ganzen Läufe.
0:29:19–0:29:21
Man sagt ja immer, man wohnt in Berlin.
0:29:21–0:29:24
Das ist ja ganz schön. Aber wenn man hier in Berlin irgendwo mal zu so einem
0:29:24–0:29:27
Lauf ist, dann ist man quasi so weit unterwegs wie auf dem Dorf, die größere Stadt.
0:29:29–0:29:32
8.30 Uhr, das heißt, du musst ja spätestens um 8 Uhr schon wieder da sein.
Sebastian
0:29:34–0:29:37
Jetzt hast du mir den Spaß verdorben. Genau deswegen gucke ich nicht nach.
Tim
0:29:38–0:29:41
Aber der andere ist ja auch, der Rest läuft um 9 Uhr los, also das ist auch
0:29:41–0:29:44
nicht viel besser. Das machen die immer so früh.
Sebastian
0:29:44–0:29:48
Ne? 8.30 Uhr, Alter, da schlafe ich doch noch.
Tim
0:29:49–0:29:54
Ja, ich ja auch. Aber in Leipzig bin ich total überrascht. Der Leipzig Halbmarathon,
0:29:54–0:29:58
der ist total spät erst. Der, glaube ich, der geht erst um 12 Uhr los oder so.
0:29:59–0:30:00
Also das ist...
Sebastian
0:30:00–0:30:01
Das ist ein Nachtlauf oder was?
Tim
0:30:02–0:30:05
Ja, das ist wirklich ein Nachtlauf, weil ich meine ganz ehrlich,
0:30:06–0:30:08
12.30 Uhr habe ich noch nie erlebt.
0:30:08–0:30:12
Das ist wirklich, ich glaube, noch 46 Tage. Hier geht es zur Ausschreibung.
0:30:13–0:30:17
Genau, also das ist, ich glaube, der geht erst um 12 Uhr los oder sowas.
0:30:17–0:30:21
Also das ist, ja, aber gut für, wie nennt man das?
0:30:22–0:30:24
Im April nicht so schlimm, glaube ich.
Sebastian
0:30:24–0:30:25
Ja.
Tim
0:30:26–0:30:27
Zeitläufer.
Sebastian
0:30:27–0:30:31
Wird schon alles gut werden hier. Olympiastadion.
Tim
0:30:31–0:30:36
Ja, ja. Geil, der Zeitläufer für den Halbmarathon.
0:30:37–0:30:42
Zeitläufer für eine Stunde 29. Eine Stunde 29 für den Halbmarathon.
0:30:42–0:30:45
Obwohl, der neue Weltrekord. Hast du gesehen? Marathon.
0:30:47–0:30:49
52 Minuten oder irgendwie sowas.
Sebastian
0:30:49–0:30:50
Das ist so krass.
Tim
0:30:51–0:30:55
War das Halbmarathon? Letztens hat er das geschrieben.
0:30:56–0:30:59
Ich glaube, das war doch an dem Sonntag, wo wir den Plantarbeitlauf hatten,
0:31:00–0:31:05
hat doch der eine jetzt hier wieder so einen Rekord gemacht,
0:31:06–0:31:07
aber die sind ja immer so richtig heftig.
0:31:08–0:31:11
Also das sind ja keine Rekorde, so hier.
Sebastian
0:31:11–0:31:17
Also der Rekord bei Marathon-Männern liegt bei 2 Stunden 35 Sekunden.
Tim
0:31:18–0:31:22
Halbmarathon war es, Entschuldigung. Halbmarathon 56, 42.
0:31:24–0:31:31
läuft in 13 Minuten hat er 13,5 Minuten hat er die 5 Kilometer geschafft das
0:31:31–0:31:40
sind 2,43 pro Kilometer das geht gar nicht selbst der Wellenschneider hier der,
0:31:41–0:31:42
Flo,
0:31:43–0:31:50
der hier so rennt der Red Bull Sponsor ist der läuft, sag ich mal die schnellsten
0:31:50–0:31:55
Zeiten sind so 3,16 oder so was, oder knapp unter Dingsen, aber der ist ja 2,43,
0:31:55–0:32:02
2,41 ist ja dann die 10 Kilometer gelaufen, 2,39 die 15 und 2,41 die 20 Kilometer.
0:32:03–0:32:07
Ey, das muss man sich mal überlegen, 56 Minuten, naja, da brauchen wir auf jeden
0:32:07–0:32:09
Fall neue Schuhe. Ohne die Schafe.
Sebastian
0:32:09–0:32:14
Neue Schuhe, neue Gelenke, einfach einmal alles neu. Ich glaube,
0:32:14–0:32:16
da haben wir auch noch ein bisschen viel auf dem Rippen drauf.
Tim
0:32:17–0:32:21
Ja, ich glaube, die wiegen auch nur 40 Kilo oder sowas und sind vermutlich auch
0:32:21–0:32:22
ein bisschen jünger als wir.
Sebastian
0:32:22–0:32:25
Die haben einfach Rückenwind. Die sind so leicht, dass sie einfach im Rückenwind
0:32:25–0:32:28
mitspringen. Und wenn der gleiche Wind bei uns wäre, dann würden wir uns nur
0:32:28–0:32:30
darüber beschweren, dass es windig ist.
Tim
0:32:31–0:32:33
Ja, genau. Aber die sind so wünschendig.
0:32:36–0:32:39
Naja, also freuen wir uns auf die nächsten Läufe.
0:32:40–0:32:43
Ich kann dir ja mal berichten, nächstes Mal von dem Britzer Gartenlauf.
0:32:43–0:32:44
Also der Lauf hier sowieso. Ich habe ja eh eine Eraskarte.
0:32:45–0:32:49
Ich kenne den Britzer Garten. Ich weiß gar nicht, wie die da 10 Kilometer zusammenbekommen,
0:32:49–0:32:52
ehrlich gesagt, so lang ist das ganze Ding nicht. Ich glaube,
0:32:52–0:32:53
es sind wohl 6 Kilometer oder so.
0:32:54–0:32:57
Ich habe ehrlich gesagt auch noch nicht müssen mehrfach rum und auf.
0:32:57–0:32:59
Oh, nee, nicht schon wieder.
Sebastian
0:32:59–0:33:00
Das finde ich auch langweilig.
Tim
0:33:01–0:33:04
Naja, der Britzer Garten, aber das geht, wenn die das ein bisschen,
0:33:04–0:33:07
wie heißt das, ein bisschen abwechslungsreich machen.
0:33:07–0:33:09
Du kannst ja mehrere Schleifen laufen, dann ist das nicht so dramatisch.
0:33:12–0:33:19
Aber muss man mal schauen. Und da geht es auch ganz entspannt um 10.20 Uhr ist los.
0:33:20–0:33:24
Also vollkommen ganz entspannt kann ich da losmachen, Montags.
0:33:25–0:33:28
Meldeschluss war schon, okay, aber man kann sich vor Ort noch anmelden.
0:33:28–0:33:30
Streckenplan finden wir hier, so, das wollte ich doch wissen.
0:33:30–0:33:32
Siehst du, da geht es nämlich schon wieder los.
0:33:33–0:33:35
Es wird auf jeden Fall viel zu kalt schon wieder.
Sebastian
0:33:36–0:33:37
Muss halt schneller laufen.
Tim
0:33:37–0:33:41
Egal. Das sowieso. Am Dings war mir auch ein bisschen kalt, als ich langsam
0:33:41–0:33:44
gelaufen bin. Naja, egal.
0:33:45–0:33:50
Aber wir haben ja noch andere Themen. Und zwar war ja Sonntag etwas Besonderes,
0:33:50–0:33:51
habe ich gehört in Deutschland.
0:33:51–0:33:53
Es war auch zum Weglaufen, aber wir haben ja nur genug über Laufen geredet.
Sebastian
0:33:56–0:33:57
Das ist wirklich zum Weglaufen, ja.
Tim
0:33:58–0:34:00
Es gab ja so eine Wahl, habe ich gehört.
Sebastian
0:34:01–0:34:05
Ja, also wir haben sozusagen bildlich gesprochen die Mauer wieder aufgebaut.
0:34:06–0:34:09
Zumindest farblich, wenn man sich die Ergebnisse...
Tim
0:34:10–0:34:14
Ja, die Gesamtergebnisse, das stimmt, ja. Aber ich habe das ja gestern irgendwie
0:34:14–0:34:16
schon so kurz vorgeteilt.
0:34:18–0:34:22
Die blaue Mauer, sage ich mal, oder der blaue Anteil, der ist ja relativ groß.
0:34:22–0:34:25
Also auch im Westen von Deutschland, sage ich mal, im ehemaligen Westen.
0:34:26–0:34:29
Das ist nicht nur ein Ostproblem, sage ich mal. Berlin ist ja stabil geblieben
0:34:29–0:34:30
mit der Linken, habe ich gesehen.
0:34:30–0:34:36
Die haben ja, ich glaube, fast in vielen Bezirken hat die Linke überraschenderweise
0:34:36–0:34:39
jetzt echt gut abgeschnitten. Also hätte keiner gedacht, ne?
Sebastian
0:34:40–0:34:46
Ja, also ich vermute immer noch, das liegt an der Kandidatin. Die war einfach spitze.
Tim
0:34:47–0:34:50
Ich habe mir das schon mal angeschaut. Also ich habe mir die eigentlich,
0:34:50–0:34:55
also die Kandidaten, du meinst die ja, die im Bundestag nochmal hat was erzählt.
0:34:55–0:34:58
Aber konnte man die wählen irgendwo in irgendeinem Bezirk?
Sebastian
0:34:58–0:35:00
Ja, die war auch direkt Kandidatin.
Tim
0:35:01–0:35:05
Hat die auch gewonnen? Nee, nicht gesagt. Gut vorbereitet.
0:35:06–0:35:10
Nee, aber ja, die war ja schon mal im Bundestag. Das heißt, sie würde ja da
0:35:10–0:35:11
wahrscheinlich wieder gewählt worden sein.
0:35:12–0:35:16
Ja, aber die haben auch so mal geguckt, das Ding war, also sie hat die ersten,
0:35:18–0:35:21
Wirtschaftswahlweisen da oder sowas kam dann irgendwie auf die Idee,
0:35:21–0:35:23
beziehungsweise haben dann gesagt, das könnte natürlich daran liegen,
0:35:24–0:35:28
dass wenn es dann sehr extrem gewählt wird, also gerade weil ja die CDU glücklicherweise,
0:35:30–0:35:34
so dumm war und sich einfach mal AfD-Position kopiert hat, das hat ihnen so
0:35:34–0:35:38
viel gebracht, dass die ganzen ehemaligen CDU wieder zur AfD gegangen sind,
0:35:38–0:35:40
hat man ja in der Wahlwanderung gesehen,
0:35:41–0:35:44
und die aktuelle Vermutung oder das, was ich bisher gelesen habe,
0:35:44–0:35:49
war, dass wohl eher das andere Extrem dann gewählt wurde, also die Linke lieber,
0:35:49–0:35:51
um quasi den Ausgleich zu schaffen.
0:35:52–0:35:56
So war jetzt die Vermutung, obwohl die Linke ja keine linksextreme Partei ist,
0:35:56–0:36:00
also jedenfalls nicht mehr so wie früher. Also ich glaube, früher waren die Linken...
Sebastian
0:36:01–0:36:01
Linker.
Tim
0:36:01–0:36:05
Sag ich mal, Linker, also noch viel Linker als jetzt schon, sag ich mal.
Sebastian
0:36:06–0:36:06
Ja.
Tim
0:36:06–0:36:09
Aber ja, jetzt haben wir den Salat, sag ich mal.
Sebastian
0:36:10–0:36:15
Ja, ich... Ach, das hatten wir schon mal, ne?
0:36:15–0:36:20
Also nicht, dass ich mich da großartig dran erinnere, aber ich muss ja auch
0:36:20–0:36:22
sagen, also mir ist es dieses Jahr wirklich sehr, sehr schwer gefallen,
0:36:22–0:36:23
mein Kreuzchen irgendwo zu machen.
0:36:24–0:36:30
Irgendjemand hatte mal irgendwo getitelt, dass dieses Mal die Wahl des geringsten Übels war.
0:36:31–0:36:33
Und so fühlte sich das für mich zumindest auch tatsächlich an.
Tim
0:36:36–0:36:37
So schlimm, ja.
Sebastian
0:36:37–0:36:43
Ja, also es war schon mehr strategisches Wählen, als vielleicht das,
0:36:43–0:36:49
was man sonst so gewählt hätte, weil wirklich größte Übereinstimmung mit dem Wahlprogramm.
0:36:49–0:36:54
Also muss ich ganz ehrlich zugeben, mein Hauptziel war AfD vermeiden.
0:36:54–0:37:00
Ganz besonders bei mir im Wahlbezirk, da ist die von Storch als Direktkandidatin
0:37:00–0:37:04
gewesen und das sollte vermieden werden.
0:37:04–0:37:09
Ich weiß nicht, ob sie trotzdem drin ist über die Landnisliste oder wie das heißt.
Tim
0:37:10–0:37:14
Das haben sie ja jetzt verändert. Also du wirst nicht mehr, wenn du,
0:37:14–0:37:18
weil du das Ding gewinnst oder so, wirst du nicht mehr direkt in den Bundestag reingewählt.
0:37:19–0:37:22
Das gefällt der CDU ja auch nicht. Die CDU hat ja gesagt, oh nein,
0:37:23–0:37:25
das wollen sie auch schon wieder abschaffen. Ist ja egal.
0:37:25–0:37:27
Wollen sie auch wieder abschaffen. Die wollen ja jetzt alles wieder rückgängig
0:37:27–0:37:31
machen, was die Dings gemacht hat. Aber man merkt halt, dass die Grünen, sag ich mal,
0:37:33–0:37:37
ja, die haben halt ziemlich viel verloren, muss ich sagen. Also für Deutschland
0:37:37–0:37:40
wäre es vielleicht besser gewesen, wenn sie die Grünen bessere Mehrstimmen gehabt
0:37:40–0:37:43
haben, aber dadurch, dass sie es komplett von ihrem, also heißt nicht komplett, aber,
0:37:44–0:37:50
Die haben ja viel an die Linke verloren, sage ich mal, was wohl viel damit zu
0:37:50–0:37:53
tun hat, dass sie halt sich nicht so, sage ich mal, auch, also wurde jedenfalls
0:37:53–0:37:56
gesagt, weil sie es nicht gesagt haben, sie wollen nicht mit der CDU koordinieren.
0:37:56–0:37:58
Also ist auch logisch. Ich meine, aus der Sicht verstehe ich das,
0:37:58–0:38:01
wenn ich in die Dings komme und die Wahlergebnisse, ich meine,
0:38:01–0:38:04
ganz ehrlich, die Grünen haben, was haben die denn jetzt, gerade jetzt wieder?
0:38:04–0:38:06
12 Prozent oder sowas, 11 Prozent?
0:38:07–0:38:09
Also die sind ja komplett tot, ne?
Sebastian
0:38:10–0:38:13
Haben gut abgebaut, ja. 11,6 Prozent sind sie.
Tim
0:38:13–0:38:17
Das sind die Wahlergebnisse von davor die Wahl.
0:38:17–0:38:21
Die sind durch die Berichterstattung und durch andere Dinge,
0:38:21–0:38:24
sage ich mal, so sehr abgestraft worden.
Sebastian
0:38:27–0:38:30
Die haben einfach die Schuld für alles bekommen.
Tim
0:38:31–0:38:34
Genau. Und das sieht man jetzt auch am Wahlergebnis. Und ich muss auch sagen,
0:38:34–0:38:39
ich habe anhand der Prognosen, habe ich gesehen, das wird nichts mit den Grünen.
0:38:39–0:38:42
Ja, also das hat man ja auch schon vorher, da waren 13 Prozent waren die Prognosen
0:38:42–0:38:47
oder so und dadurch sind vermutlich auch gerade diese Prognosen,
0:38:47–0:38:52
das sagt ja der BSW ja genau das Gleiche schon wieder, die sind ja Wahlbetrug
0:38:52–0:38:54
gewesen und alles Mögliche,
0:38:54–0:38:57
aber durch die Prognosen sind, ich vermute mal dadurch, dass man gesehen hat,
0:38:57–0:38:59
die Linken kriegen 13 Prozent und das hat,
0:38:59–0:39:02
egal wie du es drehst und wendest, wird es keine vernünftige,
0:39:02–0:39:04
also werden sie wahrscheinlich nicht mehr in der Regierung beteiligt werden,
0:39:05–0:39:08
vermutlich sind auch einige abgesprungen von den Grünen, Gerade weil sie auch,
0:39:08–0:39:11
sage ich mal, die Kernpolitik, was sie früher gemacht haben,
0:39:11–0:39:12
nicht mehr vertreten haben.
0:39:13–0:39:15
Und das ist halt, habe ich gelesen, das war eine der Gründe,
0:39:15–0:39:19
warum die Linke und auch die AfD so groß jetzt so viele Stimmen bekommen haben,
0:39:19–0:39:22
war eine der Gründe, weil sie einfach das gemacht haben, bevor sie da sind.
0:39:22–0:39:24
Die AfD hat einfach rechtsextreme Dinge gemacht.
0:39:25–0:39:28
Das interessiert ja keinen mehr in Deutschland. Nein, das interessiert viele
0:39:28–0:39:29
Leute in Deutschland eigentlich.
0:39:31–0:39:34
Aber gefühlt, die machen, was sie wollen, also ohne irgendwas.
0:39:34–0:39:36
Die reden dich um Hals und Kragen.
0:39:36–0:39:40
und es gibt ein paar gute Quellen, sage ich mal, die das dann quasi wieder,
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faktenvernünftig darstellen und sowas, aber das schadet ja nicht,
0:39:45–0:39:52
sondern die AfD hat quasi durch diese Ausdrücke ihr Kernpläntier getroffen und
0:39:52–0:39:54
wurden die gewählt. Die haben gesagt, ja genau, endlich versteckt die sich nicht mehr.
0:39:55–0:39:59
So jedenfalls die eine Analyse, die ich da gelesen habe, verstecken die sich nicht mehr.
0:39:59–0:40:02
Das könnte ich ja trotzdem wählen. Und die CDU hat es eins zu eins kopiert.
0:40:02–0:40:04
Da haben dann ein paar CDU gesagt, naja, ist doch kein Problem.
0:40:05–0:40:07
Dann gehe ich halt zur AfD. Wenn die CDU das gleiche macht wie die AfD,
0:40:08–0:40:10
dann wähle ich doch mal die AfD. Dann wechsle ich da hin. Und das haben die
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Linken auch gemacht. Die haben wieder linke Politik gemacht.
0:40:12–0:40:15
Ob man es gut findet oder nicht, das sind ja zwei unterschiedliche Dinge.
0:40:15–0:40:20
Aber die haben sich wieder auf ihre Kernaussagen zurückgezogen,
0:40:20–0:40:25
was sie quasi den Reichen alles wegnehmen und besser für die Armen nehmen, sag ich mal.
0:40:26–0:40:29
Das ist ja quasi das, woraus der Wahlkampf aufgehangen wurde.
0:40:30–0:40:33
Und deshalb haben die so gut abgeschnitten, weil sie einfach nicht mehr,
0:40:33–0:40:35
die haben keine Angst mehr gehabt,
0:40:35–0:40:38
so wie die, sag ich mal, die Grünen und auch die SPD ja nichts Falsches sagen,
0:40:38–0:40:41
immer gucken, dass man da schön so ein bisschen weichgespült ist,
0:40:41–0:40:45
sondern die haben einfach die Extreme und auch ihre Positionen gehabt und haben
0:40:45–0:40:46
die einfach durchgezogen,
0:40:46–0:40:51
egal wie man das jetzt findet, sag ich mal, aber das hat geholfen anscheinend.
0:40:52–0:40:56
leider auch bei der AfD mit über 20 Prozent, was man sich mal überlegt,
0:40:56–0:41:00
das ist ja einfach so Rede und Rede, das ist, das Thema ist,
0:41:00–0:41:04
nimmt ja irgendwie uns alle so irgendwie mit, aber ich gucke mal halt gerade
0:41:04–0:41:08
diese Wahl, die Wahlaktivität ist an 10 Prozent mehr, ne?
Sebastian
0:41:08–0:41:08
Ja.
Tim
0:41:09–0:41:13
Also 10 Prozent haben gesagt, so über 10 Prozent haben gesagt,
0:41:13–0:41:17
jo, AfD, also plus 10 Prozent, also fast ein Viertel des Landes sagt, jo, AfD ist geil.
Sebastian
0:41:18–0:41:23
Naja, zumal sie es ja auch geschafft haben, sehr viele Nichtwähler zu aktivieren.
0:41:23–0:41:29
Also wenn man diesen Wanderungsgrafen da immer glauben mag, die es da so gibt.
0:41:29–0:41:31
Also ich wurde ja auch schon einmal befragt. Also ich weiß ja,
0:41:31–0:41:34
wo diese Fragen oder wo diese Ergebnisse herkommen.
0:41:35–0:41:39
Aber ja, schade, dass die Leute, die sonst nicht wählen gehen,
0:41:39–0:41:41
dann ausgerechnet sowas wählen.
Tim
0:41:41–0:41:44
Naja, das ist halt das Problem, dass die sich von den Leuten,
0:41:45–0:41:48
die jetzt gewählt sind, ich gucke mir das gerade an, das sind ja 3,7 Millionen
0:41:48–0:41:53
Nichtwähler gewesen anscheinend und davon sind ein Haufen zur AfD gewandert.
0:41:54–0:41:58
Schade, das sieht es gerade nicht, aber es waren irgendwie 3,7 Millionen Nichtwähler,
0:41:58–0:41:59
die jetzt dieses Jahr mal gewählt haben.
0:42:00–0:42:02
Ich kann das jetzt gerade, kann man gar nicht so genau sehen,
0:42:02–0:42:05
also wie viel da zur AfD, aber ein großer Teil ist da zur AfD gegangen.
0:42:06–0:42:10
Und das muss man sich mal überlegen, dass die AfD es schafft,
0:42:11–0:42:13
die Nichtwähler zu mobilisieren.
Sebastian
0:42:14–0:42:20
Ja. Das heißt, das ist ja eigentlich schon ganz gut. Wir haben eine Wahlbeteiligung
0:42:20–0:42:23
von 82,5 Prozent, damit es irgendwie das zweithöchste Ergebnis,
0:42:25–0:42:27
Seit, was habe ich hier irgendwie, 19...
Tim
0:42:27–0:42:28
Seit der DDR, da war es 99.
Sebastian
0:42:29–0:42:30
110, da waren es 110.
Tim
0:42:31–0:42:32
110, ja.
Sebastian
0:42:32–0:42:36
Also das ist schon, das ist eigentlich schon ganz gut, ja.
0:42:37–0:42:41
Aber dass die dann so ausgegangen sind, aber ich weiß nicht,
0:42:41–0:42:46
also ich tue mich immer so ein bisschen schwer danach, dann auch Leute noch
0:42:46–0:42:48
zu verurteilen für ihre Wahl.
0:42:48–0:42:54
Also die AfD ist aus meiner Sicht so schlimm, wie es nur geht,
0:42:55–0:42:59
aber ich glaube immer noch, dass nicht alle Leute sie gewählt haben,
0:42:59–0:43:05
weil sie 100 Prozent übereinstimmen mit dem, was sie da von sich geben,
0:43:06–0:43:11
sondern eher, weil das auch so ein Protestwahlverhalten war.
0:43:13–0:43:17
Wie nennen die das immer? Euch eilt Parteien, zeige ich es mal,
0:43:17–0:43:19
ich mache jetzt hier sowas.
Tim
0:43:20–0:43:24
Es kann ja nicht so weitergehen, deshalb müssen wir nochmal die Veränderung
0:43:24–0:43:26
wählen, was auch immer da für eine Veränderung ist.
Sebastian
0:43:27–0:43:35
Was mich halt ein bisschen nervt daran ist, dass die Wahlen immer nur in den
0:43:35–0:43:40
letzten Jahrzehnten wahrscheinlich immer nur von den alten Leuten entschieden werden.
0:43:41–0:43:45
Also es gibt halt mehr ältere Menschen als jetzt jüngere Menschen und die Wahlbeteiligung,
0:43:45–0:43:45
jetzt weiß ich nicht, wie es
0:43:45–0:43:50
dieses Jahr war, war immer unter den Älteren höher als unter den Jüngeren.
0:43:51–0:43:55
Und da ist das Verhältnis dann natürlich ein bisschen unausgeglichen,
0:43:55–0:43:58
würde ich es mal nennen. Und das ist halt schwierig aus meiner Sicht,
0:43:59–0:44:01
weil jetzt sehr viele Entscheidungen getroffen werden müssen,
0:44:01–0:44:04
die langfristig Auswirkungen haben.
0:44:05–0:44:08
Nehmen wir mal das Thema Klima zum Beispiel, Investitionen und sowas alles.
0:44:09–0:44:17
Das entscheidet jetzt eine Generationspartei von alten weißen Männern über die
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Zukunft, die unsere Kinder zum Beispiel betrifft.
0:44:20–0:44:24
Und da finde ich es ganz spannend, dass es ein Gegenkonstrukt gibt.
0:44:25–0:44:33
Es gibt nämlich die U18-Wahl, die vom Deutschen Bundesjugendrat ausgerichtet
0:44:33–0:44:35
wird, auch immer zu den Wahlen.
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Und da dürfen Personen unter 18 Jahre wählen. Und das Ergebnis spricht aus meiner
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Sicht ja auch krasse Bände.
0:44:43–0:44:46
Wenn man sich das anguckt, Link findet ihr natürlich in den Show Notes,
0:44:47–0:44:54
da ist dieses Jahr die Linke mit 20,8 Prozent an erster Stelle.
0:44:55–0:45:02
So vergleichen wir das mal mit den Ergebnissen, die sie in der U18-Wahl geschafft haben.
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Die sind bei 8,6 Prozent, 8,77 Prozent gelandet.
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Platz zwei SPD, dann CDU, CSU. Erst am Platz vier die AfD, Platz fünf die Grünen.
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Dann die Tierschutzpartei FDP mit 3,43 Prozent und BSW mit 3,38 Prozent.
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Übrigens eine der tollsten Sachen, die hierbei rausgekommen ist.
0:45:25–0:45:29
Die FDP hat es nicht geschafft, über die 5-Prozent-Hürde zu bekommen. Mein Gott.
Tim
0:45:29–0:45:35
Zweimal nicht. Ja, zweimal nicht. Christian Lindner, dem muss man unter die
0:45:35–0:45:37
Dings machen. Bei McDonalds wird das richtig was zu tun haben.
Sebastian
0:45:37–0:45:42
Genau. Also ja, um den tut es mir jetzt leid. Hochqualifiziert, aber arbeitslos.
Tim
0:45:43–0:45:47
Nee, tut mir leid. Um dem tut es mir wirklich nicht mehr leid. Der ist wirklich,
0:45:48–0:45:51
er hat immer die größte Fresse mit der kleinsten Partei und sorry,
0:45:51–0:45:55
wenn ich das mal so sagen muss, aber, ey, weißt du, der stellt sich immer hin,
0:45:55–0:45:58
als hätte er hier, wäre quasi alle anderen schuld, dass er verloren hat,
0:45:58–0:46:01
aber wenn halt einfach sein Wahlprogramm niemanden mehr anspricht,
0:46:02–0:46:03
naja, was willst du machen, ne?
0:46:04–0:46:07
So ist es halt, aber ich bin echt, Die Linke hat schon gewonnen,
0:46:07–0:46:08
20%. Ich gucke es gerade an, AfD.
Sebastian
0:46:10–0:46:11
Mit 15,45%.
Tim
0:46:11–0:46:16
Ja, ich habe es gerade offen. Die Seite U18, was heißt, welches Wahlalter darf
0:46:16–0:46:17
man da wählen, von wann bis wann?
Sebastian
0:46:17–0:46:18
Alles unter 18.
Tim
0:46:19–0:46:23
Achso, okay, das heißt quasi überall, wenn also auch hier, also ja,
0:46:24–0:46:26
Kindergartenkinder werden es wahrscheinlich machen, aber wie wähle ich da?
Sebastian
0:46:26–0:46:29
Also genau, das kann ich mal kurz beschreiben. Also das weiß ich auch durch
0:46:29–0:46:32
meine Frau, die ja jetzt in einer öffentlichen Bibliothek arbeitet.
0:46:32–0:46:34
Übrigens habe ich böses Feedback beim letzten Mal bekommen.
0:46:36–0:46:41
Es gibt die Möglichkeit, dass sich zum Beispiel Schulen oder sowas wie Bibliotheken
0:46:41–0:46:46
oder sonstige Einrichtungen als Wahllokal wirklich offiziell zur Verfügung stellen.
0:46:46–0:46:50
Und in der Bibliothek von meiner Frau war das so, dass sie tatsächlich eine
0:46:50–0:46:53
Wahlkabine angeboten haben. Also das war auch eine geheime Wahl.
0:46:53–0:46:56
Die haben richtige Stimmzettel gehabt, die hatten eine richtige Urne,
0:46:57–0:47:03
wo die Kinder dann ihre oder die Jugendlichen, die jungen Menschen ihre Wahlunterlagen
0:47:03–0:47:07
eingeworfen haben. und bis zu einem Stichtag wurden diese Sachen dann halt auch
0:47:07–0:47:08
unter Verschluss gehalten.
0:47:08–0:47:12
An dem Stichtag, übrigens Aufzeichnungsdatum unseres letzten Podcastes,
0:47:13–0:47:16
wurden die Stimmen ausgezählt und dann offiziell gemeldet.
0:47:16–0:47:19
Und so kommt dieses Ergebnis zustande.
Tim
0:47:19–0:47:22
Und wie kriege ich als Jugendlicher mit, dass das die Wahl ist?
Sebastian
0:47:24–0:47:27
Ja, wenn du Glück hast, hast du eine Lehrkraft, die sich mit sowas beschäftigt
0:47:27–0:47:30
oder du bist selbst interessiert und kriegst das Thema vorbei.
0:47:30–0:47:34
Denn ich muss sagen, jetzt bin ich aber vielleicht auch nicht mehr die Zielgruppe
0:47:34–0:47:35
mit knapp über 18 Jahren.
0:47:36–0:47:40
Ich habe nicht so richtig, ich habe auf den ganzen sozialen Netzwerken,
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wo ja die jüngeren Menschen vielleicht mehr unterwegs sein sollten als ich,
0:47:44–0:47:46
habe ich nichts davon mitbekommen.
0:47:46–0:47:50
Und eigentlich ist es sogar möglich, auch in der Grundschule so eine Wahl abzuhalten.
0:47:50–0:47:54
Aber sage ich mal so, bei uns an der Schule oder in der Schule von meinem Sohn
0:47:54–0:47:58
war bis zum, in die letzte Woche war das gar kein Thema.
0:47:58–0:48:00
Und da haben sie dann, sage ich mal, den Wahl-O-Mat gemacht. Vielen Dank.
0:48:02–0:48:08
Was ja schon mal okay ist. Ich meine, Grundschulkinder haben hoffentlich nicht
0:48:08–0:48:12
so viel mit der Politik zu tun, den Wahl-O-Mat da zu machen.
0:48:12–0:48:16
Wobei der an einigen Stellen, glaube ich, schon mal ein bisschen Erklärungsbedarf
0:48:16–0:48:19
benötigt. Das hat unser Lehrer dann auch gemacht.
0:48:20–0:48:24
Aber kamen gute Sachen bei raus. Also mein Sohn hat das berichtet,
0:48:24–0:48:27
was bei ihm rausgekommen ist. Das werde ich jetzt natürlich nicht erzählen.
Tim
0:48:27–0:48:31
Aber natürlich bei der AfD, was sonst? Zum Glück nicht.
Sebastian
0:48:31–0:48:34
Nee, da war er ganz froh, kam an letzter oder vorletzter Stelle.
0:48:35–0:48:41
So viel will ich sagen, aber die beschäftigte einfach andere Themen als uns.
0:48:42–0:48:44
Also jetzt meine ich auch generell jüngere Menschen.
Tim
0:48:45–0:48:50
Das sowieso, also das ist, ich weiß nicht, ob man, das ist, Grundschulkinder
0:48:50–0:48:52
hat einen wählen lassen sollte oder so, also ich verstehe das schon,
0:48:52–0:48:54
auch den ganzen Hintergrund. Ich finde es auch gut, dass es gemacht wird.
0:48:54–0:48:57
Vielleicht sollte man es ein bisschen proaktiver machen, gerade in den,
0:48:57–0:48:59
na gut, wie du sagst, wir sind nicht mehr ganz die Zielgruppe.
0:48:59–0:49:01
vielleicht wird das in den Oberschulen ein bisschen,
0:49:03–0:49:05
präsenter gehandhabt, sage ich mal, aber da geht es doch ab,
0:49:05–0:49:12
weil die haben doch jetzt das U16 war das halt auf U16 gesetzt, oder?
Sebastian
0:49:12–0:49:15
Für regionale. Für Landtag, kommunale.
0:49:16–0:49:20
Kommunale Wahlen ist es runtergesetzt worden, für Bundestagswahlen nicht.
Tim
0:49:21–0:49:26
Wird es doch nicht kommen? Mit Fritzel wird das ja nicht passieren.
Sebastian
0:49:26–0:49:29
Wenn Fritzel sich die Ergebnisse mal anguckt, dann wird der garantiert dafür
0:49:29–0:49:31
nicht sorgen, dass das so bleibt. Das ist doch aber so.
0:49:31–0:49:38
Guck dir doch mal an, hier die CSU, deren Megathema irgendwie die Mütterrente war.
0:49:39–0:49:46
Welche Person, sage ich mal, unter 25, unter 30, interessiert sich für die Mütterrente?
Tim
0:49:49–0:49:49
Niemand.
Sebastian
0:49:50–0:49:53
Ja, das ist nicht deren Problem.
0:49:53–0:49:56
Deren Problem ist, und dann guckst du dir halt wirklich mal an,
0:49:56–0:50:03
wofür die Menschen da auf die Straße gehen, ist einfach die Umwelt und die Zukunft unseres Planeten.
0:50:03–0:50:11
Gepaart mit der Angst, Immobilie und Wohnmöglichkeiten zu bekommen,
0:50:11–0:50:15
die man sich leisten kann, das sind die Themen, die interessieren.
Tim
0:50:17–0:50:21
Ja, aber die sind ja glücklicherweise jetzt wieder aus allen Wahlprogrammen raus.
0:50:21–0:50:26
Das wird jetzt wieder, Diesel-Dieter wird wieder Dings kommen.
0:50:26–0:50:28
Ich hoffe, da wird der Sprit hoffentlich wieder billiger.
0:50:28–0:50:31
Da müssen wir nicht mehr so viel für den Sprit bezahlen. Und Autosivvention würde ich auch haben.
0:50:31–0:50:33
Ich hoffe, Fritze wird sich jetzt ein bisschen beeilen hier,
0:50:33–0:50:36
damit wir endlich wieder alles zurückbauen können.
0:50:37–0:50:39
In der Deutschland-Theke kannst du schon mal frisch machen. Das wird auch eingestellt.
Sebastian
0:50:39–0:50:43
Ja, das wird alles wieder zurückgesetzt. Mal gucken.
Tim
0:50:43–0:50:45
Naja, vielleicht doch nicht. Vielleicht ist es ja genauso wie bei Trump.
0:50:45–0:50:48
Der poltert da nur rum und mal sehen, was überkommt.
0:50:49–0:50:51
Das ist jetzt, müssen sie ja erst mal Koalitionsverhandlungen mit der SPD machen,
0:50:51–0:50:53
glaube ich, will er ja machen.
0:50:55–0:50:57
Wollen sie jetzt irgendwie anfangen? Aber ich habe irgendwie irgendwas gehört,
0:50:57–0:51:02
von wegen April erst, werden sie erst zusammensetzen oder sowas?
0:51:02–0:51:04
Oder erst eine Dings haben, irgendwie sowas?
Sebastian
0:51:04–0:51:10
Na, ich glaube, also er hat ja gesagt, er strebt das an, bis Ostern eine neue
0:51:10–0:51:12
Regierung zu haben, ne? Also eine Koalition.
Tim
0:51:13–0:51:17
Was ich ja nicht verstehe. Ey, Ostern, ja? Also klar, das sind jetzt noch sechs
0:51:17–0:51:20
Wochen oder so, glaube ich, bis Ostern oder acht, sechs bis acht Wochen.
0:51:21–0:51:25
Ey, jetzt könnte man nochmal zeigen, dass in Deutschland nicht alles lange dauert.
0:51:26–0:51:29
Ja, wir sind, also der Wahlkampf war ja extra so gemacht. Ja,
0:51:29–0:51:31
wir sind in einer wirtschaftlich schwierigen Krise.
0:51:32–0:51:36
Wir haben nur Ausländerprobleme. Haha, ja, das ist alles eine Krise.
0:51:36–0:51:39
Wir haben riesige Probleme. Deutschland fährt jede Sekunde gegen die Wand.
0:51:39–0:51:41
Und jetzt lassen wir uns wieder, das glaube ich, ich wiederhole mich schon wieder,
0:51:41–0:51:43
ich glaube, das haben wir das letzte Mal zur Wahlschule darüber gesprochen.
0:51:44–0:51:45
Und jetzt lassen wir uns wieder acht Wochen Zeit.
0:51:46–0:51:47
Das kann doch nicht sein.
Sebastian
0:51:49–0:51:52
Ja, also ich glaube, es ist gar nicht so einfach jetzt. Du musst halt zwei Parteien,
0:51:52–0:52:01
die sich noch kurz vor Wahlumsetzung, also wirklich richtig angegiftet haben.
0:52:02–0:52:04
Und die sollen jetzt auf einmal Friede, Freude, Eierkuchen machen und dafür
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sorgen, dass sie einen Strang finden, auf den sie sich einigen können,
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stelle ich mir auch sehr schwierig vor, muss ich zugeben.
Tim
0:52:11–0:52:14
Ja, aber die ersten Analysen haben mir schon gezeigt, dass das Wahlprogramm
0:52:14–0:52:17
von den beiden sowieso sehr ähnlich ist an vielen Punkten, ja,
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dann sollen sie sich da zusammensetzen, dann sollen sie das ausarbeiten.
0:52:22–0:52:24
Ja, das kann ja nicht so schwierig sein. Ich meine, wir haben,
0:52:24–0:52:26
guck mal, wie viele Leute da im Bundestag sind.
0:52:26–0:52:28
Das muss ja nicht Olaf Scholz und Friedrich Merz machen. Es gibt ja noch ein
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paar andere Leute. Dann soll jedes Ressort sich da insetzen und dann sollen
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sie da jetzt hier in zwei Wochen das mal abhandeln. Das kann ja nicht so schwierig sein.
0:52:36–0:52:41
Und das Ding ist ja, das sind ja sowieso nur grobe Richtungen, die angegeben werden.
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Die tun immer so, als wäre das mega speziell und man muss das irgendwie reinmachen
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und dann werden wir das auf jeden Fall einhalten.
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Und dann denkst du, ja, ist das sowieso.
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Einig euch grob und dann los. Mach doch mal.
Sebastian
0:52:54–0:52:58
Ich persönlich finde, ich als Wähler,
0:53:00–0:53:04
wenn die Parteien sich nicht an ihr Wahlprogramm halten und dagegen,
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arbeiten oder nicht das umsetzen, was sie mir versprochen haben als Wähler,
0:53:10–0:53:14
sollte ich eigentlich auch die Möglichkeit haben, sie darauf zu verklagen.
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Weil eigentlich ist es doch Wählertäuschung. Wenn die ein Wahlprogramm haben,
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da steht drin, keine Ahnung, ist jetzt übertrieben, Miete nicht teurer als 5
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Euro der Quadratmeter und sie schaffen es nicht umzusetzen oder sie versuchen es nicht mal.
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Ich würde ja schon damit einverstanden sein, wenn sie es wenigstens versuchen würden.
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Bin ich der Meinung, sollte ich als Wähler die Möglichkeit haben,
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darauf zu klagen, Und ganz besonders, wenn die jetzt anfangen,
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hier ihre Verträge zu schließen, und da stehen Dinge drin, die konträr zu dem
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sind, was sie vorher gesagt haben. Das ist aus meiner Sicht der Wahlbetrug.
Tim
0:53:45–0:53:47
Ist es auch. Haben sie ja schon rausgefunden. Die haben ja auch so die ganzen
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Wahlplakate und die ganzen Dinge, was vorher schon gesagt wurde.
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Und das ist ja das, was immer ist. Es ist immer Fake. Die erzählen immer irgendwas
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vorher und dann setzen größtenteils das nicht um.
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Die Ampel hat eigentlich gar nicht so schlecht,
0:54:00–0:54:05
also wie Sie sagen, die unbediebteste Regierung aller Zeiten,
0:54:05–0:54:07
aber die waren eigentlich gar nicht so schlecht, muss ich sagen,
0:54:07–0:54:10
aber haben relativ gut, glaube ich, Dinge auch umgesetzt bekommen, auch wenn man,
0:54:11–0:54:14
auch, also das sind zwar schwierige Situationen, muss man sich überlegen,
0:54:14–0:54:20
du hast FDP noch mit drin, die bei jedem Ding rumgeheult haben und wenn du gesagt
0:54:20–0:54:23
hast, in einem Gespräch, du bist da links, hat die FDP danach gesagt,
0:54:23–0:54:23
nee, wir gehen nach rechts,
0:54:24–0:54:27
aber wir haben trotzdem ein paar Dinge umgesetzt bekommen, aber ich gebe dir
0:54:27–0:54:29
da recht, das hatte, glaube ich, Nico auch schon mal gesagt,
0:54:29–0:54:32
wie kann das sein, dass die irgendwie was versprechen, ja, die werden von uns
0:54:32–0:54:34
bezahlt und dann machen sie es einfach nicht.
0:54:35–0:54:40
Es gibt immer Ausnahmesituationen, Corona, andere Kriege, die wir unterstützen müssen.
0:54:40–0:54:44
Verstehe ich das, dass man da in bestimmten,
0:54:45–0:54:49
Richtung dann nicht alles umsetzen kann, weil es Krisensituationen gibt.
0:54:49–0:54:55
Aber so grundsätzlich, wir wollen die Bürokratie abbauen oder wir wollen bessere
0:54:55–0:54:57
Bildungschancen irgendwie was machen.
0:54:57–0:55:00
Es muss doch mal möglich sein, dass da was passiert oder wir wollen ein bisschen,
0:55:00–0:55:03
dass du halt nicht so das Gefühl hast als Wähler, sage ich mal,
0:55:04–0:55:07
dass das wieder nur ein Rückschritt war vier Jahre oder Stillstand.
Sebastian
0:55:07–0:55:10
Genau, weil du es gerade angesprochen hast, ist mir in die Erinnerung gekommen.
0:55:10–0:55:15
Frag den Staat hat ein Koalitions-Tracker gemacht.
0:55:15–0:55:18
Link findet ihr auch in den Shownotes. Da wurde aufgelistet,
0:55:19–0:55:26
welche der Vorhaben der Koalition wurden umgesetzt, teilweise umgesetzt,
0:55:26–0:55:28
begonnen, nicht begonnen und verschoben.
0:55:28–0:55:32
Und wenn man sich das mal anguckt, hatten sie 271 Vorhaben aus den Bereichen
0:55:32–0:55:36
Arbeit und Soziales, Asyl und Migration, Bildung und Wissenschaft,
0:55:36–0:55:40
Demokratie und Staatswesen, Digitalisierung, Familie, Gesundheit,
0:55:40–0:55:43
Gleichstellung und Antidiskriminierung,
0:55:43–0:55:47
Inneres und Kultur, Justiz, Tiere, Landwirtschaft und Ernährung,
0:55:47–0:55:50
Umwelt, Klima und Verkehr, Wohnen und Bauen und Verbraucherschutz.
0:55:50–0:55:59
Von diesen 271 Vorhaben haben sie 27% umgesetzt, 12% teilweise umgesetzt,
0:55:59–0:56:04
36% begonnen, 18% nicht begonnen und 7% zurückgestellt.
0:56:05–0:56:12
Ist aus meiner Sicht, wenn ich das mal so, sage ich mal, sie haben begonnen, sind sie bei 30, 40,
0:56:13–0:56:20
um die 70, 70 bis 75%, die sie zumindest mal angegangen sind.
0:56:20–0:56:21
Finde ich schon eigentlich...
0:56:22–0:56:23
Ein guter Schnitt.
Tim
0:56:24–0:56:28
Ja, auch wenn da nicht immer viel bei rumkommt, was die da angeht oder so.
0:56:28–0:56:32
Aber ja, ist auf jeden Fall, das Ding ist ja, die Koalitionsvertrag,
0:56:32–0:56:34
die ist ja sowieso keiner von uns Bürgern, sage ich mal, in der größten Zeit nicht.
0:56:36–0:56:40
So viel Politik wird man da doch nicht haben.
0:56:41–0:56:45
Aber ist ja, wenn man so sieht, so 60, 70 Prozent sind wenigstens angefangen
0:56:45–0:56:50
oder sowas insgesamt so, also abgeschlossen oder angefangen, ist das ja schon okay.
0:56:50–0:56:53
Also das Ding ist eben, ich weiß immer nicht, das muss man halt ins Verhältnis
0:56:53–0:56:56
setzen. Wie viel hat denn Angie gemacht davor?
0:56:56–0:57:01
Das ist immer, deshalb finde ich so eine Berichte, finde ich gut, dass man sowas macht.
0:57:02–0:57:04
Finde ich, müsste man aber noch ein bisschen ins Verhältnis setzen,
0:57:04–0:57:09
damit man mal ungefähr weiß, wie man das einordnen kann.
0:57:09–0:57:12
Weil das fehlt ja so ein bisschen auch in der Berichterstattung von vielen Sachen,
0:57:14–0:57:17
dass keiner, wie nennt man das, dass niemand mehr, das ist irgendwie ins vernünftige
0:57:17–0:57:19
Verhältnis jetzt, um das rauszubekommen.
Sebastian
0:57:19–0:57:23
Ja, natürlich. Aber ich bin halt großer Freund davon, Dinge,
0:57:23–0:57:27
sage ich mal, an Fakten auszumachen und nicht nur an, gefühlt ist alles ganz
0:57:27–0:57:33
schlecht und sie verbieten mir jetzt meine Ölheizung und Verbrenner und keine Ahnung, was das so.
Tim
0:57:33–0:57:37
Apropos, hast du denn die, da habe ich das letztens irgendwie gesehen,
0:57:37–0:57:42
da gab es eine Umfrage, da wurde gefragt, wie schätzen Sie denn die wirtschaftliche
0:57:42–0:57:43
Lage von Deutschland ein?
Sebastian
0:57:43–0:57:44
Ja, habe ich nicht gesehen.
Tim
0:57:44–0:57:47
Also die, war von der Tagesschau, glaube ich, oder irgendwie so.
0:57:47–0:57:51
Das ist natürlich direkt wieder die richtige Quelle.
0:57:51–0:57:56
Und da haben gesagt, glaube ich, 69 Prozent haben gesagt, ich glaube 69 Prozent
0:57:56–0:57:59
haben gesagt, sie schätzen die wirtschaftliche Lage von Deutschland schlecht ein.
0:58:00–0:58:04
Die zweite Frage war, wie schätzen sie denn ihre wirtschaftliche Situation ein?
0:58:04–0:58:06
Und da haben dann 69 Prozent gesagt, gut.
0:58:07–0:58:10
Also das ist quasi 1 zu 1 umgedreht gewesen, das Ergebnis.
0:58:10–0:58:16
Wenn Deutschland scheiße geht, dann müssen sich doch ein Großteil der Befragten
0:58:16–0:58:19
auch in schlechte wirtschaftliche Situationen befinden.
0:58:19–0:58:22
Aber nein, es geht anscheinend vielen gut.
0:58:23–0:58:27
Es gibt natürlich immer Ausnahme, aber die wirtschaftliche Lage von den Befragten
0:58:27–0:58:29
scheint gut zu sein. Aber die sagen, Deutschland geht schlecht wirtschaftlich.
0:58:30–0:58:32
Okay, das muss ja irgendwie bei euch dann auch niederschlagen, oder?
0:58:33–0:58:36
Also müsste ja, wenn man sagt, okay, pass auf, Deutschland geht es wirklich
0:58:36–0:58:40
so schlecht wirtschaftlich, dann müsste es doch in dieser Statistik,
0:58:40–0:58:43
klar, glaub nie, er lässt sich nicht, den du selber gefälscht hast,
0:58:45–0:58:48
doch auch irgendwie sich niederschlagen und sagen, okay, pass auf,
0:58:48–0:58:50
das müsste doch jetzt eigentlich auch viel weniger sein eigentlich.
0:58:50–0:58:53
Da müsste es doch viel mehr Leute sagen, nee, mir geht es nicht gut wirtschaftlich.
Sebastian
0:58:53–0:58:58
Naja, ich glaube, also ganz viel von unserem, das ist ja das subjektive Gefühl,
0:58:58–0:59:00
kommt durch schlecht reden.
0:59:01–0:59:06
Du kannst halt immer allen Leuten sagen, ach, es geht uns so schlecht.
0:59:06–0:59:10
Das ist so wie so klischeehaft, wenn du irgendwie eine alte Tante triffst oder
0:59:10–0:59:11
einen Verwandten, wie geht es denn so?
0:59:11–0:59:14
Ach, ich kann gar nicht genug leiden oder genug jammern.
0:59:15–0:59:19
So läuft das doch auch. Du kriegst doch kaum noch irgendwelche News, die positiv sind.
0:59:19–0:59:24
Es kommt doch immer nur, ja, der Wirtschaft geht schlecht und der Wirtschaft geht schlecht.
0:59:24–0:59:28
dann siehst du irgendwie in den Nachrichten nur noch, hier wird gestreikt,
0:59:28–0:59:31
weil mehr Geld gefordert wird, da wird gestreikt, weil mehr Geld gefordert wird,
0:59:31–0:59:35
aber es kommen am Ende, die Erfolge, sage ich mal,
0:59:35–0:59:38
die kommen zu kurz, dass man dann einfach sagt, ja, wir haben jetzt irgendwie
0:59:38–0:59:42
einen Tarifvertrag, wo irgendwie x Prozent mehr Gehalt rauskommt,
0:59:42–0:59:44
das ist eine einmalige Meldung, aber du hast natürlich,
0:59:45–0:59:48
fünf Wochen lang, irgendwie wird wieder gestreikt, in Berlin wird die Müllabfuhr,
0:59:49–0:59:52
bestreikt und ich weiß nicht, was noch alles, das hast du fünf Wochen lang und
0:59:52–0:59:56
das bleibt natürlich im Kopf, aber Aber dass dann am Ende irgendwie ein Kompromiss
0:59:56–0:59:59
gefunden wurde oder so, das kommt nicht.
0:59:59–1:00:06
Oder dass sich die Bahn jetzt mit der, nicht GDL, sondern mit der anderen Gewerkschaft
1:00:06–1:00:09
geeinigt hat, ohne dass es einen Streik gab. Das war eine einmalige Meldung.
1:00:10–1:00:14
Und wenn du nur die ganze Zeit negative Dinge hörst, dann hast du einfach auch
1:00:14–1:00:17
eine negative Einstellung. Und wenn du dann aber gefragt wirst, wie geht es dir?
1:00:18–1:00:22
Und dann kannst du mal sozusagen an deine eigenen Fakten nachdenken und denken
1:00:22–1:00:26
so, oh ja, Mensch, hier irgendwie dieses Jahr Maller gewesen und ja,
1:00:26–1:00:28
Weihnachtsgeschenke waren auch alle da.
1:00:28–1:00:30
Da fällt dir dann auf, ja, so schlimm ist es gar nicht.
Tim
1:00:31–1:00:35
Naja, das haben sie auch in den Studien schon rausgefunden, das ist ja auch
1:00:35–1:00:38
das Problem eigentlich, das ist auch schon im Wahlkampf überall gesehen,
1:00:38–1:00:41
dass es gibt ja nur, egal welche Zeitung, es gibt nur negative Sachen auch über
1:00:41–1:00:43
die Ampel, es gab nur negative Berichtserstattungen darüber,
1:00:44–1:00:45
egal wo du hingeschaut hast, egal welche Dinge.
1:00:45–1:00:50
Und das hat natürlich den Eindruck von allen dann auch, dass es schlecht geht.
1:00:51–1:00:53
Siehst du nur schlechte Nachrichten, geht es dir automatisch schlecht.
1:00:54–1:00:58
Und so ist es ja. Guckt ja, macht doch einfach mal auf die Tagesschau-Seite.
1:00:59–1:01:04
Da gibt es doch nichts, wo du denkst, oh geil, das wird mich jetzt erfreuen.
Sebastian
1:01:07–1:01:07
Ja, oder?
Tim
1:01:08–1:01:12
Ich mache gerade mal auf. Ich wollte nur ganz kurz gucken. Knackpunkte bei künftiger Koalition.
1:01:13–1:01:16
Merz will keine schnellere Bundesbank. Vorschläge zur Schuldenbremse an.
1:01:17–1:01:20
Grüne Jugend fordert Kurskorrektur der Partei. AfD-Fraktion.
1:01:20–1:01:24
Danke, jetzt ganz los. AfD-Fraktion nimmt SS-Verhabenlose auf. Geil. Oh Gott.
1:01:24–1:01:28
Und das ist ja nicht so, als würde ich mir jetzt irgendwie Springerpresse anschauen.
1:01:29–1:01:32
Hast du nicht gesehen, sondern man schaut sich ja normale Sachen an.
1:01:32–1:01:34
Aber es gibt wirklich, wie du schon sagst, es gibt zu wenig Good News.
1:01:34–1:01:36
da könnte ich auch wieder, das habe ich glaube ich schon mal empfohlen.
Sebastian
1:01:37–1:01:38
Wollte ich jetzt auch gerade.
Tim
1:01:39–1:01:43
Ich hatte noch mal so eine Seite empfohlen, glaube ich, wo Good News jeden Tag,
1:01:44–1:01:49
Ja, genau, das ist ganz gut. Das sollte man eigentlich bei jedem Browser als Startseite einmachen.
1:01:49–1:01:51
Wenn das Aufmaß kommt, erstmal Good News EU und dann Dings da.
Sebastian
1:01:53–1:01:58
Habe ich kurz überlegt, ob ich das jetzt noch mal als Empfehlung des Tages raushaue.
1:01:58–1:02:01
Jetzt hast du es mir mal weggenommen. Aber guter Übergang.
1:02:01–1:02:07
Wir sind jetzt bei einer Stunde Wir haben sozusagen alle beide Hörerinnen vergrault, die wir haben.
1:02:08–1:02:13
Das erste, weil wir nur über Laufen generdet haben und dann haben wir auch noch
1:02:13–1:02:14
über Politik gesprochen.
1:02:15–1:02:19
Nächstes Mal muss Nico wieder dabei sein. Der holt uns wieder in den Mainstream.
Tim
1:02:20–1:02:24
Ja, das nächste Mal reden wir über unser Fitnessstudio-Retrie und welche Apps wir benutzen.
Sebastian
1:02:25–1:02:30
Genau, welches Whey-Produkt ist das Beste? Macht am wenigsten viel Jungen.
Tim
1:02:32–1:02:38
Warte, warte, warte, riechst du das auch? Ja, was hast du denn jetzt für eine Empfehlung?
Sebastian
1:02:38–1:02:43
Ich habe eine Empfehlung für Lego-Nerds.
1:02:43–1:02:48
Und zwar gibt es, also ich empfehle jetzt platzhaltermäßig eine App.
1:02:49–1:02:53
Davon gibt es allerdings einige Apps, die man jetzt benutzen kann.
1:02:54–1:02:55
Also ich muss kurz ausholen.
1:02:55–1:02:59
Lego bringt in regelmäßigen Abständen sogenannte Minifiguren-Serien raus.
1:03:00–1:03:05
Das sind halt diese Lego-Figuren und da sozusagen immer thematisch irgendetwas zusammenhängen ist.
1:03:05–1:03:09
Und das sind so Mystery-Bags. Also man kann von außen nicht erkennen,
1:03:09–1:03:13
was drin ist. Früher hießen die Wundertüten, heute sind das Mystery-Bags.
1:03:14–1:03:19
Und früher gab es die in so Plastiktüten. Da konnte man, wenn man ein bisschen
1:03:19–1:03:21
geschickt war, konnte man an dem Fühlen vielleicht erkennen,
1:03:21–1:03:24
was da drin ist, wenn es da irgendwie markante Steine gab.
1:03:24–1:03:28
Jetzt sind das so Pappkisten, damit man das A nicht mehr fühlen kann und natürlich
1:03:28–1:03:30
B sehr viel umweltfreundlicher.
1:03:31–1:03:34
Und da haben sich dann findige Leute hingesetzt und haben entdeckt,
1:03:34–1:03:37
dass auf diesen Packungen aber QR-Codes drauf sind.
1:03:37–1:03:42
Und diese QR-Codes, wenn man sie liest, kann man ablesen, was in der Packung drin ist.
1:03:42–1:03:49
Und da empfehle ich eine App, exemplarisch, Mini-Fig-Scan für iOS.
1:03:49–1:03:50
Vielleicht gibt es das auch für andere.
1:03:53–1:03:58
Mit der man im Laden stehen kann und einfach über die Kamera rausfinden kann, was in der Packung ist.
1:03:58–1:04:03
Und meine Studie hat gezeigt, es funktioniert bei mir zu 100%.
1:04:03–1:04:08
Mir fehlt noch eine Figur, dann habe ich die Serie auch wieder voll.
Tim
1:04:09–1:04:13
Oh Mann, da bist du dein Nerd, ey. Und sammelst du das ganze Zeug, ey.
Sebastian
1:04:14–1:04:19
Ich mach zu diesem Kapitel wird es ein Bild geben von meiner kleinen Lego-Sammlung, ja.
Tim
1:04:20–1:04:23
Ja, okay, geil. Das ist ja auch ziemlich dumm von den Leuten,
1:04:23–1:04:26
die das produziert haben, direkt den QR-Code drauf zu machen.
1:04:26–1:04:28
Da ist ja dann quasi die ganze Mystery weg.
1:04:29–1:04:32
Also auf die Idee muss ich mal kommen, da einen QR-Code drauf zu machen,
1:04:32–1:04:33
der das in den Inhalt verrät.
Sebastian
1:04:33–1:04:37
Ja, aber eigentlich ist es blöde, das als Mystery back zu machen. Ich bin da gegen.
Tim
1:04:40–1:04:43
Ja klar, als Sammler ist das natürlich geil, weil du nicht so viel Geld ausgeben
1:04:43–1:04:47
musst, aber als Verkäufer, das machen sie ja extra so, diese Mystery-Bags,
1:04:47–1:04:48
gibt es ja jetzt auch von Amazon.
1:04:48–1:04:51
Man kann jetzt irgendwie auch bei Amazon, in manchen Läden so Amazon Mystery-Bags
1:04:51–1:04:56
für 10 Euro und ich sage mir so, nein, ich will keinen noch größeren China-Schrott
1:04:56–1:04:58
für 10 Euro mir anschauen.
Sebastian
1:04:58–1:05:03
Das ist ja wirklich die Krux schlechte, also da kaufst du die Retouren von anderen
1:05:03–1:05:07
Menschen, man weiß nicht, was drin ist. Also so, ich weiß auch nicht.
Tim
1:05:08–1:05:11
Ja, aber es gibt anscheinend Leute, die so draufstehen.
Sebastian
1:05:12–1:05:14
Ja. Was ist denn deine Empfehlung?
Tim
1:05:14–1:05:17
Naja. Achso, ist doch logisch. Da haben wir vorhin schon drüber gesprochen.
1:05:17–1:05:20
Wir haben ja die ganze Zeit über das Laufen gesprochen. Und Sebastian, du hast mir ja,
1:05:23–1:05:26
diese Webseite gemacht, Battle Monday, wo man alle seine,
1:05:28–1:05:31
erfolgreichen Läufe hinterlegen kann mit Medaillen und Startplatz und Nummern und sowas.
1:05:31–1:05:34
Und wenn man das Abo abschließt, glaube ich, für 12 Euro im Jahr oder irgendwie
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sowas, dann macht er es sogar automatisch.
Sebastian
1:05:37–1:05:38
Genau, sofern sie können.
Tim
1:05:38–1:05:42
Sehr geile, sofern sie können, genau, sehr geile. Ansonsten kann man das offizielle
1:05:42–1:05:45
Ergebnis mitteilen, dann tragen die es manuell nach.
1:05:45–1:05:49
Also die können das, also die wird dann quasi in der Datenbank irgendwie gleich
1:05:49–1:05:51
nicht so per Hand, also per Hand nicht. Die werden wahrscheinlich das Ergebnis
1:05:51–1:05:52
irgendwie da reinpumpen.
1:05:53–1:05:56
Aber die sind sehr, sehr kooperativ.
1:05:57–1:06:02
Ein kleines Unternehmen, leider aus München, ja, aber es macht ja nichts,
1:06:02–1:06:04
man muss ja nicht, die mögen bestimmt Markus Söder auch nicht.
Sebastian
1:06:05–1:06:08
Den Söder, Markus. Du musst es schon in der Landessprache aussprechen.
Tim
1:06:08–1:06:10
Ach, den Söder, Markus bei McDonalds.
Sebastian
1:06:10–1:06:12
Ja, genau. Prinz Söder.
Tim
1:06:13–1:06:15
Prinz Söder, ja, genau. Das ist eine sehr gute App. Sebastian.
1:06:16–1:06:18
Aber das ist ja gar keine App. Die ist ja bloß eine Webseite.
Sebastian
1:06:18–1:06:19
Genau. Eine Web-App.
Tim
1:06:19–1:06:19
Gar keine App.
Sebastian
1:06:20–1:06:20
Alles ist eine App.
Tim
1:06:21–1:06:22
Eine PWA. Eine Progressive Web-App.
Sebastian
1:06:22–1:06:22
Genau.
Tim
1:06:24–1:06:24
PWA. Genau.
Sebastian
1:06:25–1:06:28
Ja, super. Dann habe ich sogar noch einen kleinen Bonus oben drauf.
1:06:29–1:06:33
Ich habe nämlich, du kannst es jetzt in der Kamera sehen, ich habe Sticker bestellt.
Tim
1:06:33–1:06:34
Ach.
Sebastian
1:06:34–1:06:38
Weil wir nämlich ein neues Logo haben. Und dieses neue Logo habe ich als Sticker bestellt.
1:06:38–1:06:43
Und gerne dürfen sich Leute bei uns melden, auf welchem Kanal auch immer.
1:06:43–1:06:48
Und ich würde ein paar Sticker verschicken an die Person. Müsste mir dann halt
1:06:48–1:06:49
nur sagen, wo die hin sollen.
1:06:50–1:06:54
Und dann dürft ihr gerne, aber natürlich nur legal und nur an für euch,
1:06:54–1:06:58
also von euch autorisierten Stellen gerne ein paar schöne Aufkleber drauf.
Tim
1:06:59–1:07:02
Wo hast du denn das bestellt? Schick mir doch mal einen Link,
1:07:02–1:07:06
dann bestelle ich auch mal ein paar. Dann kleben wir ganz Berlin mit unserem Podcast.
Sebastian
1:07:07–1:07:08
Ich kann dir ein paar mitbringen morgen.
Tim
1:07:10–1:07:13
Stimmt, stimmt. Du hast ein paar. Ich sage, um einen Code zu sprechen,
1:07:13–1:07:15
können wir gleich drüber sprechen. Sehr gute Idee.
Sebastian
1:07:15–1:07:16
Ja, kein QR-Code drauf.
Tim
1:07:17–1:07:19
Schade, genau. Das hätte ich wollte ich nämlich gerade fragen.
1:07:19–1:07:23
Das wäre nämlich genau das Richtige gewesen mit dem Link zu unserer Website.
Sebastian
1:07:23–1:07:25
Ja, in der nächsten Iteration. Wir machen das agil.
Tim
1:07:26–1:07:31
Agile, agile, agile. Und deshalb werden wir uns jetzt agil den Podcast beenden.
Sebastian
1:07:32–1:07:37
Genau, wir sind am Ende des Sprints angelangt. Wir gehen jetzt in die Retrospektive.
Tim
1:07:40–1:07:43
Direkt in die Retro-Untits-Planning für das nächste Mal direkt.
Sebastian
1:07:43–1:07:45
Genau, ihr habt gemerkt, das hat jetzt gar nicht lange gedauert.
Tim
1:07:46–1:07:49
Es sieht so aus, als würden wir dieses Jahr vielleicht sogar drei Folgen schaffen.
Sebastian
1:07:50–1:07:55
Drückt uns die Daumen. Lasst uns eine Bewertung da und keine Ahnung was.
1:07:55–1:07:56
Irgendwas Motivierendes, wir brauchen das.
Tim
1:07:57–1:08:01
Ja, wichtig ist, ihr müsst uns auf jeden Fall jetzt teilen hier und wir wollen
1:08:01–1:08:09
jetzt unbedingt mal die eine Milliarde Follower pro Streams pro Folge vollkriegen.
1:08:09–1:08:12
Die letzten waren ein bisschen enttäuschend, nur mit 900.000 oder sowas,
1:08:12–1:08:14
also gibt mal ein bisschen Gas hier.
Sebastian
1:08:14–1:08:18
Fest und flauschig ist sozusagen schon in Greifweite mit den Veröffentlichungszahlen.
Tim
1:08:18–1:08:21
Ja, lächerlich. Fest und flauschig, die haben wir direkt bald ein.
1:08:22–1:08:24
Wir machen noch eine Folge, sind die weg?
Sebastian
1:08:24–1:08:28
Die haben so viel Schiss, dass die nicht mehr mehr Spotify-exklusiv sind.
Tim
1:08:29–1:08:32
Ja, genau. Die mussten sich nicht mehr auf allen Plattformen raushauen.
Sebastian
1:08:32–1:08:40
Weil wir sind, wir binden uns nicht an irgendwelche kommerziellen Anbieter. Wir sind open. Ja. Okay.
Tim
1:08:40–1:08:44
Und fest und flauschig ist bald weg. Da ist gar nicht mehr fest und flauschig.
Sebastian
1:08:44–1:08:47
Genau, dann ist weg. Weg und weg. Gut.
Tim
1:08:47–1:08:48
Weg und weg, genau.
Sebastian
1:08:49–1:08:52
Wir bedanken uns, wie immer, dass ihr uns gehört habt.
1:08:53–1:08:57
Schreibt uns, wenn es euch gefallen hat. Wenn nicht, dann nicht. Aber wird schon.
Tim
1:08:57–1:09:00
Schreibt ruhig auch gerne, wenn es nicht ist. Wir könnten auch ein paar Themenvorschläge
1:09:00–1:09:03
machen, wenn ihr wollt irgendwas. Schreibt uns einfach. Wir wollen sehen,
1:09:03–1:09:04
dass es Leute gibt, die uns hören.
Sebastian
1:09:04–1:09:05
Genau. Wir freuen uns dann immer.
Tim
1:09:06–1:09:08
Ja, genau. Aber kommt drauf an, wer schreibt.
Sebastian
1:09:08–1:09:09
Ja, nur nette Leute.
Tim
1:09:10–1:09:12
Ja, wenn es nicht so nette sind, dann wollen wir es nicht hören.
Sebastian
1:09:13–1:09:15
So, Tim. Wir sehen uns morgen früh am Bahnhof.
Tim
1:09:15–1:09:19
Genau. 7 Uhr, noch was fährt er zu. Um wie kurz vor 8 Uhr.
Sebastian
1:09:19–1:09:24
Genau. Wer also morgen zwei Menschen schlecht gelaunt, weil es so früh ist,
1:09:24–1:09:27
am Berliner Hauptbahnhof sehen, die Wahrscheinlichkeit, dass wir das sind,
1:09:27–1:09:29
ist sehr hoch. Komm vorbei, ich habe ein paar Sticker dabei.
Tim
1:09:30–1:09:33
Ja, genau. Schaffst du dich, Folge jetzt auch noch zu veröffentlichen bis morgen
1:09:33–1:09:34
früh, damit die Leute es auch hören?
Sebastian
1:09:36–1:09:40
Vielleicht schaffe ich das in der Bahn bei dem tollen WLAN mit dem Upload.
Tim
1:09:40–1:09:43
Ja, genau. Neuland, ja.
Sebastian
1:09:44–1:09:46
Dann schönen Abend, schönen Tag, schöne Nacht, was auch immer,
1:09:46–1:09:49
wann auch immer ihr uns hört. Und bis zum nächsten Mal. Tschüss.


Shownotes

Wir haben uns ein paar Sticker besorgt, und wenn auch du ein paar davon abhaben willst, melde dich bei uns und wir schauen mal das wir dir ein paar zusenden.

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GP045 Winterferien mit KI

Winterferien in Fischen, Stulgang analysieren per KI, wir leben in einer verrückten Welt.

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Heinrich-Böll-Bibliothek
Bereitstellung von Equipment

Transkription der Episode anzeigen

Sebastian
0:00:00–0:00:04
Hallo, herzlich willkommen zur neuesten Folge unseres Podcasts.
Nico
0:00:04–0:00:05
Zur aktuellen Folge.
Sebastian
0:00:06–0:00:10
Zur aktuellen, genau. Zur Neujahrs- und Jahresabschluss-Folge.
0:00:12–0:00:15
Damit haben wir wieder alle typischen Witze schon gemacht, die wir machen konnten.
0:00:16–0:00:23
Ja, herzlich willkommen, du da draußen und du eine Person, die uns hört.
Nico
0:00:23–0:00:24
Und wir hier drin.
Sebastian
0:00:24–0:00:29
Ja, genau. Und wir hier drin. Wir sind wieder zu dritt. Wir haben hier den Tim und den Nico.
0:00:31–0:00:32
Heute Hybrid.
Nico
0:00:33–0:00:35
Hybrid und wir haben Sebastian.
Sebastian
0:00:35–0:00:36
Ah ja, genau.
Nico
0:00:36–0:00:39
Du kannst dich nicht immer nichts vorstellen. Das funktioniert nicht.
Sebastian
0:00:40–0:00:40
Das stimmt.
Tim
0:00:41–0:00:45
Also wir sind ja in einem neuen Podcast-Setup in der Bibliothek.
0:00:45–0:00:46
Sebastian will da vielleicht ein paar Worte darüber verlieren.
0:00:46–0:00:51
Deshalb kann es sein, dass wir hier ein, zwei authentische Dinge einbauen,
0:00:51–0:00:55
die sich nicht wie gewohnt anhören. Die Qualität ist wie immer 1A bei uns.
Sebastian
0:00:55–0:00:59
Genau. Wir machen es wie live. Also ihr könnt später denken,
0:00:59–0:01:02
als wärt ihr live dabei, weil wir den Link nicht gefunden haben,
0:01:03–0:01:06
den wir teilen müssen, damit es auch live wird.
0:01:07–0:01:12
Also Profis wie immer. ja, genau, gut, dass du, ach das Mensch, perfekte Einleitung.
0:01:13–0:01:16
Wir sitzen nämlich heute, zumindest der Tim und meine Wenigkeit,
0:01:16–0:01:19
sitzen nämlich in der Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow,
0:01:20–0:01:23
in der Stadtteil-Bibliothek, die nämlich einen Makerspace haben,
0:01:24–0:01:30
in dem man Podcasts aufzeichnen kann und dort kann man sich das Equipment vor
0:01:30–0:01:33
Ort leihen und dann Podcasts aufnehmen und das ist richtig Profi-Equipment.
0:01:33–0:01:36
Man kann sich dann bestimmt auch Fotos bei uns angucken, jetzt genau,
0:01:36–0:01:39
in die Kapitelmarken, So wie die ganzen Großen das machen.
0:01:40–0:01:46
Und da sitzen wir heute und nehmen auf. Und der Nico ist uns remote dazugeschaltet.
0:01:46–0:01:48
Ich bin sehr gespannt, wie das am Ende wird.
Nico
0:01:49–0:01:50
Vor allem, wie das klingen wird, ja.
Sebastian
0:01:51–0:01:57
Genau. Ja, so viel zum schamlosen Werbung am Anfang.
0:01:57–0:02:00
Das Gute, um die Werbung noch zu Ende zu bringen, das Ganze kostet dich nur
0:02:00–0:02:05
10 Euro für ein Jahr, nämlich den Bibliotheksmitgliedsbreitrag.
0:02:05–0:02:06
Genau, kostet nichts extra.
Tim
0:02:07–0:02:07
Oh, geil.
Sebastian
0:02:08–0:02:09
Das ist richtig.
Tim
0:02:09–0:02:11
Ich bezahle ja schon einen Beitrag.
Sebastian
0:02:11–0:02:14
Genau. Also Kinder zahlen ja weniger. Ja auch.
Tim
0:02:14–0:02:16
Echt? Ich bezahle auch 10 Euro.
Sebastian
0:02:16–0:02:19
Nee, ich glaube 5 Euro. Oh Gott, jetzt kriege ich wieder Ärger.
Tim
0:02:21–0:02:24
Das ist ja egal. Auf jeden Fall ist es ein lächerlich kleiner Preis für ein
0:02:24–0:02:26
ganzes Jahr. Da bezahlt man für Netflix mehr.
Sebastian
0:02:27–0:02:31
Und du kannst auch streamen. Die haben ja auch ein Online-Angebot und alles.
Tim
0:02:32–0:02:32
Ja.
Sebastian
0:02:33–0:02:37
Öffentliche Bibliotheken lohnen sich. In Berlin ist es der FIP.
0:02:38–0:02:42
Verband Öffentlicher Bibliotheken Berlin-Brandenburg. Das schneide ich raus.
0:02:42–0:02:43
Ich kriege Ärger zu Hause.
0:02:45–0:02:46
Jetzt, wo meine Frau hier arbeitet.
Tim
0:02:47–0:02:49
Ich finde es gut. Da kriegst du auch mal Ärger, nicht immer ich.
Sebastian
0:02:50–0:02:51
Achso, kriegst du auch Ärger zu Hause?
Tim
0:02:51–0:02:53
Ja, klar. Was hältst du da wieder für eine Scheiße?
Sebastian
0:02:53–0:02:56
Ja, ich kriege auch immer Kommentare. Und wenn ich dann sage,
0:02:57–0:03:00
schreib die doch. Oder mach mal eine Sprachnachricht, dann können wir die einspielen.
0:03:02–0:03:03
Dann auch wieder nicht mehr.
Tim
0:03:03–0:03:03
Ah ja, okay, verstehe.
Sebastian
0:03:05–0:03:09
Nico, ist es bei dir auch so? oder hört deine Verwandtschaft uns etwa nicht?
Nico
0:03:10–0:03:13
Doch, ich glaube, Verwandtschaft hört schon mit, aber meine Frau nicht.
0:03:14–0:03:16
Die hat den ganzen Tag die Schnauze voll.
0:03:16–0:03:20
Wenn sie das ganze Gelaber von mir den ganzen Tag hört, die möchte das nicht.
0:03:20–0:03:22
Die ist da nicht offen für.
0:03:23–0:03:25
Sie hat keine Zeit. Mann.
Sebastian
0:03:26–0:03:29
Also Podcast, das hört man doch so nebenbei. Hat sie keine Hausarbeit zu tun?
Tim
0:03:33–0:03:33
Direkt.
Sebastian
0:03:33–0:03:33
Aha.
Nico
0:03:36–0:03:39
Es ist ein Doppelklatscher. Jetzt kriegst du von deiner Frau und von meiner Frau gleich.
Sebastian
0:03:39–0:03:40
Und von allen anderen Frauen auch.
Tim
0:03:41–0:03:41
Ja.
Sebastian
0:03:41–0:03:42
Das war's.
Nico
0:03:42–0:03:43
Richtig. Und das am Valentinstag.
Sebastian
0:03:43–0:03:47
Richtig. Gut, dass du es erwähnt hast. Heute, 14. Februar, heute ist Valentinstag.
Nico
0:03:47–0:03:49
Und wir drei sitzen zusammen.
Sebastian
0:03:49–0:03:52
Genau. Mit den liebsten Menschen soll man sich umgeben.
Nico
0:03:55–0:03:57
Sollen alle froh sein. Sonst wäre man im Gym und nicht hier.
Sebastian
0:03:58–0:04:01
Das stimmt. Das wäre jetzt eigentlich mal interessant, wie voll das da jetzt ist.
Tim
0:04:01–0:04:02
Ja, wahrscheinlich gar nicht so voll, oder?
Nico
0:04:06–0:04:09
Genau dieselbe Handbewegung habe ich auch gesagt. Für die, die es jetzt gerade
0:04:09–0:04:12
nicht gesehen haben, Tim und ich haben gerade zeitgleich zum Telefon gegriffen
0:04:12–0:04:14
und wollten jetzt in der App gucken, wie die Gym-Auslastung ist.
Tim
0:04:15–0:04:19
Nee, ist normal besucht. Die Issaid-Mall ist normal besucht.
0:04:20–0:04:22
Aber Alex, wir gehen ja danach bestimmt einfach nochmal, oder?
Nico
0:04:23–0:04:26
Das sind die einsamen Herzen, für die wir diesen Podcast auch gehen.
Tim
0:04:26–0:04:28
Auch normal besucht steht hier, also ein bisschen mehr als sonst wahrscheinlich.
Sebastian
0:04:28–0:04:31
Aber nee, nee, nee. Danach ist,
0:04:34–0:04:35
Valentinstag angesagt.
Tim
0:04:36–0:04:39
Vielleicht sollte man für nächstes Jahr die Folge nicht den 14. Februar aussuchen.
Nico
0:04:41–0:04:44
Ich habe darauf hingewiesen. Explizit.
Sebastian
0:04:44–0:04:48
Ja, und dann haben wir gesagt, das ist okay. Und irgendwann kam jemand hier
0:04:48–0:04:51
und meinte so, das ist ja der Valentin-Zag.
Tim
0:04:52–0:04:55
Ich habe das nicht auf dem Schirm gehabt, als wir darüber gesprochen haben,
0:04:55–0:04:58
was der 14. Februar für den Tag ist. Naja, wusste ja keiner, dass es so groß ist.
Nico
0:04:59–0:05:03
Dann gleich vorab, in Berlin ist der 8. März auch ein Feiertag.
Sebastian
0:05:03–0:05:06
Ja, das weißt du, weil ich habe dir eine Einladung geschickt,
0:05:06–0:05:07
damit dein Karlin da geblockt ist.
Tim
0:05:08–0:05:11
Aber ist der Mai nicht auch ein Feuer der Dings? Der März ist ja hier Kriegsende
0:05:11–0:05:13
und Frauentag ist da auch, oder?
Sebastian
0:05:14–0:05:15
Genau, Frauentag gibt es auch.
Tim
0:05:16–0:05:19
Berlin ist ja richtig Feiertag dieses Jahr.
Sebastian
0:05:19–0:05:20
Ey, wir wären noch zu Bayern.
Tim
0:05:20–0:05:21
Bloß nicht.
Sebastian
0:05:22–0:05:25
Wenn wir jetzt noch hinbekommen, dass kein Graffiti da ist, dann habe ich letztens
0:05:25–0:05:29
auf der Kneipentoilette gesehen, München ist wie Berlin nur ohne Graffiti.
Tim
0:05:31–0:05:33
Auf was für einer Kneipentörditte warst du denn?
Sebastian
0:05:33–0:05:35
Hier die ständige Vertretung,
0:05:37–0:05:38
am Friedrichstraße.
Nico
0:05:39–0:05:40
Das ist eine Kneipe?
Sebastian
0:05:40–0:05:41
Bierbörse daneben.
Tim
0:05:42–0:05:43
Kenn ich nicht, ich trinke kein Alkohol.
Sebastian
0:05:47–0:05:50
Ich kenne Laborwerte, die sagen, das geht nicht.
0:05:54–0:05:59
Nee, nicht gut. Ja, wir haben uns sogar Themen überlegt, obwohl wir ja schon
0:05:59–0:06:00
mittendrin sind eigentlich.
Tim
0:06:01–0:06:01
Statt nur dabei.
Sebastian
0:06:02–0:06:04
Genau. Weil, was haben wir in Berlin nämlich auch?
Tim
0:06:04–0:06:05
Schnee.
Sebastian
0:06:05–0:06:06
Und Winterferien.
Tim
0:06:06–0:06:07
Ach, Winterferien.
Sebastian
0:06:07–0:06:09
Ja. Nee, Schnee dürfen wir nicht mehr erwähnen.
Tim
0:06:10–0:06:10
Hä?
Nico
0:06:10–0:06:11
Winterferien sind doch vorbei.
Sebastian
0:06:11–0:06:14
Ja, aber das haben nicht alle Bundesländer Winterferien.
Tim
0:06:14–0:06:15
Nicht?
Sebastian
0:06:15–0:06:15
Nee.
Nico
0:06:16–0:06:18
Na, und dann Sachsen hat jetzt gerade.
Sebastian
0:06:18–0:06:22
Ja, aber wir waren ja jetzt wir sind jetzt schon durch. Wir hatten ja eine Woche
0:06:22–0:06:25
Winterferien und ich glaube, die anderen haben nur so irgendwie ein, zwei, drei Tage.
Tim
0:06:25–0:06:27
Ja, zwei Wochen, oder?
Sebastian
0:06:29–0:06:31
Winterferien 2025.
Nico
0:06:32–0:06:36
Also diverse ostdeutsche Kontakte aus dem sächsischen Raum meinten, die haben zwei Wochen.
Sebastian
0:06:37–0:06:38
Nicht Berlin.
Tim
0:06:39–0:06:43
Ja, kann ja sein, dass das so ein ostdeutsches Ding ist.
Nico
0:06:44–0:06:45
Was, Winterferien?
Tim
0:06:45–0:06:46
Ja, kann doch sein.
Nico
0:06:46–0:06:52
Ja, kennen Sie nicht die schönen Winterferien. Das gute ostdeutsche Exportgut. Neben der Bambina.
0:06:54–0:06:55
VW Winterferien.
Sebastian
0:06:55–0:06:59
Okay, ich korrigiere. Hessen hat es nicht.
0:07:00–0:07:01
Nordrhein-Westfalen und Rheinland
0:07:01–0:07:04
haben keine Winterferien und Schleswig-Holstein. Sonst haben die alle.
Tim
0:07:05–0:07:06
Eben, habe ich schon gewundert.
Sebastian
0:07:07–0:07:09
Sachsen hat erst am 17.02.
0:07:12–0:07:14
In Sachsen Anhalt hatten schon.
Tim
0:07:15–0:07:16
Aber das sind nur zwei Tage, das ist das, was du meinst.
Sebastian
0:07:17–0:07:18
Ja, genau. Das sind ja wegen,
0:07:21–0:07:22
Zeugnisübergabe und so ein Gedöns.
Tim
0:07:22–0:07:25
Aber krass, Wecklenburg-Vorpommern hat gleich zwei Wochen.
Sebastian
0:07:27–0:07:28
Krass.
Tim
0:07:29–0:07:32
Alter, berufsbildende Schulen steht da. Achso, die sind 8er-Betrinkser.
0:07:33–0:07:35
Okay, also wenn ihr Kinder habt, dann nach Mecklenburg-Vorpommern,
0:07:35–0:07:36
die scheinen länger Winterferien zu haben.
0:07:37–0:07:39
Vielleicht könnt ihr mal so Schulhopping machen, oder?
Nico
0:07:39–0:07:41
Ich glaube, dafür hat Mecklenburg-Pommern ein paar andere Nachteile.
Tim
0:07:42–0:07:45
Ja, ist doch egal. Du sollst ja nur in den Ferien da sein. Du musst ja quasi
0:07:45–0:07:48
immer hoppen, immer von den Dings, wo die meisten Ferien sind.
Sebastian
0:07:49–0:07:53
Ja, aber was habt ihr denn in den Ferien gemacht? Wir sind ja jetzt alle mit
0:07:53–0:07:54
schulpflichtigen Kindern gesegnet.
Nico
0:07:54–0:07:58
Also tatsächlich fand mir das erschreckend, wie schnell dieses Momentum da ist
0:07:58–0:08:04
von, deine Kinder werden eingeschult und dann bringen sie das erste Mal ein
0:08:04–0:08:07
Zeugnis mit oder eine Art Zeugnis, eine Bewertung.
0:08:08–0:08:12
Und bei beiden unseren Jungs waren die wirklich sehr, sehr positiv und sehr schön.
0:08:13–0:08:16
Und wir haben aber im Winter in den Ferien leider nichts machen können.
0:08:17–0:08:20
Also wir sind einfach gerade beruflich zu sehr eingespannt, haben daher den
0:08:20–0:08:23
Jungs die Möglichkeit geboten, das Thema Hort für sich mal zu entdecken.
0:08:24–0:08:30
und war tatsächlich für beide auch mal so eine spannende Situation,
0:08:30–0:08:36
die Schule nicht nur zum Lernen zu begehen und dort dann halt auch nochmal so
0:08:36–0:08:37
ein bisschen mehr Freiheiten zu genießen.
0:08:38–0:08:44
Also ganz, ganz unspektakulär, wie der Untertitel bei mir im Stream schon sagt, macht nie Urlaub.
Tim
0:08:44–0:08:45
Hast du dich nächste Woche Urlaub?
Nico
0:08:46–0:08:49
Ja, stimmt. Ich nehme immer dann Urlaub, wenn kein anderer aus meiner Familie
0:08:49–0:08:51
Urlaub hat, damit mir keiner auf den Zünder geht.
0:08:51–0:08:55
Und ich mache das auch immer taktisch klug, weil ich immer um den 17 herum Urlaub
0:08:55–0:08:59
nehme, damit mir keiner im Büro auf den Zünder geht und keiner auf die Idee
0:08:59–0:09:01
kommt, mir da irgendeinen Scheiß hinzustellen.
Sebastian
0:09:01–0:09:03
Das nennt man antizyklisch, ne?
Nico
0:09:03–0:09:04
Ja, genau.
Sebastian
0:09:06–0:09:08
Aus Prinzip. Man könnte auch preislichen Vorteil haben.
Tim
0:09:09–0:09:14
Ja, für ihn auf jeden Fall. Aber die Kinder reisen ja auch alleine,
0:09:14–0:09:16
wenn man außerhalb der Ferien nimmt, die Kinder müssen in die Schule.
Nico
0:09:16–0:09:18
Ich schicke meiner Familie dann die Urlaubsfotos.
Tim
0:09:19–0:09:22
Schönes Bild, die gucken wir hier. Da könntet ihr auch drauf fallen.
0:09:22–0:09:22
Hier meine Urlaubsfrau.
Nico
0:09:24–0:09:27
Schön irgendwie von den Bahamas oder aus Belize, am Arsch der Heide.
0:09:28–0:09:30
Und wie ist die Schule? Da müsst ihr gleich wissen.
0:09:32–0:09:35
Immer gut in der Schule sein, ansonsten musst du immer im Urlaub betteln.
Sebastian
0:09:38–0:09:42
Betteln. Oder hast du immer einen Urlaub, wenn du richtig schlecht bist? Oh Gott.
Nico
0:09:44–0:09:45
Weiß ich nicht.
Tim
0:09:45–0:09:49
Also heute treffe ich echt jedes Fettnäpfchen.
Sebastian
0:09:51–0:09:54
Ich schneide mich einfach raus. Ihr macht das jetzt alleine weiter.
0:09:54–0:09:55
Ich mache nur noch hier Knöpfe.
Tim
0:09:58–0:09:58
Oh mein ey.
Nico
0:09:59–0:10:00
Was habt ihr denn gemacht?
Tim
0:10:02–0:10:04
Ja, kann ich gerade abreißen. Ich war auch arbeiten. Ich habe auch keinen Urlaub genommen.
Sebastian
0:10:05–0:10:08
Gut, dass du das Thema Aber.
Tim
0:10:08–0:10:10
Aber, ja, eigentlich geht es ja da mehr um dich, Sebastian.
Sebastian
0:10:11–0:10:11
Ach so.
Tim
0:10:12–0:10:17
Aber meine Frau hat ja frei gehabt eine Woche und die haben so Husaren-Ritte
0:10:17–0:10:21
gemacht, die waren, war ein Chitschuh-Laufen, glaube ich, irgendwo in Lichtenrade bei uns unten.
0:10:22–0:10:26
Das war sogar erstaunlich billig und schwimmen war mir, glaube ich,
0:10:26–0:10:27
auch nochmal mit Freunden oder irgendwie sowas.
0:10:27–0:10:30
Aber dann kamen sie auf die grandiose Idee, dann sind sie mit dem Zug runtergefahren,
0:10:30–0:10:35
so in die Heimat, was irgendwie totaler, naja, interessant war,
0:10:35–0:10:37
fand ich. Also das ist ja nicht mein Problem, sie fahren immer im Zug.
0:10:38–0:10:43
Aber hat ja alles geklappt, es war pünktlich. Aber ist ein Riesenreisewert,
0:10:43–0:10:44
wenn man sich überlegt, dass wir zweieinhalb Stunden,
0:10:46–0:10:50
Zweieinhalb Stunden nach Dings fahren müssen. Zweieinhalb Stunden statt eine Stunde mit Auto.
0:10:51–0:10:55
Also das ist der Preis des öffentlichen Nachverkehrs, was man einfach mal doppelt so lange braucht.
Sebastian
0:10:55–0:10:58
Aber ist das eine Direktverbindung oder ist das wegen Umstiege so lange?
Tim
0:10:58–0:11:03
Naja, du musst erstmal zum Zug kommen. Also der Zug alleine fährt glaube ich
0:11:03–0:11:05
bloß eine Stunde oder eine Stunde zehn oder irgendwie sowas von Dings,
0:11:05–0:11:08
aber du musst erstmal zum Zug kommen und da wir ja wieder fast in Brandenburg
0:11:08–0:11:11
wohnen, ist das quasi wie offline.
0:11:12–0:11:14
Dauert ein bisschen. Ah ja, ist alles okay.
Sebastian
0:11:14–0:11:20
Okay. Also ich bin nämlich auch mit dem Zug in Urlaub gefahren, nach Fischen im Allgäu.
Tim
0:11:20–0:11:24
Ich habe auch erstmal gegoogelt, was es ist und habe direkt mal geguckt, wie teuer das da war.
0:11:25–0:11:28
Halleluja, da musste man die Hotelpreise, das war natürlich kurzfristig,
0:11:29–0:11:31
aber da konnte man sich schon sehen lassen.
Sebastian
0:11:32–0:11:37
Das auf jeden Fall, ja. Wir haben natürlich ganz vorbildlich Airbnb gemacht.
0:11:38–0:11:41
Da kann ich auch gleich Airbnb unter Konfass erzählen.
0:11:41–0:11:45
Also genau, wir haben bei uns ist ja, weil wir kein Auto haben,
0:11:45–0:11:47
muss das halt irgendein Ort sein, wo man mit dem Zug hin kommt.
0:11:48–0:11:50
Und dann hat meine Frau eine Empfehlung bekommen von einer ehemaligen Kollegin,
0:11:51–0:11:54
und die meinte, fischen ist ganz cool, kann man sowohl Sommer als auch Winter machen.
Tim
0:11:55–0:11:56
Ja klar, Eis fischen.
Sebastian
0:11:58–0:12:02
Und dann habe ich da Airbnb gesucht und habe eine Unterkunft gefunden und anscheinend
0:12:02–0:12:04
habe ich mir die Bilder jetzt nicht so ganz genau angeguckt.
Tim
0:12:05–0:12:05
Das kenne ich irgendwo.
Sebastian
0:12:06–0:12:09
War günstig. Oder war akzeptabel, sagen wir es so.
0:12:10–0:12:14
Und dann haben wir das gebucht und ich habe da, man muss sich ja jetzt bewerben
0:12:14–0:12:17
bei Airbnb, also ist ja nicht mehr so, dass man sagt, hier, ich will dann und
0:12:17–0:12:21
dann hast du automatisch gebucht, sondern die Gastgeberin musste dem noch zustimmen.
0:12:22–0:12:24
Jetzt weiß ich nicht, ob man das einstellen kann, aber bei ihr war das so.
0:12:25–0:12:28
Und da habe ich halt reingeschrieben, ja, mein Sohn und ich,
0:12:28–0:12:32
wir würden gerne in den Sommerferien, äh, Winterferien bei Ihnen übernachten,
0:12:32–0:12:34
meine Frau ist jetzt nicht mit
0:12:34–0:12:37
dabei, Klammer auf, die hat einen neuen Job angefangen, Klammer zu, so.
0:12:38–0:12:42
Dann kam zurück, ach Mensch, nur zu zweit, ja, kann das Frauchen nicht mitkommen.
0:12:42–0:12:45
Da dachte ich auch so, hm, okay.
0:12:46–0:12:49
Und wir teilen uns ja den Account, das heißt, meine Frau liest diese Nachrichten auch alle mit.
0:12:51–0:12:55
Dann habe ich mir tatsächlich erstmal die Beschreibung der Gastgeberin angeschaut
0:12:55–0:12:58
und sie schrieb irgendwie, ich bin nicht mehr die Jüngste, aber immer noch ganz
0:12:58–0:13:00
fit und humorvoll drauf.
0:13:00–0:13:03
Okay, dachte ich, vielleicht nicht, aber gut.
0:13:04–0:13:12
Dann hat das alles geklappt und dann schickte sie vorher, so Kur-Taxen-Style eine Registrierung.
0:13:12–0:13:17
Da mussten wir erstmal unsere Adresse und Name und Alter eingeben und dann kam
0:13:17–0:13:18
so ein Registrierungslink.
0:13:19–0:13:21
Damit kriegst du wie so einen Kur-Taxen-Pass.
0:13:22–0:13:25
Mit dem, wenn du dich da registrierst, kriegst du einen QR-Code und mit dem
0:13:25–0:13:27
kannst du dann irgendwie kostenlos da die Busse fahren und sowas.
0:13:27–0:13:28
Das dachte ich schon, war das schon okay.
Tim
0:13:28–0:13:30
Aber das ist in jedem Kur-Taxen-Auto?
Sebastian
0:13:31–0:13:32
Ja, das ist das erste Mal vielleicht.
Tim
0:13:32–0:13:35
Dass ich das gemacht habe. Also wenn du an die Ostsee fährst,
0:13:35–0:13:37
zum Beispiel bei Nordsee, da gibt es ja auch mal Kur-Taxe, da kannst du dann
0:13:37–0:13:40
auch, also das Nutzen, da weisen die darauf hin, du kannst dann auch irgendwie
0:13:40–0:13:42
die verurteilen, die das Ding fahren.
Sebastian
0:13:42–0:13:44
Ja genau, aber dass das digital war, das hat mich halt gewundert.
Tim
0:13:44–0:13:46
Ja, das hätte das auch, ich habe gedacht, die hat das bei Post geschickt.
Sebastian
0:13:48–0:13:53
Spoiler-Alarm. Nein, nein. Und die haben tatsächlich sogar eine App dafür,
0:13:53–0:13:54
die habe ich jetzt aber glaube ich schon wieder runtergeschmissen,
0:13:54–0:13:55
weil ich sie nicht mehr brauche.
0:13:55–0:13:58
Naja, so fand ich irgendwie komisch, habe ich aber gemacht. Und dann,
0:13:58–0:14:01
wie macht man Airbnb-Schlüsselübergabe?
0:14:01–0:14:04
Du kommst da hin, da ist irgendeine Schlüsselbox oder du musst irgendwo hingehen.
0:14:04–0:14:08
Nee, ich bekam dann so eine Woche vorher, wenn dann die letzte Rate bezahlt
0:14:08–0:14:11
wird. Du machst ja eine Anzahlung und dann kommt der letzte Teil. Es kam dann eine E-Mail.
0:14:12–0:14:16
Ja, Geld ist ja jetzt da und sie schickt jetzt den Schlüssel los.
0:14:17–0:14:21
Und ich dachte, was heißt denn jetzt Schlüssel losschicken? Irgendwie digital,
0:14:21–0:14:23
hätte ja auch sein können, dass du einen Code bekommst, dann kam nichts.
0:14:24–0:14:29
Und wir sind am Montag gefahren und am Donnerstag, glaube ich,
0:14:29–0:14:31
wurde ich da ein bisschen nervös. Und meinte so, da kam jetzt noch nichts.
0:14:31–0:14:34
Oh ja, Mensch, ich habe den aber am Montag mit der Post losgeschickt.
0:14:35–0:14:40
Und da dachte ich so, äh, wirklich? Und dann kam am Freitag oder Samstag,
0:14:40–0:14:43
ich bin mir nicht mehr sicher, wirklich so ein luftgepolsterter Umschlag,
0:14:43–0:14:48
wo so ein Ledermutti-rotes Täschchen drin war Und dann nehme ich mal einen Schlüssel drin.
0:14:50–0:14:53
Dann noch so ein Briefchen mit viel Spaß.
0:14:53–0:14:58
Und wenn ich rausgehe, dann soll ich bitte den Müll wegbringen und dann den
0:14:58–0:15:00
Schlüssel einfach wieder zurückschicken ins Saarland.
0:15:01–0:15:05
Okay. Na gut, dachte ich so, okay, habe ich jetzt den Schlüssel.
0:15:06–0:15:08
Dann sind wir da hingefahren. Verbindung war übrigens sehr gut.
0:15:08–0:15:12
Bis München fährt man, was sind das, irgendwie vier Stunden oder so.
0:15:12–0:15:15
Und dann nochmal zwei Stunden mit der Regionalbahn. Das war ein bisschen anstrengend.
0:15:16–0:15:18
Und dann läufst du da fünf Minuten, dann war ich in der Unterkunft.
0:15:18–0:15:22
Also wirklich anbindungstechnisch super, Verbindung war auch richtig gut.
0:15:23–0:15:26
Und dann kommen wir da hin, Dachgeschosswohnung. Wie gesagt,
0:15:26–0:15:27
ich habe mir die Bilder anscheinend nicht angeguckt.
0:15:28–0:15:31
Und mein Sohn läuft da ins Wohnzimmer und guckt mich an und meint so,
0:15:31–0:15:34
Papa, was ist denn da hinten am Fernseher dran?
0:15:34–0:15:36
Da war da so ein Röhrenfernseher.
0:15:38–0:15:44
Und dieser Röhrenfernseher war per Skat-Anschluss an einem Satellitenreceiver angeschlossen.
0:15:46–0:15:51
Und um das anzumachen, musstest du halt den Knopf am Fernseher drücken und dann
0:15:51–0:15:53
die Fernbedienung für den Satellitenreceiver.
0:15:53–0:15:56
Nur, dass die ausgelaufen ist in der Zwischenzeit und damit nicht mehr ging
0:15:56–0:15:57
und wir hatten halt kein Fernsehen.
0:15:57–0:16:00
Wir hatten keine Knöpfe und der Fernseher sowieso nicht.
0:16:01–0:16:05
Aber das einzig Gute war, also nicht das einzig Gute, das Gute daran war,
0:16:05–0:16:07
die hatten verdammt schnelles Internet.
0:16:07–0:16:11
Also wir hatten ein Tablet mit, dann hat man halt sich da beschäftigt.
0:16:11–0:16:13
Und ehrlicherweise waren wir ja eh den ganzen Tag draußen.
0:16:15–0:16:19
Denn Fischen hat ein sehr schönes Skigebiet. Die haben so einen Anfängerhügel.
0:16:19–0:16:22
Das Kind hat irgendwie vier Tage da Skischule gemacht.
0:16:23–0:16:26
Ja, einen kleinen Hügel. Ich bin dann da mitgefahren. Die hätten aber auch in
0:16:26–0:16:28
der Nähe, wenn man ein Auto gehabt hätte, wäre das sehr bequem gewesen,
0:16:29–0:16:30
haben auch große Skigebiete in der Nähe.
0:16:30–0:16:34
Nur mit den Öffentlichen war das jetzt nicht ganz so geil. Deswegen sind wir
0:16:34–0:16:34
in dem kleinen Gebiet geblieben.
0:16:35–0:16:38
Aber schon ein schönes Örtchen kann ich nur empfehlen.
0:16:39–0:16:42
Fischen im Allgäu. Fotos kann man dann auch sehen, weil das ist wirklich,
0:16:42–0:16:48
Also für mich als Stadtkind, das war wirklich, als ob da jedes Mal so Werbung
0:16:48–0:16:52
für Bayern kommt, mit Bergen und irgendwelchen Adlern, die über einem gekreist
0:16:52–0:16:54
sind und so. Also war schon ziemlich cool.
Tim
0:16:55–0:16:56
Adler über dich gekreist.
Sebastian
0:16:56–0:16:59
Ja, richtig, die großen Vögel.
Nico
0:17:02–0:17:06
Es wird dann nur noch so ein schreiender Adler und irgendwie so ein Nebel,
0:17:06–0:17:08
ach wie heißen die Hörner?
Sebastian
0:17:09–0:17:15
Alporn. Das fing schon an mit, wir sind da angekommen um 17 Uhr irgendwas und
0:17:15–0:17:18
18 Uhr hat da ein Geschäft zugemacht und wir brauchten noch was.
0:17:18–0:17:24
Und dann ist halt Max draußen geblieben mit den Koffern und ich bin reingegangen
0:17:24–0:17:27
und dann kommt die raus und dann war der so, da kam jetzt gerade eine Frau,
0:17:27–0:17:29
die wollte, dass ich jemanden grüße.
0:17:30–0:17:32
Die hat gesagt, grüß die. Und da ist aber niemand gewesen.
0:17:35–0:17:40
Grüß die ist die Begrüßung. Und der meinte so, ja, aber die hat doch die gesagt.
0:17:40–0:17:41
Und da war niemand hinter mir.
Nico
0:17:44–0:17:48
Siehst du, wenn die Dame das jetzt wieder hört, dann ist das wieder die arroganten
0:17:48–0:17:51
Idioten da aus dem Norden, die sich nicht mal die Mühe machen,
0:17:51–0:17:53
die Landessprache adäquat anzunehmen.
Sebastian
0:17:53–0:17:54
Also wirklich.
Nico
0:17:55–0:17:58
Das gibt wieder ein Kreuz für die CSU. Nur wegen deiner Äußerung.
0:17:59–0:18:02
Weil du die Sprache dort vor Ort nicht würdigst. Danke.
Sebastian
0:18:02–0:18:06
Ich habe mich komplett integriert. Max ich auch.
0:18:06–0:18:11
Also das war gar nicht so das Problem. Nur es ist halt herausfordernd.
0:18:11–0:18:15
Also man möchte sich ja integrieren. Nicht, dass der Söder Markus persönlich
0:18:15–0:18:18
vorbeikommt und dich ausweist aus dem Freistaat.
0:18:19–0:18:22
Die haben ja auch, also haben wir Radiosender gehört.
0:18:22–0:18:26
Bayern ist ja wirklich, das gehört ja nicht zu Deutschland. Also das ist ja
0:18:26–0:18:29
auch nicht so, dass die dann sagen so, die beste Musik in Berlin oder so,
0:18:29–0:18:31
sondern im Freistaat Bayern.
0:18:33–0:18:35
Dieses Freistaat, da stehen die ja total drauf.
Tim
0:18:35–0:18:36
Aber das ist ja in Sachsen auch.
Sebastian
0:18:37–0:18:39
Sagen die das auch? Sagen die auch im Freistaat Sachsen?
Nico
0:18:39–0:18:41
Ja. Also wird immer mehr,
0:18:42–0:18:46
dass der Freistaat Sachsen sich da auch deutlich betont. Ist aber auch erstmal
0:18:46–0:18:47
per se ja gar nichts Schlimmes.
Tim
0:18:48–0:18:51
Es kommt einfach darum, wir haben ja keine Radio. Also ich höre nie Radio.
Sebastian
0:18:52–0:18:53
Ja, wir hatten nichts anderes.
Nico
0:18:54–0:18:59
Wir hatten ja nichts. Wir hatten ja nichts. Wir hatten ja nichts. Nicht mal Radio.
Sebastian
0:18:59–0:19:03
Also wir hätten schon streamen können. Aber bist du in Rom, machst wie die Römer, dachte ich.
Nico
0:19:05–0:19:07
Du beschwerst dich jetzt über den Akzent.
Sebastian
0:19:07–0:19:12
Ja, das Problem ist, was ich mal festgestellt habe, ist, wenn ich auf Dienstreisen
0:19:12–0:19:15
bin oder so, dann höre ich auch über Streaming meinen normalen Radiosender. Kein Problem.
0:19:16–0:19:19
Das ist in Deutschland jetzt auch nicht so das Problem. Aber wenn du im Ausland
0:19:19–0:19:24
bist, wenn du im Ausland bist, ist es manchmal ganz gut, regionale Nachrichten
0:19:24–0:19:27
zu verfolgen, weil du manche Dinge nicht mitbekommst.
0:19:27–0:19:30
Und jetzt waren wir halt irgendwie an den Bergen und ich hatte irgendwie Schiss,
0:19:30–0:19:34
dass dann irgendwie so, keine Ahnung, Lawinengefahr, Schneechaos steht ein oder
0:19:34–0:19:36
so. Und das kriege ich natürlich nicht mit, wenn ich Berliner Radiosender höre.
Tim
0:19:36–0:19:38
Aber das war doch ein Anfängerhügel, oder nicht?
Sebastian
0:19:39–0:19:42
Ja, das ist total übertrieben. gewesen, aber vielleicht kommt da irgendein Feiertag
0:19:42–0:19:44
um die Ecke, wenn du nichts weißt.
0:19:44–0:19:49
Uns ist es mal so gegangen, wir waren in San Francisco und dann haben wir Nachrichten
0:19:49–0:19:51
da gehört und dann hat er irgendwas erzählt und dann meinten wir so,
0:19:52–0:19:52
was hat der gerade gesagt?
0:19:53–0:19:56
Fahren morgen keine öffentlichen Verkehrsmittel oder so, weil es ging zu schnell vorbei?
0:19:57–0:20:01
Nee, stellt sich raus, dass San Francisco damals zwei Tage lang kostenlose Nahverkehr
0:20:01–0:20:05
angeboten hat, weil die irgendwie am ersten Tag haben die gestreikt und anstelle
0:20:05–0:20:08
so wie bei uns, jetzt kann ich es ja gerade sagen, weil die BVG ja jetzt ja
0:20:08–0:20:09
auch gerade am streiken ist,
0:20:09–0:20:13
anstelle den Verkehr lahmzulegen, haben die Beschäftigten einfach gesagt, ja, fahrt einfach.
0:20:13–0:20:16
Die haben da so eine Socke drüber gezogen über den Fahrkartenautomat und dann
0:20:16–0:20:17
haben sie die alle mitgenommen.
Nico
0:20:18–0:20:20
Das ist sehr gut.
Sebastian
0:20:21–0:20:21
Was?
Nico
0:20:22–0:20:26
Naja, die Form des Protestes. Das ist ja die Form des Protestes,
0:20:26–0:20:29
die auch in Japan immer wieder hervorgebracht wird, weil damit triffst du ja
0:20:29–0:20:32
wirklich die Leute, die du treffen willst und nicht die Leute,
0:20:33–0:20:36
die du eigentlich auf deiner Seite haben willst.
Sebastian
0:20:36–0:20:41
Ja. Der coole Move, den San Francisco dann gemacht hat, hat einfach gesagt,
0:20:41–0:20:43
so, ja komm, wir hängen nochmal zwei Tage dran und sagen jetzt,
0:20:43–0:20:46
das ist ein Experiment, um mal zu gucken, ob die Leute mehr auf die öffentlichen
0:20:46–0:20:47
Verkehrsmittel umsteigen.
Tim
0:20:47–0:20:48
Genau, zwei Tage Experiment.
Nico
0:20:48–0:20:52
Ja. Ich fände das sehr spannend, mal zu sehen, wie lange die Deutsche Bahn,
0:20:54–0:21:00
Denn wirklich das Thema offen halten würde, wenn die Leute einfach nicht mehr kontrollieren würden.
0:21:00–0:21:04
Wenn sie die Leute einfach fahren lassen würden. Und ich würde mich dann auch
0:21:04–0:21:08
mal, fände das mal spannend, ob sich dann auch zum Beispiel die Pünktlichkeit verändert.
Tim
0:21:10–0:21:15
Das Problem dabei ist, gerade in Berlin ist, dass wir erstens zwei von uns Verkehrsunternehmen
0:21:15–0:21:17
haben, BVG und die S-Bahn. Das heißt, sie müssten sich erst mal zusammenschließen.
Nico
0:21:18–0:21:20
Dann lassen wir uns das kleinere nehmen, die deutsche Bahn.
0:21:22–0:21:25
Deutschlandweit. Die sagen mal, hier komm, leck mich am Arsch,
0:21:25–0:21:27
die nächsten fünf Tage kontrollieren wir nicht, wir fahren, wir machen,
0:21:27–0:21:28
wir tun. Was wollen die machen?
0:21:29–0:21:31
Jeden Bahnhof irgendwie mit Polizei besetzen?
0:21:32–0:21:35
Da kannst du aber sicher sein, fahre ich die ganze Zeit in Deutschland im Ring.
0:21:36–0:21:38
Von München nach Hamburg und zurück. Den ganzen Tag.
Tim
0:21:38–0:21:40
Bei der Deutschen Bahn würde das, glaube ich, gehen.
Sebastian
0:21:40–0:21:42
Da geht es nicht, weil wir haben zwei Gewerkschaften.
Tim
0:21:42–0:21:46
Ach so, ja, nee, aber wenn du das ja, sage ich mal, du sagst,
0:21:46–0:21:48
okay, die Deutsche Bahn, beide Gewerkschaften, das können wir vielleicht mal
0:21:48–0:21:50
vereinfachen, da geht das noch, weil da kannst du ja sagen, okay,
0:21:50–0:21:51
dann kontrollieren einfach, die schaffen das nicht.
0:21:52–0:21:55
Das ist ja gar kein Ding. Aber hier in Berlin, das kontrolliert sowieso keiner.
0:21:55–0:21:58
Du müsstest ja jetzt sagen quasi, wenn die sagen, okay, du willst nicht mehr,
0:21:59–0:21:59
Fahrerscheine kontrollieren.
0:22:00–0:22:04
Das heißt, du müsstest die Firma erstmal zurückrufen. Also die BVG hat ja eine
0:22:04–0:22:06
Firma beauftragt, die kontrolliert.
0:22:06–0:22:09
Und das ist ja nicht die Fahrer. Das heißt, die BVG, die bestreikt wird,
0:22:09–0:22:12
müsste jetzt sagen, okay, wir kontrollieren nicht. Das wird nicht funktionieren.
0:22:12–0:22:13
Bei der Bahn ja genau das Gleiche.
0:22:13–0:22:16
Das ist das Problem, wenn du halt Superunternehmen hast. Die sind ja nicht mehr
0:22:16–0:22:20
eigenständig. Also das heißt, die, die da kontrollieren, sind nicht in dem Tarifgefüge
0:22:20–0:22:21
mit drin. Die haben auch gar nichts von dem Streiken.
Sebastian
0:22:22–0:22:24
Das stimmt. Ja, alles nicht so einfach.
0:22:25–0:22:29
Aber war eine schöne Zeit in San Francisco, weil es war kostenlos.
0:22:29–0:22:31
Wir hatten uns natürlich vorher ein Fünf-Tage-Ticket gekauft.
Nico
0:22:34–0:22:35
Ja, vorbildlich.
Sebastian
0:22:36–0:22:40
Na klar, also du willst ja auch nicht als Touri irgendwie negativ auffallen.
Nico
0:22:42–0:22:44
Hä? Warst du schon mal auf Malle?
Sebastian
0:22:45–0:22:48
Ja, aber damals, als wir in San Francisco...
Nico
0:22:48–0:22:51
Seid ihr beide nicht die Pauschaltouristen, die in die Türkei dreimal im Jahr fliegen?
Sebastian
0:22:51–0:22:55
Ja, aber auch da ist es so, wenn ich mitbekomme, dass da irgendwelche Trotteldeutschen neben mir sind.
Nico
0:22:55–0:22:56
Das ist ja lokales Essen, ne?
Sebastian
0:22:57–0:22:57
Pizza.
0:22:59–0:23:02
Also ganz speziell in Amerika haben wir das so gemacht, wenn wir mitbekommen
0:23:02–0:23:05
haben, dass da irgendwie Deutsche neben uns waren, dann haben wir Englisch gesprochen,
0:23:05–0:23:07
weil wir nicht mit denen in Verbindung gebracht werden wollten.
Tim
0:23:08–0:23:10
Wo wir gerade bei Amerika sind, da ist ja Silicon Valley.
0:23:11–0:23:14
Hattest du das mal besucht eigentlich? Ich überlege schon immer mal,
0:23:14–0:23:15
ob man mal da hinfahren sollte.
Sebastian
0:23:16–0:23:17
Silicon Valley?
0:23:19–0:23:21
Ich glaube, so richtig geil ist da nicht.
Tim
0:23:23–0:23:28
Das ist ja auch eine Stadt wahrscheinlich. Das gehört ja als ein größerer Distrikt.
Sebastian
0:23:29–0:23:32
Wir waren halt in San Francisco und das ist ja da in der Nähe.
0:23:34–0:23:36
Deutsche sagen nicht Nähe, Amerikaner sagen Nähe.
Tim
0:23:36–0:23:37
Es ist nur vier Stunden Autofahrt.
Sebastian
0:23:38–0:23:43
Also klar, irgendwie so den Google-Campus und den Apple-Campus und wahrscheinlich
0:23:43–0:23:45
auch einen Microsoft-Campus und einen Campus-Campus, keine Ahnung,
0:23:46–0:23:47
das ist schon bestimmt interessant, aber du kommst ja eh nicht rauf,
0:23:48–0:23:49
glaube ich, als Tourist.
Tim
0:23:49–0:23:50
Ich dachte, man kann das besuchen gehen oder so.
Sebastian
0:23:51–0:23:52
Ich weiß nicht. Mit deiner Apple-ID.
Tim
0:23:54–0:23:56
Junge, ich hab ja 1000 Euro für das Telefon beteilt.
Nico
0:23:57–0:24:01
Ich hab iCloud-Family. Ich hab für Apple 14.000 Euro bei Apple gelassen.
0:24:02–0:24:04
Ihr könnt hier höhlich zu mir sagen.
Sebastian
0:24:04–0:24:05
Lassen Sie mich in die Kantine.
Nico
0:24:06–0:24:09
Genau. Wo hole ich meinen Mitarbeiterausweis? Meine Inventarnummer?
Tim
0:24:10–0:24:12
Die kriegt man doch, oder? Bei Apple sowieso. Wenn man das macht,
0:24:13–0:24:15
kriegst du mit, kommt Siri und sagt hier, hallo, das ist deine Inventarnummer.
0:24:17–0:24:19
Stimmt, da kauft man doch die Sekte gleich mit ein.
Sebastian
0:24:20–0:24:23
Du meinst, wenn du da bist, dann pfeifen die einmal irgendwie eine Melodie und
0:24:23–0:24:27
dann erkennt der Smart Speaker, der das Name nicht genannt werden möchte und
0:24:27–0:24:28
spuckt alle deine Geheimnisse aus?
Tim
0:24:29–0:24:32
Genau. Ja, es könnte gehen, aber na gut, der Siri-Zeug ist ja eh so dumm.
0:24:33–0:24:35
Das funktioniert doch sowieso nicht ganz so gut.
Sebastian
0:24:35–0:24:38
Ja, warten wir auf die KI von Apple?
Tim
0:24:39–0:24:42
Oder von Alexa, weil es auch eine KI-Version wird kommen.
Sebastian
0:24:42–0:24:44
Ja, wer hat keine KI?
Tim
0:24:45–0:24:45
Ja.
Sebastian
0:24:47–0:24:48
Du hast keine KI.
0:24:49–0:24:50
Nico hat sich gerade gemeldet.
Tim
0:24:51–0:24:56
Du benutzt auch keine Kaine am Alltag? Es ist ja jetzt wieder letztens so ein
0:24:56–0:25:00
Dings rausgekommen, so ein europäischer Konkurrent, sag ich mal,
0:25:00–0:25:01
der ist auch ein bisschen besser geworden.
Nico
0:25:02–0:25:03
Mitbewerber, erst mal nur ein Mitbewerber.
Tim
0:25:03–0:25:06
Quatsch, wir in Europa haben nur Konkurrenten, wir haben keine Mitbewerber.
Sebastian
0:25:07–0:25:08
Nein, aber Vorbilder.
Nico
0:25:08–0:25:12
Also es kommt ja mal auf die Perspektive an. Wenn du als Europäer in die USA
0:25:12–0:25:17
oder nach China guckst, dann kannst du dich nicht unironisch als Mitbewerber bezeichnen.
0:25:17–0:25:22
und wenn du aus den anderen Ländern auf uns schaust, wird man dich auch nicht
0:25:22–0:25:27
als Mitbewerber bezeichnen, weil wir ja mehr mit der Regulatorik beschäftigt
0:25:27–0:25:29
sind, als mit der Entwicklung und der Innovation.
Tim
0:25:29–0:25:34
Deshalb ist ja jetzt, das wollte ich ja ansprechen, die Franzosen haben ja ein
0:25:34–0:25:36
ganz großes Update rausgebracht mit Irak AI.
0:25:37–0:25:41
Ich weiß gar nicht, wie das heißt. Mistral, Lechet oder sowas?
Sebastian
0:25:41–0:25:42
Lechet, genau, oder?
Nico
0:25:42–0:25:42
Lechet.
Tim
0:25:44–0:25:46
Man kann es nur falsch aussprechen als Deutscher wahrscheinlich.
0:25:46–0:25:48
in Französisch. Und ich habe mir die App auch mal runtergeladen jetzt.
0:25:49–0:25:51
Die gibt es ja jetzt endlich auch als App für Eiweiß und Dings.
0:25:52–0:25:54
Das ist das Ding, die gibt es sogar schon länger.
0:25:55–0:25:56
Was heißt das? Dann gibt es das Startup, glaube ich, gar nicht.
0:25:58–0:26:00
Aha, Französisch. Das ist wirklich Katze.
Sebastian
0:26:00–0:26:02
Le Chat, genau. Oder Le Cat.
Tim
0:26:02–0:26:03
Was weiß ich.
Sebastian
0:26:04–0:26:05
Warte, warte, warte.
Tim
0:26:05–0:26:11
Jetzt geht es los. Ah, okay. So heißt es also. Die Katze wahrscheinlich dann so.
Sebastian
0:26:12–0:26:16
Aber ist das nicht ein geiler Name? Also für Französisch? Das heißt also Chat,
0:26:17–0:26:21
kann auch ein Amerikaner aussprechen und es heißt aber die Katze und damit hat
0:26:21–0:26:25
das einen anderen Begriff und ist es halt ein Sprachassistent, also ein Chat-Bescher.
Tim
0:26:26–0:26:29
Genau. Und gar nicht so, also ganz okay.
0:26:31–0:26:35
Naja, das ist ja, wie gesagt, noch nicht so alt. Hier wird auch nicht so viel
0:26:35–0:26:39
Geld investiert in die KI, sag ich mal, in Europa. Das wollten sie ja jetzt erst.
Sebastian
0:26:40–0:26:41
Nee, da wird mehr in Regulatorien.
Tim
0:26:42–0:26:50
Genau. In Z-Weimus gesetzt, okay. Naja, aber auf jeden Fall sind die aber,
0:26:50–0:26:53
wie gesagt, für Europa finde ich das schon ganz gut, was herausgekommen ist,
0:26:53–0:26:55
sag ich mal, bisher. Das funktioniert.
0:26:56–0:27:00
Und halt in Europa. Das ist halt der große Vorteil. Es ist halt nicht in China,
0:27:01–0:27:06
nicht in Amerika, sondern das wäre halt das erste Mal, sag ich mal, ein,
0:27:09–0:27:12
Mitbewerber, der jetzt, sag ich mal, auch nach Datenschutzrichtlinien von Europa
0:27:12–0:27:13
einigermaßen funktioniert.
0:27:13–0:27:17
Der hat zwar keine, die haben bemängelt, dass es irgendwie keine Sprach-KI hat,
0:27:17–0:27:19
also kannst du da nicht reinsprechen, das haben wohl ChatGPT schon.
Sebastian
0:27:19–0:27:22
Ja, aber das hatte ChatGPT auch nie von Anfang an.
Tim
0:27:22–0:27:26
Genau, genau. Die wollen jetzt stark rein investieren.
0:27:27–0:27:30
Aber ich habe mich dann so gefragt, naja, benutzt man denn die KI überhaupt noch? Großartig.
0:27:31–0:27:35
Ich meine, ich benutze das in der Suche, Versuchzusammenfassung für Arbeit,
0:27:35–0:27:36
sage ich mal. Aber so am Tage?
0:27:38–0:27:41
Keine Ahnung. Dafür verspricht man sich eigentlich immer mehr,
0:27:41–0:27:42
oder? Also von den KI-Leuten.
0:27:42–0:27:45
Oder von der KI. Oder beziehungsweise wird immer so getan, als wäre das quasi
0:27:45–0:27:50
die Innovation. Und jeder benutzt das jetzt jeden Tag nur noch in der Hosentasche.
Nico
0:27:51–0:27:56
Naja, es ist halt ganz viel Mythos dabei. Also viele unterschätzen halt den
0:27:56–0:28:01
Aufwand, der notwendig ist, um ein eigenes Language Model zu betreiben,
0:28:01–0:28:02
zu füttern, zu entwickeln.
0:28:03–0:28:07
Und daher ist das ganz viel Fantasie und Wunsch.
0:28:09–0:28:12
viele Projekte sterben ja schon wieder auf dem Weg dahin, weil wenn sie dann
0:28:12–0:28:15
feststellen, dass sie entsprechend Daten vorher strukturieren müssen,
0:28:15–0:28:20
die analysiert werden können, dass sie Systeme vorbereiten müssen und, und, und, und, und.
0:28:21–0:28:25
Da fängt es dann bei vielen schon wieder an, ach ja, naja, für so ein Proof
0:28:25–0:28:27
of Concept, weiß ich nicht.
0:28:27–0:28:31
Ich glaube, viele verwechseln auch den Aufwand oder unterschätzen den Aufwand,
0:28:31–0:28:36
weil sie denken, das ist einfach, man bucht sich so ein GPT bei ChatGPT,
0:28:36–0:28:40
der dann einfach in so einer kleinen Box irgendwo dort unter dem Schreibtisch
0:28:40–0:28:42
läuft und dann nur für dich arbeitet.
0:28:44–0:28:47
Und wie gesagt, ich gehe davon aus, da ist ganz, ganz viel Mythos drin.
0:28:48–0:28:54
Tatsächlich nutze ich KI relativ viel. Also sowohl beim Debugging als auch, wenn es darum geht,
0:28:55–0:28:59
einfach mal so ein bisschen zu brainstormen und neue Denkansätze für mich zu
0:28:59–0:29:03
entdecken, wenn ich in Situationen einfach mal eine Challenge brauche.
0:29:04–0:29:07
Und ich finde, das funktioniert eigentlich ganz gut. Und mein Gefühl ist aber,
0:29:08–0:29:09
dass die neueren Modelle,
0:29:09–0:29:15
also entweder bin ich denen entwachsen und habe gar nicht die Anforderungen,
0:29:15–0:29:19
die sie versuchen damit zu erreichen, oder sie werden gefühlt schlechter.
Sebastian
0:29:21–0:29:22
Woran machst du das aus?
Nico
0:29:23–0:29:28
Ich habe heute das neue Modell von JetGPT ausprobiert.
0:29:29–0:29:36
Und Dinge, die vorher oder in anderen Modellen im O4 problemlos möglich waren
0:29:36–0:29:40
und auch vom Output her total hilfreich waren, zum Beispiel beim Debuggen,
0:29:41–0:29:46
lässt die neue Version jetzt ganz viel weg, kürzt extrem viel ein vom Output her.
0:29:47–0:29:50
und ich muss mehrfach nachfragen und ich habe auch das Gefühl,
0:29:50–0:29:52
dass das Reasoning nicht wirklich gut funktioniert.
0:29:52–0:29:56
Also wenn ich dann auf die Ausgabe eine direkte Folgefrage stelle,
0:29:57–0:30:02
kriege ich oder habe ich eine Antwort bekommen, die sich auf den Anfang der
0:30:02–0:30:04
Diskussion bezogen hat und nicht auf den Verlauf.
0:30:04–0:30:09
Und das ist mehrfach schon passiert. Bei Googles Gemini hatte ich das in einer
0:30:09–0:30:11
der letzten Folgen auch schon mal gesagt.
0:30:12–0:30:18
Ich stelle relativ klare Fragen. Ich möchte dann keine Pseudo-Beratung haben von einer KI.
0:30:19–0:30:24
Wenn ich eine Frage zu einer rechtlichen Auswertung habe oder einer rechtlichen Statistik habe,
0:30:25–0:30:30
die absolut gar nichts mit irgendeinem sachlichen Rechtsfall zu tun hat,
0:30:30–0:30:35
wo auch kein Indiz irgendwie darauf hindeutet, sondern eine ganz normale Statistikfrage,
0:30:35–0:30:38
möchte ich nicht, dass die KI mir dafür sagt, aber für eine Rechtsberatung suchen
0:30:38–0:30:41
sie sich bitte einen Anwalt. War kein Thema.
Sebastian
0:30:42–0:30:47
Ich glaube, das ist so ein rechtliches Ding. Damit die Anbieter sich da nicht
0:30:47–0:30:49
irgendwie angreifbar machen.
Nico
0:30:51–0:30:54
Verstehe ich. Nach einer kurzen
0:30:54–0:30:59
Diskussion mit Gemini hat Gemini mir dann aber versucht zu erklären,
0:30:59–0:31:06
dass RCS dafür entwickelt wurde, zu erahnen, wo wir hinwollen und dafür schon
0:31:06–0:31:08
vorbereitend den Weg zu ebnen.
0:31:08–0:31:13
Wo ich mir denke, genau das will ich nicht. Das ist etwas, nee.
0:31:13–0:31:16
Brauche ich nicht. Also wir haben genug Menschen auf dieser Welt,
0:31:16–0:31:20
die versuchen jeden Tag mit Menschen zu interpretieren und dabei schon meilenweit daneben liegen.
0:31:20–0:31:23
Jetzt haben wir auch noch Maschinen, die meilenweit neben interpretieren.
0:31:23–0:31:26
Na, herzlichen Glückwunsch. Und es tut mir leid, das so zu sagen,
0:31:26–0:31:30
aber das soll die KI sein, die in Zukunft dann in irgendwelchen selbstlenkenden
0:31:30–0:31:34
Mörderdrohnen drin ist und hat so eine Prediction, wo sie sagt,
0:31:34–0:31:36
ah, vielleicht könntest du ja auch den wollen.
0:31:37–0:31:40
Um jetzt hier mal den Doomsday so ein bisschen anzumalen.
Tim
0:31:40–0:31:44
Ich hole da wieder meine Theorie des Chatbots raus, der If-Elt-Schleifen,
0:31:44–0:31:48
um das noch mal aufzugreifen.
Nico
0:31:48–0:31:49
Die Faktfresse dann kaputt.
Tim
0:31:51–0:31:54
Ja, das ist, glaube ich, so ein bisschen vom Problem, von der Regulierung,
0:31:54–0:31:55
die sie gerade versuchen zu machen,
0:31:56–0:32:00
dass sie halt die Chatbots jetzt irgendwie, die haben ja schon auch ein paar
0:32:00–0:32:03
auf Twitter losgelassen, wo sie dann festgestellt haben, okay,
0:32:04–0:32:07
die KI ist relativ schnell, sage ich mal, sehr in die falsche Richtung abgebogen.
0:32:08–0:32:09
Und ich glaube, sie versuchen da...
Nico
0:32:09–0:32:14
So wie heute jeder X-Nutzer. Also die KI hat 2018 schon gesagt,
0:32:14–0:32:16
wie 2025 ein normaler X-Nutzer sich fährt.
Tim
0:32:16–0:32:19
Ja, so ungefähr, ja. Aber ich glaube, die versuchen das halt jetzt so zu regulieren,
0:32:19–0:32:23
dass die KI menschlicher wird und sie in der Regularien einhält.
Nico
0:32:23–0:32:27
Das Problem daran ist ja, es hilft uns absolut gar nichts, wenn wir das in Deutschland
0:32:27–0:32:32
oder der EU regulieren und die Chinesen und alle anderen und auch die Amerikaner,
0:32:33–0:32:35
diese Technologie trotzdem in Waffen einbauen.
0:32:36–0:32:39
Selbst Google hat ja mittlerweile von, also wenn wir überlegen,
0:32:39–0:32:44
Google kommt mal von Don't Be Evil hinzu, naja, dann nützt da Gemini jetzt halt
0:32:44–0:32:45
auch in Waffen, ist okay.
Tim
0:32:45–0:32:49
Gar kein Problem, ja, gar kein Problem, machen wir einfach. Tschüss.
Sebastian
0:32:51–0:32:56
Ja, aber das heißt, du nutzt, um auf die Frage zurückzukommen,
0:32:56–0:32:58
KI schon sehr ausführlich.
Nico
0:32:59–0:32:59
Ja.
Sebastian
0:32:59–0:33:00
Auch in deinem privaten Umfeld?
Nico
0:33:03–0:33:09
Nein, weniger. Also maximal ersetzt es dort, wie Tim schon gesagt hat, bei der Suche.
0:33:09–0:33:15
Ich nutze tatsächlich fürs Recherchieren mittlerweile Perplexity und bin damit
0:33:15–0:33:19
auch wirklich zufrieden. Ich bin angenehm überrascht, also da kriegst du halt
0:33:19–0:33:23
auch gleich eine Quellenangabe mit dazu, du kriegst potenzielle Vorschläge.
0:33:23–0:33:27
Ob es besser ist als Leo von Brave, weiß ich nicht, habe ich nicht getestet,
0:33:27–0:33:34
aber Perplexity hat bei mir tatsächlich das normale Googlen ersetzt.
0:33:34–0:33:38
Ich habe das eine Zeit lang über Copilot gemacht, weil es halt bei Microsoft mit drin war.
0:33:39–0:33:43
War okay, aber mit Perplexity hatte ich dann nochmal so ein Momentum,
0:33:43–0:33:45
wo ich dachte, oh ja, das geht in die richtige Richtung.
0:33:45–0:33:49
Ich kann meine Fragen stellen, kann auch komplexe Zusammenhänge darstellen und
0:33:49–0:33:55
kriege dann sehr gute oder Antworten, die sehr gut in die richtige Richtung
0:33:55–0:33:56
gehen, mit denen ich weiter arbeiten kann.
0:33:57–0:34:03
Und gerade zum Brainstormen oder Ideen sammeln. Oder ich hatte die Situation,
0:34:03–0:34:10
dass ich für mein Studio einen tragbaren Recorder kaufen wollte und mich absolut
0:34:10–0:34:14
damit nicht auseinandergesetzt habe und gesagt habe, hier, ich habe die und die Dinge vor,
0:34:14–0:34:18
wie sieht es aus damit und habe dann einfach mit Perplexity quasi so eine Produktanalyse
0:34:18–0:34:20
machen lassen. Und das war...
Sebastian
0:34:22–0:34:28
Ja, aber das spiegelt meine Vermutung wieder, dass KI momentan noch nicht so
0:34:28–0:34:30
für den Hausgebrauch da ist.
0:34:30–0:34:37
Also dafür ist sie zu mächtig. Im Business-Umfeld, glaube ich, ist das nützlich.
0:34:38–0:34:43
Aber jetzt sage ich mal so, im Hausgebrauch, also wenn man jetzt diese Sprachassistenten
0:34:43–0:34:44
mal nicht als KI bezeichnet.
Tim
0:34:45–0:34:45
Sind sie auch nicht.
Nico
0:34:46–0:34:47
Nein.
Sebastian
0:34:47–0:34:53
Nee, aber ein bisschen was steckt ja schon drin. Also allein die Spracherkennung ist ja...
0:34:54–0:35:03
Die Spracherkennung, also Text-to-Speech und Speech-to-Text ist ja schon KI, kann man ja sagen.
0:35:05–0:35:10
Aber egal. Aber ich glaube auch, dass das eher im Business-Umfeld ist.
0:35:10–0:35:15
Aber ich glaube, es gibt viele Anwendungen, wo wir gar nicht so unbedingt wissen,
0:35:15–0:35:16
dass da eine KI drinsteckt.
0:35:16–0:35:19
Und ich habe ein richtig schönes Beispiel gemacht in Zukunft.
0:35:20–0:35:24
Es gibt einen Anbieter, der heißt Throne, also der Thron.
0:35:25–0:35:29
Die haben ein Modul, eine Kamera, die du aufs Klo raufstecken kannst.
0:35:30–0:35:36
Und die analysiert dann per Bild deinen Stuhlgang, um dir zu sagen,
0:35:36–0:35:38
oder so Hinweise zu geben.
0:35:38–0:35:45
Sie sagen extra, dass das keine medizinische Beratung ist, aber um dir dann
0:35:45–0:35:47
zu sagen, wie so deine Verdauung ist. Also hast du zu viel getrunken,
0:35:48–0:35:50
hast du zu wenig getrunken, vielleicht ein bisschen mehr Ballaststoffe.
Nico
0:35:52–0:35:55
Du kannst dasselbe Bild aber auch auf X oder Reddit posten und kriegst genau
0:35:55–0:35:58
dieselben Antworten von irgendwelchen Leuten, die dir dann sagen,
0:35:58–0:35:59
oh, du solltest definitiv mehr essen.
Sebastian
0:36:01–0:36:07
Also ich finde, das ist total albern, aber ich finde irgendwie diese Idee,
0:36:08–0:36:11
da gab es doch diese Netflix-Serie Black Robot oder iRobot.
Tim
0:36:12–0:36:18
Nein, Robert war der Film, glaube ich. Ja, aber es gibt Black Mirror.
Sebastian
0:36:18–0:36:21
Black Mirror, genau. Und da waren auch so dystopische...
Nico
0:36:21–0:36:22
Das ganz andere.
Sebastian
0:36:23–0:36:29
Nein, die Farbe war richtig. Da gab es auch so dystopische Ansichten,
0:36:29–0:36:34
dass dann irgendwie sozusagen dein Badezimmer eine komplette medizinische Untersuchung
0:36:34–0:36:36
mit dir macht, während du deine Morgenroutine machst oder so.
0:36:37–0:36:42
Und ich kann mir schon vorstellen, dass wir da irgendwann hinkommen,
0:36:42–0:36:44
Weil ich meine, guck dir mal an, wir haben eine smarte Waage,
0:36:44–0:36:49
die erkennt irgendwie angeblich, wie viel Flüssigkeit in meinem Körper ist.
0:36:51–0:36:55
Wenn du das alles jetzt in Apple Health zum Beispiel reinbringst und die machen
0:36:55–0:36:57
da draußen eine Auswertung und können dir dann Empfehlungen machen,
0:36:58–0:37:02
das sind passive KIs, würde ich das mal bezeichnen. Also die benutze ich nicht
0:37:02–0:37:04
aktiv. Also ich frage sie nicht, aber die sind da.
0:37:05–0:37:08
Oder halt so andere Dinge. Ich frage mich noch, ich weiß nicht,
0:37:08–0:37:11
ob es so ist, aber warum zum Beispiel Ampelschaltungen nicht über eine künstliche
0:37:11–0:37:13
Intelligenz geschaltet werden?
0:37:13–0:37:16
Wie oft man irgendwie an der Ampel steht und da ist einfach weder ein Fußgänger,
0:37:16–0:37:18
wenn du im Auto bist oder andersrum?
Nico
0:37:18–0:37:24
Weil die Lösung fertig ist. Die Entwicklung einer alternativen Lösung auf KI-Basis
0:37:24–0:37:25
würde ja wieder, gerade in Deutschland,
0:37:26–0:37:30
Jahrzehnte dauern und Milliarden kosten und würde etwas ersetzen,
0:37:30–0:37:35
was jetzt gerade zum Einkaufspreis quasi eingesetzt werden kann.
Tim
0:37:35–0:37:39
Bei der Ampel zum Beispiel, da wird ja Verkehrssteuerung und Fluchtsteuerung
0:37:39–0:37:41
eingesetzt. Das wird ja zentral gesteuert bei denen da.
Sebastian
0:37:42–0:37:43
Ja, aber das ist Els.
Nico
0:37:44–0:37:49
Aber dein Punkt ist komplett richtig. An sich muss es keine Verkehrsleitzentrale mehr geben.
0:37:49–0:37:54
Die Informationen lassen sich alle digital abfangen. Es gibt Sensoren auf allen Ebenen.
Tim
0:37:55–0:37:59
Ich glaube, das wird auch schon gemacht viel, sage ich mal, auch im Verkehr.
0:37:59–0:38:03
Oder bei Medizin wird sehr viel KI und Forschung gemacht.
0:38:03–0:38:06
Im Verkehr auch, da wird verkehrslos gemacht. Das Problem ist natürlich,
0:38:06–0:38:07
glaube ich, dass nicht jede Ampel,
0:38:08–0:38:11
die haben halt einfach den schlechten Netzausbau in Deutschland wieder.
0:38:11–0:38:14
Wenn du dann in Berlin kannst, kannst du vielleicht noch 5G benutzen.
Nico
0:38:14–0:38:17
Im Rokermarkt gibt es ja keine Ampeln mehr. Ja, da gibt es nur Kreisverkehr.
Tim
0:38:18–0:38:22
Ehrlich gesagt, wäre es eh sinnvoller, wenn wir im Verkehrssektor eh nicht mehr
0:38:22–0:38:24
im Auto fahren würden, also nicht mehr selber fahren würden, sag ich mal, egal.
Sebastian
0:38:25–0:38:26
Aber auch da schon wieder.
Nico
0:38:26–0:38:28
Wieso willst du Flugtaxis?
Sebastian
0:38:28–0:38:33
Ja, aber auch da wieder intelligente Verkehrssteuerung. Also Apple und Waze
0:38:33–0:38:39
und auch Google sagen ja, wir leiten den Verkehr um Stau rum,
0:38:40–0:38:41
sodass gar kein Stau entsteht.
0:38:41–0:38:46
Ja, ganz ehrlich, das funktioniert vielleicht irgendwie, wenn du fünf Stunden
0:38:46–0:38:52
von Hamburg nach Berlin fährst, aber wenn du in deiner kleinen Muckelkiez versuchst, irgendwo hinzukommen,
0:38:53–0:38:56
stehst du trotzdem im Staub, weil es gibt angeblich keine Alternative.
0:38:57–0:39:00
Nee, aber genau, wo nutzt du denn KI?
Tim
0:39:01–0:39:03
Ich nur beim Suchen, also nur für Arbeit.
Sebastian
0:39:03–0:39:04
Hatten wir schon.
Tim
0:39:04–0:39:07
Ja, nee, das Ding ist halt, wie du schon sagst, die ist halt einfach nicht alltagzauglich so.
0:39:08–0:39:13
Ich würde mir halt, also ist ja mal dieses böse Dings, was du gerade bei Black
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Mirror gabst, so eine Serie.
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Es gab auch eine auf Netflix, jetzt die neue Cassandra. So eine deutsche Serie.
Sebastian
0:39:18–0:39:20
Oh ja, da war ich überrascht.
Tim
0:39:20–0:39:22
War ich auch sehr überrascht. Da habe ich auch, habe ich mir gestern angeguckt,
0:39:22–0:39:24
vorgestern, vorgestern sowas.
0:39:25–0:39:31
Die war die war eigentlich ganz cool gemacht, aber es war dann habe ich gesagt,
0:39:31–0:39:34
naja, ganz das muss ich in der deutschen Serie reden, weil die Leute wieder
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Angst verbreiten wollen vor KI.
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Und dann meine Frau dann so, ja, das ist ja voll unrealistisch und das gibt
0:39:39–0:39:43
es, guck mal, in den 70ern gab es das schon, dann habe ich ihr mal bei Google
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eingegeben, bei Google, Entschuldigung, bei meiner Suchmaschine in meiner Wahl.
0:39:48–0:39:51
Nein, dann habe ich ihr einfach mal gezeigt, was die Robotik gerade so kann,
0:39:51–0:39:54
dann habe ich ihr mal ein YouTube-Video zwei Sekunden abgespielt und dann dachte
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ich so, Scheiße, was sind die Leute?
Sebastian
0:39:56–0:39:57
SkyNet ist die Forderung.
Tim
0:39:57–0:39:59
Das ist so geil. Dann habe ich gesagt, willst du sowas haben?
0:39:59–0:40:00
Ja, ich will sowas haben.
0:40:01–0:40:03
Eigentlich, Menschen sind faul. Ich will gar nichts mehr machen.
0:40:03–0:40:06
Ich will nicht arbeiten gehen. Ich will nicht abwaschen. Ich will nicht sauber machen.
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Ich will einfach nur das machen, worauf ich Bock habe. Und all das nicht.
0:40:10–0:40:14
Und dafür soll eigentlich das Ziel sein, das soll doch irgendeine KI machen von mir aus.
Sebastian
0:40:15–0:40:15
Ja.
Nico
0:40:17–0:40:21
Aber willst du, dass das die KI zum Beispiel von Elon Musk für dich macht?
Sebastian
0:40:22–0:40:22
Guter Punkt.
Nico
0:40:26–0:40:30
Also ich finde, KI hat gerade einen ganz, ganz, ganz bitteren Beigeschmack.
0:40:31–0:40:34
Und das ist, weil sie unglaublich hart politisiert wird auf allen Ebenen.
0:40:35–0:40:38
Wir haben die Situation alle um Deep Seek mitbekommen.
0:40:39–0:40:45
und alleine das zeigt ja schon, also da ging es niemandem darum zu zeigen von
0:40:45–0:40:49
wegen, guck mal, was wir Geiles können, sondern da ging es nur darum zu zeigen,
0:40:49–0:40:54
guck mal, mit wie wenig Geld wir eure Bubble zerbörsten können und euren Markt erschüttern können.
Sebastian
0:40:54–0:41:00
Ja, wobei Deep Seek super günstig, das ist glaube ich auch keine richtige Aussage.
Nico
0:41:00–0:41:04
Richtig, ja, aber es sind halt keine 600 Milliarden, das ist der Unterschied.
Sebastian
0:41:05–0:41:06
Soweit wir wissen.
Tim
0:41:06–0:41:09
Ja, aber die müssen ja auch irgendwie... Zum Trainieren brauche ich Grafikkarten.
0:41:09–0:41:13
Die haben sich bestimmt nicht ausgeliehen bei Nvidia oder sowas.
0:41:13–0:41:15
Die musst du ja auch bezahlen. Strom muss bezahlt werden.
Sebastian
0:41:15–0:41:23
Ja, genau. Aber das Ding ist, glaube ich, die Modelle, da hat DeepSeek halt
0:41:23–0:41:25
einen guten Vorteil gebracht, dass sie Open Source gebracht haben.
0:41:26–0:41:31
Also das größte Modell, was halt Open Source ist. Und da könnte sich jetzt jeder ran flanschen.
0:41:31–0:41:34
Und das wäre dann halt auch zum Beispiel eine Sache, wo Europa,
0:41:34–0:41:36
Deutschland sich reinpacken kann.
0:41:36–0:41:41
Bei den anderen ist das halt alles wieder schwierig, aber dieser Buy-in,
0:41:41–0:41:45
den man da wieder rausholt, also wie du sagst,
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vertraue ich jetzt irgendwie einem Elon Musk, der irgendwie im nächsten Moment
0:41:49–0:41:53
dann auf einmal der Best Buddy von Trump ist oder vertraue ich irgendwie einem
0:41:53–0:41:58
Mark Zuckerberg oder einem Open AI Chef, der das dann einfach verkauft?
0:41:58–0:42:00
hoffentlich nicht, aber so eine Dinge.
0:42:01–0:42:08
Ich glaube, die KI könnte Gefahr sein, dass wir uns zu sehr auf sie verlassen
0:42:08–0:42:14
und dann halt sie zu sehr in unseren Eintag einbauen und gar nicht verstehen,
0:42:14–0:42:15
was im Hintergrund mit der passiert.
0:42:15–0:42:19
Und jetzt klinge ich ja so, als ob ich diesen EU-AI-Act mit diesem,
0:42:19–0:42:23
wir müssen alle Leute, die KI benutzen, schlau machen, toll finde.
0:42:23–0:42:27
Nee, das ist natürlich auch nicht der richtige Weg, aber es ist im Prinzip wie mit jeder Technologie,
0:42:28–0:42:31
so ein Grundverständnis sollte halt da sein, aber ich glaube,
0:42:31–0:42:35
da ist unsere Menschheit, also da läuft die Menschheit einfach komplett in die andere Richtung,
0:42:35–0:42:37
weil wenn die Leute noch nicht mal verstehen, wie, sag ich mal,
0:42:37–0:42:41
sowas Einfaches wie ein Computer funktioniert oder ein Smartphone oder das Internet,
0:42:41–0:42:43
wir wollen die dann kapieren, wie eine KI funktioniert.
Tim
0:42:46–0:42:49
Naja, das Problem ist, es ist einfach zu schnell. Die Menschheit,
0:42:49–0:42:52
wir sind nicht, wir haben es, wir sind nicht in der Lage, das zu erfassen.
0:42:52–0:42:55
Wir sind, wir sind, die Menschheit ist träge und langsam, die guckt ja auch
0:42:55–0:43:00
gerne, merkt man ja auch gerade mal im Wahl immer gerne nach hinten.
0:43:00–0:43:01
Keiner guckt gerne nach vorne.
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Und das ist einfach zu träge. Die Technik ist einfach zu schnell.
0:43:05–0:43:08
Das werden wir nie, also das Menschheit nie hinbekommen. Das kann ich euch schon sagen.
0:43:10–0:43:13
Smartphones gibt es jetzt wie lange? 20 Jahre Apple, glaube ich,
0:43:13–0:43:14
erst iPhone 2007 oder so.
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Das ist nicht mal 20 Jahre her. Und die Leute verstehen es immer noch nicht.
Sebastian
0:43:19–0:43:20
Nee, aber sie müssen es ja auch nicht verstehen.
Tim
0:43:21–0:43:23
Ja, aber das war doch gerade deine Argumentation. Du hast gesagt,
0:43:23–0:43:24
die sollten wenigstens...
Nico
0:43:24–0:43:24
Weiß ich nicht.
Sebastian
0:43:26–0:43:29
Sie sollten, aber sie tun es ja nicht. Weil es funktioniert ohne alles.
0:43:29–0:43:32
Früher war das, also ganz am Anfang war das so, wenn du deinen Rechner haben
0:43:32–0:43:35
wolltest, fangen wir mal ganz früh an, dann musstest du selber programmieren können.
0:43:35–0:43:38
Weil ansonsten hat das Ding gar nichts gemacht. Dann bist du weitergekommen.
0:43:38–0:43:40
Irgendwann musstest du wenigstens mal anfangen zu verstehen,
0:43:41–0:43:43
wie die Technik da drin funktioniert, weil du mal vielleicht irgendwas reinstecken
0:43:43–0:43:44
musstest oder rausstecken musstest.
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Und jetzt mittlerweile ist es so, ich muss nur verstehen, wie ich den App Store benutze.
Tim
0:43:49–0:43:50
Ja, aber es ist ja bei der KI genau das gleiche dann, oder?
Sebastian
0:43:50–0:43:50
Genau.
Nico
0:43:51–0:43:55
Ja, aber das ist doch gefährlich. Also ich verstehe so deinen Punkt,
0:43:55–0:43:58
den du sagst, wir begeben uns in eine andere Abhängigkeit.
0:43:59–0:44:03
Und aus einer unternehmerischen Sicht sehe ich halt dieses Risiko auch.
0:44:03–0:44:05
Wenn du ein Kerngeschäft hast, was
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du 100 Prozent, also du versuchst als Unternehmer oder auch als Manager,
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ja so Trackfaktoren möglichst wegzuentwickeln, dass Wissen möglichst weit verteilt
0:44:17–0:44:21
ist und allem drum und dran. Und dann vertraust du es einer KI an.
0:44:22–0:44:26
Weil du davon ausgehst, ja, irgendwie magisch betreibt das jemand weltweit für
0:44:26–0:44:29
mich und irgendwie magisch kriege ich dadurch meinen Umsatz.
0:44:29–0:44:31
Ich glaube, das funktioniert auch über einen gewissen Zeitraum.
0:44:31–0:44:36
Und was passiert dann aber, wenn die dritte Generation faule Engineers dann
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auf einmal einen Bug entdeckt und dieses Problem fixen muss oder irgendwo jemand
0:44:40–0:44:43
sagt, genug Geld damit gemacht, verkaufe ich den Wumms.
0:44:44–0:44:46
Dann stehst du da, du hast deine Prozesse drauf optimiert.
0:44:47–0:44:52
Es wird bekannt, keine Ahnung, jetzt wollte ich gerade sagen,
0:44:52–0:44:55
die XAI ist rassistisch, aber das ist ja jetzt schon.
0:44:55–0:44:59
Also, du weißt halt nicht, wohin sich das entwickelt. Und je mehr du dich in
0:44:59–0:45:01
die Abhängigkeit begibst, jetzt klingen wir schon wie Boomer.
Sebastian
0:45:02–0:45:03
Ja, eben.
Nico
0:45:03–0:45:07
Das ist ganz schlimm. Also meine Kinder sind jetzt schon KI-verwöhnt.
Tim
0:45:07–0:45:09
Ja, das ist genau die gleiche Argumentation. Frag doch mal jemanden,
0:45:10–0:45:11
der jetzt kurz vor der Rente ist.
0:45:12–0:45:16
Das ist genau das Gleiche. Die haben genauso argumentiert früher mit Computern, wie wir jetzt.
0:45:16–0:45:20
Das ist, dass sie genauso, die Leute gehen nicht mehr raus, die werden total
0:45:20–0:45:23
abhängig, sie können nicht mehr mehr in Baum fällen oder irgendwie sowas. Ja, ist so.
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Haben nie auf dem Acker gearbeitet oder mussten nie bei 90 Meter Neuschnee früh
0:45:28–0:45:31
noch vier Kilometer auf Arbeit in die Schule laufen.
0:45:31–0:45:34
Das ist genau das Gleiche. Und deshalb ist, glaube ich, so wichtig,
0:45:34–0:45:38
weil, Nico, du argumentierst ja im Firmenkontext, sage ich mal, oder als Firma,
0:45:39–0:45:43
dass wir das halt nicht als ein Hände eines, also du musst es ja in einem,
0:45:44–0:45:47
wie nennt man das, in einer vertrauenswürdigen Quelle geben. Das ist ja so das Ziel.
0:45:48–0:45:50
Dass du sagst halt, okay, pass auf, wir haben irgendwas. und ich weiß nicht,
0:45:50–0:45:55
wer das sein soll in der Zukunft, also entweder eine Firma ist es auf gar keinen
0:45:55–0:45:57
Fall, das haben wir gelernt, das kann ich jetzt schon sagen,
0:45:57–0:46:00
also das sehen wir jetzt gerade Wir.
Nico
0:46:00–0:46:05
Haben das Problem jetzt schon dass wir nicht wissen was ist wirklich wahr von
0:46:05–0:46:07
dem was die KI uns sagt Genau.
Sebastian
0:46:07–0:46:13
Das was du auch sagst jetzt mit dem Fantasieren und so, also das ist glaube ich
0:46:14–0:46:16
schwierig und gefährlich und ich sehe noch ein anderes Ding,
0:46:16–0:46:22
dass die halt von sich selber lernt Du hast halt das, was du in der Biologie
0:46:22–0:46:24
versuchst zu vermeiden mit Stammbäumen, die in Kreis werden.
Nico
0:46:26–0:46:26
Saarland.
0:46:29–0:46:31
Deswegen gibt es auch so viel Kreisverkehr.
Sebastian
0:46:31–0:46:33
Das wird jetzt mit der KI halt auch passieren.
Tim
0:46:34–0:46:37
Ja, gut, da können wir uns ein bisschen was bei iRobot abgucken.
Nico
0:46:38–0:46:41
In dem Moment, wo so die ersten Haushaltsroboter kommen, die dann vielleicht
0:46:41–0:46:44
auch anfangen, schwerere Arbeiten in Fabriken zu übernehmen,
0:46:45–0:46:52
Bin ich gespannt auf die ersten Gegenüberstellungen von der Berechnung der Kosten
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einer Reproduktion eines Menschen und das Fithalten eines Menschen zu,
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wir bauen einfach 20.000 Roboter und pflegen die.
0:47:01–0:47:05
Weil dann wird es wieder losgehen mit dem Thema, naja, sind Menschen nicht eigentlich
0:47:05–0:47:08
viel zu schlecht und viel zu teuer zum Arbeit machen?
Tim
0:47:08–0:47:09
Ja, sind sie.
Nico
0:47:10–0:47:14
Und wir werden krank, wir haben Anforderungen, wir bilden Betriebsräte,
0:47:14–0:47:18
keine Ahnung, alles sowas. Wir haben eine Meinung.
0:47:18–0:47:21
Und so eine Punkte hast du damit von einem Moment auf den anderen erschlagen.
0:47:21–0:47:25
Und wenn diese Gegenrechnung kommt, dann wird es spannend.
Tim
0:47:26–0:47:28
Das ist ja das Ziel. Das ist ja das Ziel.
Nico
0:47:28–0:47:32
Oh, mein Aluhut knistert. Oh, das knistert.
Tim
0:47:33–0:47:37
Nein, aber das Ziel ist ja, dass die KI den Menschen die Arbeit abnimmt.
0:47:37–0:47:41
Das ist ja das Ziel. Da sollte man, also ich persönlich finde, das ist das Ziel.
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Wir sollten aufhören mit dem Scheiß. Wir brauchen Menschen, wir brauchen nicht arbeiten.
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Dafür gibt es Maschinen. Das war schon früher so. Früher haben die Leute Autos
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per Hand gebaut. Und jetzt setzen die Autos Maschinen zusammen.
0:47:51–0:47:52
Das wird früher oder später so kommen.
Nico
0:47:52–0:47:57
Aber ganz realistisch, wenn du lange nicht arbeitest, wie lange hast du das
0:47:57–0:48:00
Gefühl, wirklich gebraucht zu werden? Bist du mit dir zufrieden?
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Also gerade die Generation unserer Eltern und auch wir sind schon ganz schön
0:48:08–0:48:13
darauf getrimmt, dass Arbeiten ein essentieller Bestandteil des Lebens ist.
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Die nachfolgenden Generationen sind das nicht mehr so, deswegen gibt es ja auch
0:48:17–0:48:18
diesen Generationskonflikt in dieser,
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Eskalation, wie wir sie gerade erleben, weil die einen halt sagen,
0:48:23–0:48:25
ja, brauchen wir nicht und die anderen sich denken, naja, klar,
0:48:26–0:48:30
wenn die das für mich machen, kann ich den ganzen Tag auf TikTok rumstellen und kann konsumieren.
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Wir schaffen uns Jobs, die keiner braucht im Metaverse.
Tim
0:48:36–0:48:36
Sehr gut.
Sebastian
0:48:38–0:48:41
Ich glaube, wir müssen über dieses Thema nochmal lernen.
Nico
0:48:41–0:48:43
Irgendwas mit Computern.
Tim
0:48:43–0:48:45
Das können wir auch nicht abschließend klären. Das ist ja viel zu komplex.
Nico
0:48:45–0:48:46
Entspannende Schleifen.
Tim
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Wir machen nochmal Saarland.
Nico
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Schleifen zum Walddienstag.
Tim
0:48:51–0:48:52
Wir werden nochmal eine Runde.
Sebastian
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Aber wir müssen jetzt langsam zum Ende gehen, weil wir sind ja hier nur eingemietet
0:48:57–0:49:01
und wir müssen hier raus. Nein.
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Wir haben noch traditionell Einen
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letzten Teil. Mal gucken, ob ihr alle mitgemacht habt. Eine Empfehlung.
Nico
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Ja.
Sebastian
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Fang ruhig an.
Tim
0:49:13–0:49:16
Nein, fangt ihr mal an. Meine Empfehlung funktioniert nicht mehr,
0:49:16–0:49:18
weil wir über das Thema nicht gesprochen haben.
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Aber doch, meine Empfehlung, klar, ich fang einfach an. Ich empfehle einfach
0:49:22–0:49:24
die Folge, haben wir ja gerade eben schon gesagt, Cassandra mal anzuschauen auf Netflix.
0:49:26–0:49:28
Und fand ich sehr interessant.
Sebastian
0:49:28–0:49:32
Worüber wollte ich auch reden. Er hat nämlich Apple TV für mich entdeckt.
0:49:33–0:49:35
Da gibt es zwei gute Folgen. zwei Serien.
Tim
0:49:35–0:49:38
Apple TV ist sehr unterschätzt als Streaming.
Nico
0:49:38–0:49:38
Wirklich?
Tim
0:49:39–0:49:39
Ja.
Sebastian
0:49:39–0:49:42
Also, das ist jetzt nicht meine Empfehlung, aber Bonus sozusagen.
0:49:43–0:49:46
Es gibt einmal Silo, die Folge, und.
Tim
0:49:47–0:49:48
Gibt's ja schon die zweite Staffel von.
Sebastian
0:49:49–0:49:52
Ja, genau. Zweite Staffel hab ich schon zu Ende geguckt.
Tim
0:49:52–0:49:54
Ja, muss ich mal wiederholen. Ich hab die erste Staffel nämlich geguckt.
Sebastian
0:49:55–0:49:59
Und, ähm, jetzt hab ich vergessen, wie die heißt. Shredded? Nee.
Tim
0:50:00–0:50:02
Ja, aber Silo ist auch ganz geil, hab ich auch schon geguckt,
0:50:02–0:50:04
als es letztens irgendwie Dings gab.
0:50:04–0:50:07
Aber wie gesagt, Apple TV ist so mit unterschätzt, weil die haben nicht immer
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so eine großartige Hollywood-Produktion, der irgendwie ein bisschen Indie-mäßig,
0:50:13–0:50:15
aber es sind echt gute Serien, wenn man das immer guckt.
Sebastian
0:50:15–0:50:22
Severance ist die zweite Folge-Serie. Okay, dann meine Empfehlung.
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Ich habe durch eine Empfehlung bei Instagram von einer Person,
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der ich folge, den Kurs auf Udemy 100 Tage 100 Days of Code für mich entdeckt.
Tim
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Code, wie war man ja vonerst?
Sebastian
0:50:36–0:50:40
Python-Programmierung, wirklich so von Null auf Datenvisualisierung und keine
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Ahnung was, den habe ich mir jetzt mal gegönnt und werde den jetzt mal durchspielen,
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um mal wieder ein bisschen was mit der Konsole zu machen und so.
Nico
0:50:49–0:50:53
Es ist ja schön, dass ihr wieder mal vorbildlich zwei sehr konstruktive und
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lebenserweiternde Vorschläge habt.
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Ich übernehme dann wieder den paar, ich bin wieder das Stinktier auf der Gartenparty.
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Ich habe vorhin die Webseite,
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floridamanbirthday.org entdeckt. Verlinken wir natürlich.
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Auf dieser Seite kannst du gucken zu deinem Geburtstag, was da so in Florida
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abgegangen ist und findest die,
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abgedrehtesten Aktionen, die du dir vorstellen kannst. Von Typen,
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die irgendwie ein Krokodil durch ein Drive-In-by-McDonalds-Fenster werfen,
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bis hin zu irgendwelche Leute, die in Häuser einbrechen, anstatt was zu klauen.
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Überall nur kleine Papierröschen verteilen und das Haus putzen und aufräumen. Ist da alles dabei.
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Also jeder, der so ein bisschen offen ist für Trash und auch mal einfach nur
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lachen will bei der ganzen Scheiße, die gerade auf der Welt los ist,
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Entschuldigung, die Formulierung,
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ist das vielleicht mal eine ganz interessante Abwechslung, nicht zu ernst zu
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nehmen, aber gerade auch als Vorbereitung auf GTA 6 diesen Herbst sollte man
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sich mit Florida vielleicht mal ein bisschen mehr auseinandersetzen.
Tim
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Florida gibt es doch eh nicht mehr lange, oder?
Nico
0:52:06–0:52:13
Wieso? Ist es dann irgendwie Florida von Amerika? Oder wird das gegen Grönland getauscht?
Sebastian
0:52:13–0:52:17
Genau, wird von Grönland gekauft. Die haben doch eine Petition unterschrieben,
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um Florida zu kaufen. Nein, nicht Florida, um Kalifornien zu kaufen.
Nico
0:52:22–0:52:26
Vielleicht Florida ja bald auch die russische Riviera. Wir wissen das ja alles nicht.
Tim
0:52:27–0:52:29
Ja, aber ich glaube, Florida hat eher das Problem mit dem Wasser.
Nico
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Am Halbinseln so an sich. Dass da Wasser drum ist.
Tim
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Das Problem ist eher, dass das Wasser bald auf der Insel ist.
Nico
0:52:40–0:52:41
Ach so, ja.
Sebastian
0:52:41–0:52:42
Dass es wirklich eine Insel wird.
Tim
0:52:42–0:52:45
Genau, oder es wird halt dann Atlantis.
Nico
0:52:46–0:52:50
Jetzt weißt du, warum er Grönland haben will. Der wucht schon Ausweichländer
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rein, wo er dann sagt, alles klar, hier unten wird es gerade zu nass.
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Wir siedeln die einfach alle um.
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Und ich sichere mir schon mal Grönland-Man-Birthday.
Sebastian
0:53:01–0:53:04
So, und das Bonusmaterial gibt es auch von unserem...
Nico
0:53:04–0:53:04
Wir haben den Plan durchschaut.
Sebastian
0:53:05–0:53:10
Bonusmaterial dann auf unserem Patriot- oder Uni-Fans, die in den Aluhut wieder rausgepolt haben.
Nico
0:53:13–0:53:15
Patreon, nicht Patriot. Patriot ist was anderes.
Sebastian
0:53:15–0:53:17
Wie auch immer. Ihr seht, ich kenne mich da nicht aus.
Nico
0:53:17–0:53:20
Sozialischen, militärischen Anspielungen hier.
Sebastian
0:53:20–0:53:21
Gut.
Nico
0:53:21–0:53:22
Gehabt euch wohl.
Sebastian
0:53:22–0:53:26
Genau, vielen Dank. War schön. Vielleicht schaffen wir es dieses Jahr nochmal.
0:53:27–0:53:35
Dann zu dritt in Farbe und echt und live und so. Genau, vielen Dank und auf Wiederhören.
Tim
0:53:35–0:53:36
Tschüss.
Nico
0:53:38–0:53:41
...gerutscht sind und kein Grip mehr hatten. Wir sind reingefahren und seitwärts
0:53:41–0:53:44
an den Bordstein gefahren. Runtergerutscht.
0:53:45–0:53:48
Wir sahen nicht nur scheiße dabei aus, Irgendwann kamen dann halt schon Leute
0:53:48–0:53:52
und haben gefragt, ob sie mit schieben sollen und unsere Rettung waren dann,
0:53:52–0:53:57
irgendwann kam Schneeflug vorbei, der hat uns dann so Rollsplitt unter die Reifen
0:53:57–0:53:59
gemacht und damit sind wir dann rausgekommen.
Tim
0:53:59–0:54:00
Okay, geil.
Nico
0:54:00–0:54:02
Eine halbe Stunde heute Morgen im Schnee.
Sebastian
0:54:03–0:54:06
Das heißt, du wurdest heute schon abgeschleppt am Dienstag.
Nico
0:54:06–0:54:06
Okay.


Shownotes

Hinweis:
Der Beitrag für die Berliner Stadtbibliotheken beträgt für Erwachsene 10,00 Euro/Jahr und für Kinder ist es kostenlos. Details

Diese Folge wurde in und mit Equipment der Heinrich-Böll-Bibliothek aufgenommen.

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GP044 Sportlich in den Jahresabschluss

Von einem längst veralteten Apple Event zum new Work kommen. Dabei noch etwas über Remote Work reden und das Schulsystem, mal wieder, revolutionieren wollen. Nebenbei erwähnen wie sportlich wir jetzt sind und dann auf dem Schulsport rum hacken.

Da leckt doch was. Ja es ist der Tim, oder besser seine Leitung. Ein paar Bits waren da wohl nicht so synchron wie wir uns das gewünscht hätten. Nach längerer Pause mal wieder zusammen gekommen und nur die aktuellsten Themen auf dem Tisch. Ein Apple Event von September 2024. Klar dazu wurde schon überall alles gesagt. Aber auch über die Potentiale des new work und new technology? Na gut, vielleicht auch das. Gehen wir als über in das was wir besonders gut können. Über Schule lästern. Nicht nur über die (teilweise) mangelnde Begeisterungsfähigkeit für Technik, sondern und ganz besonders wie schlecht der 0-8-15 Schulsport ist. Nebenbei droppen wir noch, wie sportlich wir jetzt geworden sind. DAS MUSS SO! Hört selbst rein. Feedback ist immer gerne gesehen/gehört auf allen gängigen Kanälen.

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GP043 Urlaubsfolge 2024 - Urlaubs Flops und Urlaubs Tops + Workcation

Urlaubszeit - Unsere schlechtesten aber auch besten Urlaubsorte-/erlebnisse in einer Folge, damit ihr auch etwas von unserem Urlaub habt. Und was ist Workcation?

Es ist Sommer, es ist Urlaubszeit. Falls ihr auch im Urlaub seid und nichts mit eurer freien Zeit anfangen könnt, gibt es hier eine Urlaubsfolge. Mit den schlechtesten aber auch besten Urlaubsorten und Urlaubserlebnissen. Und für alle denen 24/7 Urlaub zu anstrengend ist, gibt es auch einen Erfahrungsbericht zum Thema Workcation. Was das ist und wie es bei Sebastian lief, könnt ihr in dieser Urlaubsfolge des Geekparents Podcast hören.

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GP042 Tesla hat nicht alle Tassen im Schrank und sind wir nicht alle ein wenig Pädagogen

Neue Zeiteinheit, eine EM. Tesla fehlen ein paar Tassen im Schrank dafür steckt in jedem von uns ein Pädagoge, besser geht es doch fast gar nicht.

Nachdem wir nun endlich mal wieder zu dritt einen Termin gefunden haben starten wir wieder voll durch. Mit ein wenig Fußball EM Content passen wir zu einem eher emotionalen Thema... Kita Plätze. Durch das Ausnutzen des Momentums (oder gibt es das nur beim Eishockey) schließen wir mit Telsa und der ewigen Frage nach dem perfekten Tooling für die Selbstorganisation ab.

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